Stillen - kann man zwischendurch einfach "leer" sein?

Hallo,

meine Frage steht ja schon oben.

Mir geht es abends manchmal so, daß ich das Gefühl habe, daß die Milch gerade einfach ALLE ALLE ist. Der Zwerg nuckelt kurz, guckt mich mit großen Augen an (das ist noch die positive Variante), und wirkt nicht wirklich glücklich. Vom Gefühl her würde ich sagen, die Milch ist echt gerade gut, aber aus.
Letztes Mal getrunken war vor 1,5h oder so.

Es heißt ja immer, wenn man nach Bedarf stillt, passt sich die Milchmenge dem Bedarf an. Muß man dann einfach durchhalten und es wird von alleine mehr? Mir graut heute schon vor dem Abend, wenn dann immer noch nur wenig Milch da sein sollte, weil die Kleine heute am frühen Abend eher häufig alles weggeschlabbert hat.

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Auch wenn die Brust sich leer anfühlt, ist in der Regel genug da bzw wird im Moment wenn das Kind trinkt neu produziert. Es dauert dann wahrscheinlich nur etwas länger bis das Kind satt ist. Ich hatte das auch oft, vor allem im Sommer als unser kleiner viel mehr getrunken hat als sonst. Wenn du ansonsten keine Probleme mit zu wenig Milch hast, brauchst du dir eigentlich keine Gedanken zu machen und es reguliert sich von alleine

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Danke für die Antwort. Ich hoffe schwer, daß das so ist. Bisher wäre mir nicht bewusst, daß ich ein Milchproblem habe. Sie ist 3 Monate alt und vom Gewicht völlig ok. Ansonsten würde sie ja vermutlich auch öfter trinken wollen also normal so alle 2h, hätte ich gemeint.

Mein Freund möchte ihr jetzt gerne Leitungswasser zwischendurch geben. Für mich fühlt sich das nicht ok an, aber ich kann es nicht begründen.

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Warum Leitungswasser 😳😳 wie kommt man auf die Idee?

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Ja das Gefühl hatte ich auch und dann in Kombination mit clusterfeeding. 👍👍👍 Habe da auch gedacht, da kommt nix mehr und dann versucht die Zeit bis zur letzten Mahlzeit vorm zu Bett gehen zu ziehen, damit die Brust mal etwas ansammelt. Wobei das ja nicht so ist angeblich. Die Brust produziert, wenn das Baby trinkt 🤷🏻‍♀️

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Es ist immer beruhigend zu hören, daß es anderen genauso ging.