Ich muss das jetzt einfach mal loswerden.
Mein Sohn (mittlerweile 3 Monate und Frühgeburt) hat die Brust nach den Wochen im Krankenhaus abgelehnt. Meine Versuche in den letzten Monaten endeten grundsätzlich in einem schmerzhaften Milchstau. Ich habe mich deshalb damit abgefunden, dass ich meinen kleinen Schatz nicht stillen kann. Da ich aber genug Milch habe, pumpe ich eben alle 3-4 Stunden ab. Es ist wirklich sehr zeitaufwendig und ich finde es auch unangenehm wie eine Milchkuh an der Maschine zu hängen. Aber ich mache das für mein Baby.
Ich habe mir dafür die Medela Swing gekauft. Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten einer Mietpumpe nicht. Seit ein paar Tagen lief meine Milchpumpe nicht mehr ganz rund. Gestern Mittag gab sie dann vollständig den Geist auf. Ich also im absoluten Stress eine Apotheke mit einer Mietpumpe gesucht und Gerät mit zum Platzen gespannten Brüsten abgeholt.
Dann passierte das eigentlich Unmögliche. Beim Pumpen am späten Nachmittag machte es poff und roch nach verschmorten Kabeln. Die Mietpumpe gab keinen Ton mehr von sich. Das kann doch nicht wahr sein. Irgendwas muss ich doch falsch machen 😢 aber ich hab alles nach Gebrauchsanweisung gemacht. Ich hatte Brustschmerzen und war völlig am Ende. Beim Anruf in der Apotheke sagte man mir, dass keine Mietpumpe mehr vorhanden sei. Nach langer Suche fand man eine in einer anderen Apotheke. Man fragte mich wie oft ich denn bitte abpumpen würde. Als ich sagte alle 3-4 Stunden sah man mich komisch an. Ist es wirklich so abwegig, dass man das für sein Baby auf sich nimmt?
*SILIPO* Pumpstillen
Hallo,
Ich habe 5 Moante Pumpstillen betrieben. Mit einem Rezept von KiA oder Fa muss die gesetzliche KK die Kosten für eine Milchpumpen für 6 Monate übernehmen. Da ihr ein Frühchen habt, wäre die Indikation z. B. Saugschwäche. Unsere kam nur 3 Wochen zu früh war aber zierlich und schwach. Schon im KK hat habe ich die mietpumpe bekommen. Danach hat mein KiA die Rezepte ausgestellt.
Wenn ich mir das Stillen meiner Schwägerin anschaue, ist der Zeitaufwand gleich. Die legt an jeder Seite 10 bis 15 Minuten an, das macht 20 bis 30 Minuten. Ich habe gleichseitig beidseitig max. 20 Minuten abgepumpt. Habe alle 4 bis 6 Stunden abgepumt. Hast du einen BH in den du Die Flaschen festmachen kannst? Super Hilfe,sokonnte ich während des abpumpen füttern bzw. Auf dem Arm halten.
Habe die Pumpe auch mit zu besuchen bei der Familie genommen und während des abpumpen einfach moltontuch drüber fertig, ist ja nicht anders als beim stillen, außer das es etwas summt im Hintergrund. Habe es auch nur aufgehört weil die Milch weg ging trotz powerpumpen. Da haben wir einfach auf Pre umgestellt.
Ich hatte Aber auch kein Problem damit. Für mich war klar wenn ae 4 stunden abpumpen den Tagesbedarf nicht deckt gibt es nur noch Pre.
Heute ist Minimaus 18 Monate geht seit 5 Monaten in die Kita und war erst zweimal in ihrem. Leben krank. Einmal MagenDarm mit 9 Monaten und einmal grippalen Infekt mit Fieber mit 15 Monaten.
Wenn es dich belastet, dann stelle auf Pre um. Eurem Kind ist es egal was es zu essen bekommt,solange es satt wird. Kinder werden mit Pre genau so gut und gesund groß wie mit MuMi. Was ein Kind aber auf alle Fälle braucht ist eine entspannte Mutter.
LG Morgain
Meine private Krankenkasse ist insgesamt super, aber die Pumpe ist wohl aus deren Sicht nicht nötig. Aus dem Grund keine Übernahme.
Bei der großen Mietpumpe Medela Symphonie müssen die Schläuche anders befestigt werden als bei meiner kleinen Swing Pumpe. Hier stehen die Schleuche hoch. Wie hast du da gefüttert? Die knicken doch ab, wenn das Baby da liegt. Ich hab bei der Kleinen Pumpe auch nebenher gefüttert und sie auf Besuche mitgenommen. Aber die teure Mietpumpe?
Ich möchte es gerne bis zum 5. oder 6. Monat schaffen.
Hallo,
Ich hatte die symothonie. Das stillkissen lag gefaltet auf meinen Oberschenkel darauf Minimaus und dann gab es die Flasche. Die abpumpfkaschen waren zwischen stillkissen und mir "eingeklemmt", der BH hielt es an Ort und Stelle.
Ja die teure Mietpumpe ging mit, die Pumpe war ja versichert und im Koffer leicht zu transportieren. Sie ging sogar mit in den Kurzurlaub. Ich wollte mich nicht Monatelang an mein zu Hause ketten. Miminaus kam im Mai 2019, ab Juni 2019 waren es immer über 30 Grad und wir haben keine Terrasse. Also Pumpe und Kind eingepackt und viele Nachmittag bei Familie und Freunde im Garten verbracht. OK auf Feiern habe ich im Nebenraum abgepumpt.
Aber wie schon gesagt hatte es mich gestresst hatte ich sofort aufgehört. Für mich war es am wichtigsten, dass ich eine gute und entspannte Mutter bin. Was unsere Miminaus zu essen bekommt war da zweitrangig. Ich habe soviel Mütter kennengelernt (im Stillcafe) die sich wegen stillen und abpumpen stressten und immer so angespannt waren und so viel verpasst haben in den ersten Monaten.
Aber jeder muss es für sich entscheiden. Wir waren sehr experimentierfreudige Eltern mit Baby was das unterwegs sein anging. OK ich würde NIE wieder Milchpumpen und Zoo machen.
Ich habe solange gepumpt, wie es mir damit gut ging, als ich merkte Es stresst mich und klaut mir zuviel Zeit, die ich für unsere Minimaus besser investieren kann.
LG Morgain
Wäre es evtl sinnvoll mal nach einer Stillberatung zu gucken? Vielleicht kommst du ja noch von der Pumpe weg, wenn du magst.
Hier zB
www.bdl-stillen.de