Hallo alle miteinander 👋🏻
Ich bräuchte mal Tipps bzw. einen Denkanstoß 😅
Meine Tochter ist jetzt 6 Wochen Alt, und (eigentlich) wird sie Voll gestillt.
Von Geburt an bekommt sie ab und wann eine Flasche zzgl. Seid 3 Wochen reagiert mein Körper gut, und kann ich sie nach Bedarf Stillen.
Mein Körper ist aber warum auch immer von Anfang an auf lange Pausen einprogrammiert. D.h. nachdem ich 2,5 Std nicht Gestillt habe habe ich einen Milcheinschuss der sich sehen lässt 🙈 (Jede Nacht lauf ich über)
Vorher aber nicht.
Bedeutet das die kleine zum Einschlafstillen irgendwann nicht mehr genug Milch hat und eine Flasche bekommt (2x).
(1)
Gestern zb war es so das sie um 18.00 + 19.00 Gestillt wurde und auch Satt war, als sie aber um 20.00 Uhr nochmal kam, und total Müde war (das ist auch ihre Bettzeit - ihr Rhythmus) hatte ich zu wenig Milch und sie brauchte dann eine Flasche hinterher. Danach ist sie dann ziemlich Übermüdet Eingeschlafen (21.30Uhr).
(Theorie 2)
Ein wenig Zweifel ich aber an meiner eigenen Theorie, und habe das Gefühl das sie einfach „zu Faul“ ist um an der Brust zu Trinken bis sie Satt ist, übertags ist das nämlich nie so.
Sollte aber die 2te Theorie stimmen, gewöhne ich sie dann nicht vorschnell an die Flasche?
Bisher ist noch keine saugverwirrung etc eingetreten, aber ich möchte es auch nicht drauf ankommen lassen 🤷🏼♀️
Wie bekomm ich meinen Körper nun von den Zeiten los? 🥴 immer wieder vorneu anlegen bedeutet das sie sich in der Zwischenzeit in Rage schreit?
Kann man einigermaßen rauslesen was ich überhaupt meine? 😅🙈
Liebe Grüße!
Einschlafstillen/Flasche
Hallo liebe Mutti,
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zur kleinen Maus. Wir haben am Anfang auch immer mal wieder zugefüttert weil ich felsenfest der Meinung war, dass mein Sohnemann (10 Wochen) nicht satt wird. Ich hatte einfach kein Vertrauen in meinen Körper, bis meine Hebamme (auch Stillberaterin) fast alle PreNahrung einkassieren wollte, dass ich erst gar nicht in Versuchung komme. Sie wusste dass ich genügend Milch hatte, da ich wie du ausgelaufen bin :)
Das bedeutet definitiv dass du genügend Milch hast und nicht extra noch was zufüttern musst. Die Kleine holt sich, selbst wenn sie jede h andockt, das was sie brauch und das ist auch wichtig, damit sich alles nach und nach einspielt.
Vertraue deinem Körper und deinem Baby und leg sie einfach so oft an wie sie es mag, die Milch bildet sich dann während dem Saugen je nach Bedarf immer wieder neu.
Ich dachte am Anfang auch er bekommt nur gut Milch, wenn meine Brüste prall und gut gefüllt sind, mittlerweile sind die eher weich, da sich alles angepasst hat und trotzdem nimmt mein Kleiner wunderbar zu.
Frag einfach vielleicht nochmal deine Hebamme / Stillberaterin etc.
Ich wünsche dir alles Gute 😇
Ach und zwecks dem Einschlafstillen...Du hast auch nach einer h wieder Milch, nur kommt sie vielleicht nicht gleich geschossen, wie nach 3 h, da muss die kleine natürlich schon ein bisschen mitmachen... Zur Not animieren oder nochmal wach wickeln oder häufiger die Brust wechseln....
Hey!
Danke fürs mitdenken ☺️
Das Problem ist aber (allerdings nur abends zum Einschlafen) das sie weder die eine noch die andere Brust möchte.
Sie fängt dann zwar an der Brust an , aber hört dann nach ca 5 min auf und fängt ganz Wild an zu Zappeln und die Brust an zu schreien 🤷🏼♀️
Für mich klingt das auch total normal.
Als ich noch regelmäßig gestillt habe, lief ich auch immer alle 2-3 Stunden, wenn die Stillmahlzeit ausgelassen oder später genommen wurde, über. Mittlerweile nur noch 1-2 mal am Tag, aber ich stille auch nur noch 1-2 mal.
Bei langem Nuckeln, setzte dennoch nach einigen Minuten immer wieder der Milchspendereflex ein. Also das bedeutet nicht, dass die Brust so lange braucht um nachzuproduzieren.
Wir hatten auch immer mal wieder Phasen wo gar nicht an die Brust gegangen wurde oder nach kurzer Zeit wieder abgedeckt und gebrüllt. Wir haben dann immer durch Tragen beruhigt und irgendwann ging es wieder.
Wenn deine Tochter gut zunimmt, würde ich da überhaupt nicht mit zufüttern anfangen. Das bringt noch mehr Unruhe rein und kann womöglich dazu führen, dass deine Tochter dann die Flasche bevorzugt und gar nicht mehr an die Brust geht.