Hey ihr lieben,
Ich habe eine 14 Wochen alte Tochter.
Ich habe sie bisher immer voll gestillt, ab und zu bekam sie eine Flasche. Wenn ich unterwegs war oder wir den Eindruck hatten das sie nicht richtig satt wurde. Oft abends, vor dem Schlafen.
Sie hat eigentlich immer sehr gut an der brust getrunken, war auch zufrieden& schlief dabei auch oft ein.
Jetzt haben wir seit 2-3 Tagen das Problem, das sie an der brust oft zappelt beim Trinken. Tagsüber war sie dann auch sehr weinerlich.
Die brustwarze nimmt sie dann in den Mund und nuckelt, wieder ausspuckt, wieder in Mund und so weiter und sofort.. Das macht sie so lange, bis sie anfängt zu weinen. Sie hat aber auch Hunger, sie nuckelt sich dann auch sehr stark an den Fäusten. Wenn wir ihr dann eine Flasche machen, weil es an der brust nichts bringt, trinkt sie die super schnell leer und ist dann auch zufrieden.
Manchmal trinkt sie aber auch "normal" aus der Brust und schluckt dann auch regelmäßig.
Jetzt bin ich echt überfragt. Ist das vielleicht eine Saugverwirrung? Habe ich nicht mehr genug Milch für ihre Bedürfnisse? Ich lege sie eigentlich immer an, wenn ich das Gefühl habe, sie hat Hunger. Nehme auch oft beide Brüste.
Sollte ich einfach die Flaschen weg lassen? Aber dann hungert sie ja quasi, wenn sie an der Brust nicht mehr wirklich trinkt.
Ist es ihr aber an der brust durch die Flaschen mittlerweile zu schwer?
So viele Fragezeichen..
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht und kann mir einen Rat geben.
Danke euch schon mal und noch ein schönes Wochenende 😊🤗
Weiß nicht weiter
Saugverwirrung schließe ich aus. Dann würde sie etwas von all dem absolut gar nicht nehmen. Das tut sie ja nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie durchaus weiss, dass es durch die Flasche einfacher geht. Unsere hat auch so an der Brust gezappelt und wurde richtig schwitzig. Es kam einfach nciht genug raus für sie und es war ihr zu anstrengend. Bei uns lief es auf abstillen hinaus,nachdem ich wochenlang angepumpt habe und ihr alles per Flasche gegeben hatte. Sie hatte innerhalb weniger Tage gecheckt, was es heisst an der Flasche zu trinken (leicht) und an der Brust (anstrengend).
Hast du genug Milch? Hm... Nimmt sie denn bisher regelmäßig zu? Das blieb bei uns nämlich aus. Absolutes Zeichen dafür, dass da was nciht stimmt.
Danke für deine Antwort :)
Oh je, das klingt ja auch sehr anstrengend.
Wenn ich abpumpe kommt entweder gar nichts raus oder nur sehr wenig. Kann man ja aber mit einem Kind nicht vergleichen.
Ich habe leider keine Waage. Wollte mir in der Apotheke mal eine ausleihen und dann mal ein paar Tage schauen ob sie ausreichend zunimmt. Vom Gefühl her würde ich sagen ja, aber das hat ja nichts zu heißen.
Kinderarzt kann dir ein Rezept für die elektrische Pumpe schreiben. Dann Apos anrufen und da hin wo die die von Medela haben (Tipp von meiner Hebamme gewesen). Hohe Kaution, kriegst aber zurück + um die 80€/Monat Mietpreis inkl. Der Teil der bei dir bleibt.
Dann immer anlegen. Danach erst abpumpen und das abgepumpte geben. Am besten mit zB Laninosh Flasche, mit S Öffnung.
Pre sättigt mehr, erhöht der Abstand zwischen die Mahlzeiten, es wird weniger Milch produziert und der Teufelskreis zum Abstillen ist da.
Stilltee kann ich noch empfehlen.
Es gibt wirklich einzelne Frauen die zu wenig Milch haben. Ist es so, kannst du nichts dafür. Es ist aber wirklich selten.
Ich würde dir eigentlich empfehlen eine Hebamme zur Hilfe dazu zu nehmen. Meine?hätte das begleitet und sofern du stillen willst dir mit all ihr wissen versucht zu helfen.
Wenn sie normal zunimmt würde ich die Flasche weg lassen. Die Brust sollte ja je nach Nachfrage produzieren. Vielleicht kannst du sie öfter anlegen, dann ist evtl. nicht so hungrig, dass sie keine Geduld mehr fürs saugen hat, wo sie ja weiß, dass auch was gibt wo es schneller geht.
Sie hatte aber auch nicht ausreichend nasse windeln, als ich an manchen Tagen dann wieder versucht habe nur zu stillen. Ist ja auch nicht unbedingt ein gutes Zeichen.
Hi,
ich habe zwar nie die Flasche gegeben. Aber in dem Alter hatten wir mit den stillen ähnliche Probleme. Bei uns war es die Brustschreiphase.
Da hat dann bei uns das stillen nur noch im laufen geklappt.
Bei Muttis aus meinen Freundeskreis hat noch stillen im liegen und im abgedunkelten Raum oder mit Gesang geklappt.
Lies dich da Mal schlau. 😄
Wenn du dann die Flasche immer anbietest, wird sie sich aber wahrscheinlich von alleine abstillen. Ich würde daher für die nächsten 3-4 Wochen keine Flasche anbieten.
Wenn die Phase vorbei ist und es problemlos klappt, kannst du die ja wieder ab und an geben.
Liebe Grüße kath mit Junior 11 Monate 🍀
Aso ich bevorzuge auch das fertige Mittagessen auf dem Teller, statt erst ernten und jagen zu gehen 🤪😂
Ich denke sie weiss das sie bei eich nicht verhungert und es dann die schnelle pulle gibt.
Ich selbst hab gestillt und nie eine Flasche zwischendurch gegeben, aber Phasen in denen er an der Brust gezappelt und gemault hat hatten wir auch zu genüge. Da alles j so spannend wird in der Umgebung und man dann lieber glotzt. 😎
Nachts hat er sich dann geholt was ihm tagsüber fehlte. Ich denke das das auch ganz normal ist, die Zwerge entwickeln sich ja stetig weiter.
Huhu 😃
Mir war es immer absolut wichtig Muttermilch zu geben. Aber als ich gemerkt habe wie es mich runtergezogen hat zu stillen, und der Zwerg scheinbar nie satt war und oft geweint hat, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen abzupumpen (Medela Milch Pumpe / Rezept Frauenärztin). Es hat sich alles komplett gewandelt. Ausgeglichenes Baby und glückliche Mama. Obwohl ich sooooo ein schlechtes Gewissen hatte 😅. Auch das Abpumpen und dann erst füttern ist natürlich aufwendiger - aber es war bei uns die Lösung. Er bekommt die Muttermilch und ist endlich satt. Auch wenn eben durch eine Flasche anstatt durch die Brust. Das muss einfach jeder für sich selbst rausfinden. Ich beneide alle Mütter bei denen das alles so problemlos klappt. Alles Gute 🍀
Das werde ich ab morgen auch mal so machen. Werde mir auch ein Rezept bei der Frauenärztin holen für eine Milchpumpe& dann mal so probieren. Besser als dann so ein olles fertigzeug.
Mal schauen wie das klappt :)
Für uns war es die Erlösung 😂😉
Alles Gute 😘
Das hört sich ganz nach einem Stillstreik an. Das haben viele Kinder in dem Alter. Das hat nichts zu tun mit Milchmangel oder einer Saugverwirrung. Der Streit endet oft so schnell wie er kam.
Klingt nach klassischer Brustverweigerung, die ist in dem Alter normal.
Leider verleitet sie viele Frauen zum abstillen, dabei ist ganz sicher: deine Milch reicht. Mit Geduld wird dein Kind schon trinken :)
Motte wurde voll gestillt und bekam nie die Flasche. Trotzdem hatten wir dieses Theater. Vor allem nachmittags und abends. Das hat wahnsinnige Nerven gekostet. Wir mussten sie quasi „ablenken“ und ihr die Brust überraschend in den Mund stopfen, dann trank sie 🤦♀️ Ich hab sie mir z.B. über die Schulter gelegt und langsam runter rutschen lassen (bin dabei rum gelaufen) und Zack trank sie.
Hab ich mich wie sonst: hingesetzt, sie hingelegt, Brust raus - keine Chance. 🤷♀️ Verstehe einer die Kinder 😂😂
Also abstillen will ich auf keinen Fall. Egal wie sehr sie zappelt und jammert. Werde ab morgen mal zusätzlich abpumpen und versuchen das dadurch alles wieder besser in Gang zu bringen.
Nehme sie auch immer erstmal an die Brust bevor ich ihr dann eine Flasche gebe.
Hoffe das pendelt sich jetzt demnächst wieder alles ein.
Ich würde gar nicht abpumpen und eher die Flasche auch weg lassen (ich ganz persönlich).
Denn sonst kann es schon der Beginn des abstillens sein, denn Flasche geht ja viel leichter 🤷♀️
Ich hatte damals in der Phase ganz bewusst keine gegeben. Motte kannte sie ja nicht und ich dachte mir, wenn ich das jetzt anfange, nimmt sie immer den „bequemen“ Weg.
Du kannst aber auch Hebamme und/oder Stillberatung um Rat fragen :)