Und es geht wieder los…
4 Monate hat sie uns wegen ihrer Verdauung auf Trapp gehalten. Es war quasi ein Dauerschub, bei dem es sich nur um ihren Stuhlgang und ihre Blähungen drehte inkl. Blut im Stuhl wegen des so stark gereizten Darmes.
Das war der Grund weswegen wir erst mit genau 6 Monaten mit Brei beginnen wollten. Für den Start haben wir uns vorgenommen verdauungsfreundlichen Gemüsebrei je knapp eine Woche zu geben bevor wir mit Süsskartoffeln mischen. Einfach vorsorglich um ihre Verdauung, die dann auch echt gut war, nicht herauszufordern.
Wir sind nun an Tag 4 des Kürbisbreis (selbstgemacht) angekommen. Es war ab Tag 1 schon wirklich schwierig, aber jetzt ist es „extrem“. Ich fühle mich mehrere Monate zurückgeworfen und kann ihr nur mit Kümmelzäpfchen helfen und das auch nur bedingt.
Ich wollte Euch daher fragen, wie es bei euch war? Hat es sich schnell eingependelt?
Ich kann sie kaum ablegen obwohl sie gerade so schön mobil wurde. Ich fühle mich als würde ich ihr der Mobilität berauben und sie in ihrer Förderung blockieren, weil Thema Nummer 1 wieder die Verdauung ist.
Beikosteinführung - Geschrei bei Verdauung
Also zunächst würde ich schauen ob sie tatsächlich beikostreif ist. Nur weil sie 6 Monate alt ist, muss sie nicht reif sein. Gibt dafür sogenannte Beikostreifezeichen.
Auch wenn die erfüllt sind würde ich schauen ob es Brei sein muss. Meine Tochter hatte bei Pastinakenbrei ganz furchtbare Verstopfung. Also richtig schlimm.
Als wir ihr Fingerfood vom uns gegeben haben war alles super.
Generell gegen eure jetzigen Probleme kann Birnenbrei helfen. Den Tipp hatte ich damals auch auf Urbia bekommen und er hat uns gerettet. Es ging ihr am nächsten Morgen schon sehr viel besser.
Danke.
Ich habe heute mal einen Pflaumen-Birnen-Brei gekauft. Wenn es nicht besser wird, gebe ich es zusätzlich.
Heute sah es aber schon besser aus.
Ich hab hier jetzt die zweite mit schlimmen verdauungsproblemen bei Brei. Uns hilft dieses Mal extrem: jedes Mal zum Gemüse auch Obst und Öl. Jegliche sättigungsbeilage geht aber tatsächlich überhaupt nicht, da quäl ich mein Kind nur, daher gibt’s auch nach drei Monaten nur reines Gemüse und Obst. Besser geht’s auch, seitdem es den Milchbrei abends gibt:)
Oh herrje, manche haben es einfach und manche nicht. Ich drücke die Daumen, dass bei euch bald mehr geht und es bei uns irgendwie funktionieren wird 😅
Hallo,
Also wir hatten anfangs bei der Beikosteinführung auch recht festen Stuhlgang, aber nach ca 3 Wochen hatte es sich so eingependelt, dass unsere Tochter täglich beim Mittagsbrei ohne Probleme in die Windel machte, und das obwohl sie in ihren ersten Lebensmonaten auch starke Verdauungsprobleme hatte. Die Beikost hat im Endeffekt also eher zur Verbesserung geführt.
Was normalerweise echt gut hilft:
* Rapsöl in den Brei geben. Hilft nicht nur der Verdauung, sondern sorgt auch für ein paar Extrakalorien, löst fettlösliche Vitamine und fördert die Hirnentwicklung
* als Nachtisch (oder untermischen, aber das find ich eklig): Pflaumen-Birnen-Brei.
Alles Gute
Den Obstbrei habe ich heute gekauft :)
Huhu:) meinem hilft bei Verstopfung Olivenöl mit in den Mittags-Brei geben und ein paar Löffel aus nem Pflaumen Birnen Gläschen als Nachtisch oder in den Abendbrei. Alles Gute!
Den Obetbrei habe ich heute geholt - vielen Dank.