Hallo ihr Lieben, ich bin echt verunsichert, was die Mengen vom Essen meiner Tochter angeht. Mach ich was falsch? Abstände zu kurz? Danach noch stillen? Ist es genug? Mach ich mir zu viel Stress? Muss ich es abklären lassen? Fragen über Fragen...
Hier mal ein paar Eckdaten:
- Alter: 8,5 Monate
- Start Beikost: 5,5 Monate
- gestillt von Anfang an (ca. 5 min an EINER Brust dann war/ist sie satt)
- Abstand der Breimahlzeiten: 3 Std
Jetzt ist es allerdings so, dass sie wirklich nur geringe Mengen isst. Manchmal will sie danach die Brust (ca. 1 Std später) manchmal nicht. Dh ich stille sie dann nur nachts (1-2 mal).
Wasser trinkt sie super. Biete ich ihr zum/ nachdem essen und ab und an zwischendurch.
Grob isst sie: (Durchschnitt!!)
Mittags: ca. 80 Gramm
Nachmittags: ca. 50 Gramm
Abends: ca. 60 Gramm
Zwischendrin bissel Obst, Maisstange oder sie knabbert am Brot.
Habt ihr vllt auch eine Idee, wie wir die Mengen steigern können? Davon kann sie doch niemals satt sein? Essen auf 2mal geben hab ich schon versucht...
Freue mich auf Eure Meinungen und Vorschläge 🥰
Ausreichend Essen?
Warum glaubst du, dass sie davon nicht satt sein kann? Wer könnte besser wissen, ob sie satt ist als sie selber? 🤔
Unsere Maus hat auch nie viel gegessen. In der Breizeit mittags meistens nur 80-90g. Nachmittags und abends eher weniger. Milch gab es aber nur morgens und abends.
Sie ist 2,5 Jahre und isst teilweise den ganzen Tag über so wenig, dass es anderen Kindern nicht mal für eine Mahlzeit reichen würde 🤷🏻♀️
Dann hat sie wieder Phasen, in denen sie kaum aufhört zu essen. Ich habe gelernt ihr zu vertrauen und lasse sie beim Essen einfach machen, ohne Druck. Ich kann nicht besser wissen wieviel sie braucht als sie selber. Voraussetzung ist, dass es ihr auch sonst gut geht, sie fit ist usw. Wenn nicht dann muss man natürlich nochmal genauer hinschauen.
Und man sollte bei den wenig-Essern auch aufpassen, dass man nicht in die Falle tappt und ihnen ständig Süßigkeiten usw gibt, damit sie wenigstens irgendwas essen. Das prägt dann die Ernährungsweise fürs restliche Leben und irgendwann essen sie ja vielleicht doch mal mehr 😉
Das beruhigt mich jetzt ein wenig.
Viele sagen mir, dass die Mengen niemals eine Milchmahlzeit ersetzen...
Aber sie ist top fit und gut drauf🤷🏼♀️
Das ist am wichtigsten. Das Kind muss fit sein und sich gut entwickeln. Dann sind die Mengen zweitrangig.
Unsere Maus ist zwar laut Tabellen im Untergewicht, aber die Kinderärztin ist super zufrieden mit ihr. Sie ist teilweise sehr weit in ihrer Entwicklung und fit wie sonst was.
Lass dich nicht verunsichern und vertraue deinem Kind.
Verweigert sie nach der Menge dann den Löffel?
Nicht vergessen: BEIkost. Alles Essen unter 1 Jahr nebst stillen oder Flasche ist das Heranführen und Testen von anderen Nahrungsmitteln.
Natürlich sind 50 gr zu wenig. Damit ersetzt du keine Stillmahlzeit. Eher mit 150 gr wäre das ca der Fall.
Mach dir keine Gedanken. Das ist alles normal so. Solange sie damit zufrieden ist, ist doch alles gut.
Schonmal anderes Essen versucht? Also vom Tisch von euch?
Ja Familientisch habe ich auch schon probiert. Da matscht sie eher rum und ärgert sich dann, dass die Hände schmutzig sind.
Stücke akzeptiert sie eigentlich auch nur bei Brot, Banane, Haferflocken, maisstange.
Ja sie dreht dann immer den Kopf weg und macht den Mund nicht mehr auf. Wenn ich es dann nochmal probiere meckert sie direkt
Hmm.. Also ich finde ehrlich gesagt, dass ihr da ne ziemliche Wissenschaft draus macht. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, die Grammanzahl zu tracken, die mein Baby so zu sich nimmt. Ich starte jetzt bald mit Beikost.
Klar, auf ner Milchflasche stehen die ml so offensichtlich drauf, dass man nicht drumrum kommt, aber beim Stillen wisst ihr doch auch nicht, wieviel eure Kinder trinken.
Das einzige was zählt, ist doch, dass dein Baby zufrieden und fröhlich ist, kein Gewicht verliert und die Windeln oft nass sind. Es wird dann schon nicht vor deinen Augen verhungern 🤗
Super, wir haben gestartet weil er sonst hysterisch wird🤣 ich wiege aber nichts ab, hab ich bei der großen auch nicht gemacht. Ein bisschen vorbereitet und wenn es nicht reicht noch etwas hinterher.