Beikosteinführung

Hallo ihr lieben möchte mich vorab schonmal etwas erkundigen zur einführung von beikost um nichts flasch zu machen. Was sind den die sogenannten anzeichen damit man anfangen sollte ? Wisst ihr vlt gute Bücher die man zu dieser Thematik lesen kann ? Dankeschön schonmal für eure Antworten.

1

Hallo
Ich würde einfach ab dem 5. Monat dem Baby den ersten Gemüse-Brei anbieten, ein, zwei Löffelchen um die Mittagszeit und im Anschluss stillen oder Fläschchen geben. Ist dein Baby bereit, zeigt es Interesse, ist neugierig und es klappt von Tag zu Tag besser. Wenn nicht, warte ein paar Tage/ eine Woche und versuche es wieder, bis es auf den Geschmack kommt. Ein gutes Beikost-Öl würde ich dir empfehlen ( leider habe ich da aktuell keinen Tipp und hänge mich mal dran).
Du kannst selber kochen und pürieren oder was fertiges kaufen- oder beides, wie es zu euch passt.
Und du hast Zeit, mach dir keinen Stress. Alles mit Ruhe und Geduld. Die einen verputzen ein Gläschen nach kurzer Zeit, die anderen brauchen länger.

Liebe Grüße 🤗

2

Dankeschön trdz für deine Antwort, hat mir schon mal weitergeholfen 🙂 liebe grüße zurück 🥰

3

Hey,


Achte auf die Reifezeichen:
- dein Baby kann mit geringer Unterstützung sitzen
- der Zungenstreckreflex ist zurück gegangen
- dein Baby kann Essen greifen und zum Mund führen
- dein Baby zeigt Kaubereitschaft

Das ist bei den meisten Babys im Alter von etwa 6 Monaten so. Ab dann kannst du langsam anfangen Brei oder Fingerfood anzubieten - oder auch beides. Im Idealfall lässt du dein Kind experimentieren und letztlich entscheiden, ob und was es essen möchte.

Du kannst nach einem Beikostplan gehen oder nach Deinem Bauchgefühl. Wichtig ist, dass ihr euch nicht stresst. Kein Baby muss in diesem Alter schon essen, auch wenn der Kinderarzt, die Freundin oder die Schwiegermutter das sagt.

Brust oder Flasche gibst du weiterhin nach Bedarf.

Grüße, junalia

4

Danke für deine Tipps 😊😌

5

Gibt da viele Möglichkeiten. Es gibt die Pläne. Von denen halte ich persönlich nix, weil die viel zu festgefahren sind.
Und dann kann man BLW machen. Das bedeutet das Baby entscheidet. Du bietest zum Beispiel vom Familientisch das an, was das Baby schon mit dem Gaumen zerdrücken kann, nicht stark gesalzen, und lässt das Baby mit den Händen das Essen selbst erforschen. Dabei landet am Anfang definitiv nicht so viel im Magen wie beim Brei füttern 😅 Aber das Baby lernt das Essen kennen. Mit allem Sinnen.
Man kann dem Baby natürlich auch extra zubereitetes Fingerfood geben gibt da tolle Rezepte auf Breifreibaby.de
Außerdem kann man auch Brei zum selbst essen anbieten. (Achtung!!! Sauerei 🤣)
Oder man füttert Brei und gibt zusätzlich beim gemeinsamen Essen vom Familientisch, wenn das Baby Lust hat. Es gibt so viele Varianten wie es Babys gibt. Schau am besten was bei euch in die Ernährung, in den Tag passt. Wenn ihr sehr ausgewogen und Nährstoffreich Esst und nicht zu viel Salz verwendet, dann kann das Baby eher eurer Essen mit essen, als wenn es bei euch jeden zweiten Tag Tiefkühlpizza gibt. 😅
Das wichtigste ist im ersten Lebensjahr eh die Milch. Die sollte noch lange fester Bestandteil der Ernährung sein.
Mein Motto: Food under one is just for fun. 🥳
Also selbst wenn das Baby nicht die in den Plänen aufgezeigten Mengen isst, solche es Milch trinkt und sich ausprobiert und fit und gesund ist, ist alles ok.

6

Danke für deine tipps werden das mal berücksichtigen und mal sehen wenn es soweit ist 😍😀☝️

7

Wir haben im 5. Monat einfach angefangen mit gekochter pürierter Pastinake und Maya hat es direkt gerne vom Löffel gegessen. Das ist jetzt 6 Wochen her und mittlerweile isst sie Gemüsebrei mit Kartoffeln und ab und zu Fleisch drin und seit Sonntag gibt es Abendbrei. Auf Reifezeichen haben wir nicht geachtet. Falls sie es nicht wollte, hätten wir es einfach später nochmal probiert.

LG
Kathrin

8

Alles klar vielen dank für deine Antwort ☺️