Beikostreife

Ihr Lieben,

ich lese inzwischen vereinzelt bei einigen, die mit ihren Mäusen etwa im Alter gleichauf sind mit meinen (21 Wochen, korrigiert 18), dass bereits die erste Beikost gegeben wird.

Zu den Reifezeichen gehört ja u.a., dass eine gute Rumpfkontrolle gegeben ist, so dass zumindest unterstützt Sitzen möglich ist.

An dem Punkt bin ich bei meinen beiden irgendwie unsicher. Beide schwanken noch etwas, wenn man sie mal kurz aufsetzt 🤔

Was war bei euch der Moment, den es gebraucht hat, um zu sagen, jetzt fangen wir an? Womit habt ihr angefangen?

Irgendwie tue ich mich innerlich total schwer mit dem Gedanken, diesen winzigen Wesen "echtes Essen" zu geben 🤷🏼‍♀️🤦🏼‍♀️

Liebe Grüße
Miezii (💗💙 fast 5 Monate)

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Wir haben mit 5 Monaten begonnen. Aber nur, weil sie ständig unser Essen wollte, geschmatzt hat, und auch sonst alle Reifezeichen erfüllt hat. Bis auf das sitzen. Erst jetzt mit 7,5 Monaten kann sie mit Unterstützung sitzen. Davor wie ein weichgekochter Spargel immer umgefallen. Sie lag in ihrer Schale auf dem Hochstuhl und den konnte man etwas kippen. Sie hat von Anfang an gerne gegessen. Zuerst Karotte, dann nach und nach alles andere.

Versteife dich nicht zu sehr aufs sitzen. Nicht allen Babys ist es von der Statur her möglich so früh mit Unterstützung zu sitzen.

Ich würde es einfach Mal ganz ungezwungen probieren. Man merkt eigentlich schnell ob die Kleinen Bock haben oder nicht. Hab es mit 4,5 Monaten Mal probiert. Da wurde schon ordentlich das Gesichtchen verzogen und gewürgt. Eindeutig für mich. Ich hab gewartet. Finde das beste Zeichen zu beginnen ist Interesse am essen der Eltern. Sie wollte auch immer auf unserem Schoß sitzen als wir gegessen haben. Und nicht mehr unterm Spielebogen liegen.

Und wenn du dich noch nicht wohl fühlst, dann warte doch noch. Eilt ja nix. Die Eltern die BLW betreiben starten oft viel später.

Du machst das bestimmt gut ✌️

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Wenn du deine Babys auf den Schoß nimmst und an der Hüfte fest hälst, sollten sie relativ stabil sitzen.

Wir haben mit 4 1/2 Mte angefangen. Unsere fand das super. Damals im Hauck Aufsatz halb liegend/sitzend.

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Das mit dem Sitzen war bei uns auch noch wackelig, ich hab da vorsichtshalber zu Anfang noch ein Handtuch eingerollt mit genutzt.Aber er hatte großes Interesse, der Zungenstoßreflex war nicht im Weg und am wichtigsten: ich habe bei der U4 grünes Licht bekommen. Ich vertraue der Kompetenz unserer Kinderärztin und wenn die sagt, wir können ruhig anfangen, dann können wir anfangen. Also haben wir angefangen und der Zwerg ist begeistert, sowohl von Brei als auch vor allem von Gemüse zum Lutschen. Und seine Verdauung hat es auch gut mitgemacht.

Einfach Mal langsam probieren und vielleicht mal was anlutschen lassen. Am Anfang ist es eh vor allem erkunden und matschen :).

Liebe Grüße
Ochmenno mit Zwerg 20 Wochen

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Wir hatten unseren Zwerg beim Essen immer dabei. Irgendwann (so mit 4,5 Monaten) wurde er unleidlich also habe ich ihm mal Probeweise ein Stück Gurke in die Hand gedrückt. Das fand er super. Dann habe ich es einfach gemütlich und ohne Druck mit Brei probiert. Hat geklappt. Er ist heute noch nicht der mega Esser, aber er isst. Achtung: ich empfehle nicht mit der viel gepriesenen Karotte zu beginnen. Die kann (muss nicht) stopfen.
Alles Gute!

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Hallo,

Bei uns hat es nach 2 Fehlversuchen erst mit 6,5 Monaten geklappt.

An deiner Stelle würde ich mir da echt kein Stress machen und warten bis sie 6 Monate alt sind, wie es eigentlich von der WHO empfohlen wird und gut.

Ich wusste eigentlich gar nicht ob mein Sohn wirklich bereit ist für Beikost. Das war eher so ein inneres Gefühl, was es bestätigte. Das erste Mal mit 4,5 Monaten war eher so aus Neugier. Das zweite Mal mit 5,5 Monaten dachte ich es wäre richtig, da er uns den Löffel aus der Hand gerissen hat und Kaubewegungen machte. Auch alle anderen Reifezeichen waren eigentlich erfüllt, aber mein Sohn wollte einfach eher seine Milch und hatte keine Lust/kein Appetit auf Brei. Mit 6,5 Monaten hat es echt gut geklappt dann. Immer wieder wollte er dann doch nichts aber irgendwann hat er wirklich jeden Mittag sehr gut gegessen.

Dein Gefühl sagt dir, dass du unsicher bist. Dann belasse es dabei und denke in einem Monat nochmal drüber nach, dann sollte dir die Entscheidung leicht fallen.

Liebe Grüße und alles Gute

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Lieben Dank für eure Tipps und Erfahrungen 😊👍

Wir sind inzwischen recht sicher, dass unsere Tochter reif für die erste Beikost ist.

Wir werden wohl ganz klassisch mit Brei anfangen, weil ich persönlich einen fließenden Übergang von ganz flüssig (Muttermilch) hin zu fester Nahrung irgendwie angenehmer finde.

Habt ihr das Gemüse für den Brei gekocht oder gedämpft? Ich würde gerne dämpfen, denke ich...

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Dein Beitrag ist zwar schon älter, aber ich bin mir ebenfalls unsicher.

Ich kann mir noch gar nicht vorstellen ihr richtiges Essen zu geben. Ich finde aber auch, dass sie mit bald 19 Wochen noch so überhaupt nicht breireif ist.
Ob und wie sie sitzt weiss ich gar nicht, das teste ich nie 🤔.
Aber sie hat m.E. noch einen recht starken „Zungenstoßreflex“ und so richtig „Interesse“ am Essen hat sie nicht. Geben ihr aber auch immer Speilzeug beim Essen 🤷🏼‍♀️.

Mein Arzt sagte heute noch „lassen sie sich ruhig Zeit und warten Sie die sechs Monate ab. Es drängt nicht“. So habe ich es bisher auch eigentlich gesehen 🙈.

Daher - lieber warten. Denke das ist oft der richtige Weg, wenn man sich unsicher ist.

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Kann ich gut nachvollziehen. So geht es mir mit meinem Sohn. Irgendwie sagt mir mein Gespür, dass es bei ihm noch warten kann. Meine Tochter hingegen isst förmlich mit, wenn wir was essen - sie macht große Augen und Kaubewegungen 😅

Habe heute mal eine große Pastinake besorgt, ein Buch bei A*** bestellt und dann schauen wir mal 😄