Hallo zusammen,
jetzt wo man pandemietechnisch ein einigermaßen einwandfreies Dasein fristen kann, ergeben sich mMir Fragen. Ich wäre über vielfältige Lösungsansätze, am liebsten realitätsgeprüft, dankbar. Und zwar:
Im Beikostclub sind wir jetzt ca. 2 Monate Miglied. Läuft auch ganz gut, er isst Mittags- und Abendbrei. Aber, der Sprössling ist 6 Monate alt, es ist jedesmal ein kleines Schlachtfeld. Natürlich werden sich auch stets genau dann die Augen gerieben und der kleine Zeh gekratzt, wenn die Händchen voll mit Kost sind. Mein Geschmeide wird da durchaus auch mal in Mitleidenschaft gezogen, wobei das auch ganz okay vermieden werden kann. Deshalb nun zwei Umfragefragen:
Wenn ihr also mal den ganzen Tag unterwegs seid..
1. Wie den Dreck im Griff behalten?
Und mir noch wichtiger:
2. Wie transportiert/erwärmt/bereitet ihr den Brei zu? Bringen solche
Thermosgefäße (gibt's ja schon bei DM in der Baby Abteilung) etwas? Oder einfach ganz pragmatisch kalte Gläschen?
Das wars 🤗 Danke!
Brei 2go
Achso. Man könnte sich den ganzen Zirkus natürlich auch sparen und einfach stillen/Flasche. Aber ich denke mir, so ein ganzer Tag unterwegs ist ja auch schon neu.. Und wir essen ja auch regelmäßig. Da ist es ja nicht so sinnvoll, bei Baby dann ständig Ausnahmen zu machen, nur weils einfacher ist.
Ich hab da je nach Ziel entweder Brei in ner geschlossenen Box oder in einem quetschie dabei. Für die gibt’s so läffelaufsätze, da drückt man immer bisschen was drauf und dann rein ins Kind. Ist die sauereiärmste Variante bei uns. Und ja, meistens gibt’s dann den Brei kalt, außer man ist irgendwo mit Mikrowelle…
🤔 Meinst du Quetschies zum selbst befüllen? Gibt's die auch in der Drogerie oder beim großen A? Sind die beliebig oft verwendbar oder nach 1x wegwerfen?
Die gibt’s auch beim dm. Allerdings kauf ich auch die fertigen Quetschies, da gibt’s mittlerweile auch Menüs. Sooooo oft brauch ich die nicht und das ist dann einfach praktisch.
Wir geben unterwegs nur die Flasche und handliche Snacks. Hat sie bisher noch nicht aus ihrer Routine gebracht.
Ich würde unterwegs gar nichts erwärmen, sondern den Getreide-Obst-Milchbrei fertig machen, in kleine Schraubdeckelgläschen oder Plastikboxen füllen, ein Kühlakku dazu und unterwegs eben "süß" füttern. Zum Reinigen der Hände einen nassen Waschlappen (Wasserflasche) oder Feuchttücher.
Wir haben unterwegs bei der großen immer Obst-Getreide Gläschen mitgenommen, sind wir irgendwo was essen gewesen, gab es was für das Kind ab. Die große war aber eh kein Fan von Totpüriertem. Der kleine isst auch eher stückig und aus der Hand. Ärmellätzchen für unterwegs sind da Gold wert und noch nen Wechselshirt für die Mama😅
Brei wird hier auch kalt gegessen. Getreideflocken lassen sich auch prima im Milchportionierer transportieren und heißes Wasser in einer Thermoskanne.
Unterwegs nutze ich Feuchttücher und Junior wird von mir oder Papa gehalten,sitzen kann er noch nicht.
So umständlich ist das alles nicht,bisher habe ich die Kinder unterwegs immer satt bekommen. Essen ist es meist uninteressant, gibt ja soviel neues zu entdecken.
Jau. Da sagst du was, das hab ich auch schon gedacht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er überhaupt gar nichts essen möchte, weil er sich nicht drauf konzentrieren kann 😅
Brei, der stundenlang warm gehalten wurde, ist ein super Nährboden für Bakterien.
Also entweder kalten Brei geben (zB Frucht oder Getreide) oder Fingerfood in Form von kaltem, vorher ggf gedünstetem Obst/Gemüse oder ein einfaches Brötchen
Für unterwegs hatten wir einen Obstbrei oder Milchbrei im Glas mitgenommen. Oder auch Mal eine Flasche. So oft ist man mit den ganz kleinen ja nicht so lange unterwegs...