Probleme Essen und Trinken Kinder 13 Monate alt

Das macht ja jeder anders, aber ich würde einfach noch morgens und abends eine Flasche Pre auch unverdünnt geben und fände das total in Ordnung.

Beim Wasser war ich mir auch immer unsicher, wie viel okay ist, aber 700ml Flüssigkeit über den Tag hinweg klingt harmlos.

Was ich definitiv ändern würde, ist, dass ich keine Pommes in dem Alter anbieten würde. Zum Thema Brei vs. festes Essen kann ich nichts sagen, mein Sohn war da immer von sich aus interessiert. Wahrscheinlich würde ich trotzdem einfach immer wieder während der gemeinsamen Mahlzeit mundgerechte Stücke vor den Kindern zum Kennenlernen ausbreiten und erst Brei geben, wenn ich selbst fertig gegessen habe.

Erstens: Pommes weglassen. Bekommt meine Tochter auch Mal, wenn wir auswärts essen oder Mal bestellen. Oder sie gerade Teil der Mahlzeit sind. Eher selten bei uns.

Die Flasche Vollmilch würde ich durch eine Flasche Pre ersetzen. Warum Vollmilch?
Pre ist doch gerade für Menschen ausgelegt von den Nährstoffen. Ist viel besser.
Auch komplett unverdünnt. Wenn du natürlich noch weniger Nährstoffe in die Flüssigkeit machst, dann, vergrößterst du ja sogar das Risiko einer Wasservergiftung. (Die allerdings bei den Mengen und in dem Alter jetzt wirklich nicht passieren wird)
Und nochmals: Pre nicht verdünnen. Dein Kind braucht offenbar die Nährstoffe noch. Das spürt es sehr gut, daher verlangt es danach. Warum um Himmels Willen reduzierst du dann den Teil mit den wichtigen Nährstoffen, wenn dein Kind doch ansonsten nicht besonders viel isst. Dann soll es doch gerade durch die Pre aufstocken. An sich kann dein Kind Pre bis zur Rente trinken.

Ansonsten: Brot muss dein Kind nicht mögen. Vielleicht ein Porrige? Obst zum Frühstück? Melone, Banane? Vielleicht auch Mal So Aufbackbrezeln ohne Salz. (Die liebt meine Tochter) oder halt andere Brotvarianten. Probier aus. Lass dein Kind selbst essen. Selbst porbieren und das Essen kennenlernen.
Und um Himmels Willen Gib ihm die Milch.

Meine Tochter ist fast 2, wird noch viel gestillt, isst aber auch gut und gerne. Hat aber auch ihre Zeit gebraucht. Und viel rumprobieren.

Huhu,

Meine zwei sind ja nur ein bisschen älter als deine beiden. Sie trinken auch noch zwei Flaschen am Tag. Morgens zum Aufstehen und abends zum einschlafen. Unverdünnt. Morgens 200ml Pre und abends sogar 270ml Pre. Manchmal trinken sie die aus, manchmal auch nicht 🤷 Ich denke, die kleinen haben ein ganz gutes Gespür dafür, was sie brauchen, ich lass sie da einfach machen. Wasser trinken meine beiden auch so 250-350ml pro Tag. In dem Alter würde ich mir wirklich keine Sorgen um eine Wasservergiftung mehr machen.
Pommes und quetschies finde ich jetzt auch nicht so ideal. Pommes durften meine im Restaurant auch schon probieren, im Alltag gibt es die aber nicht.
Zum festen essen kann ich nicht gut was sagen, meine beiden haben immer gerne alles probiert, viele Obst- und Gemüsesorten auch schon ohne Zähne (z.b. Erdbeeren, Melone, Banane, weiche Birne, Gemüse weichgekocht, Süßkartoffel, Kürbis, Möhre, Sellerie usw.) Aber wenn sie Gläschen gut essen, spricht doch eigentlich nichts dagegen, erstmal weiter Gläschen zu geben und halt vorher immer mal wieder feste Sachen anzubieten. Mach dich nicht so verrückt, das Interesse daran wird schon noch kommen. Ich kenne zumindest wenige 10jährige, die noch ausschließlich Brei essen 😉
Liebe Grüße

Morgens 200 ml Vollmilch sind doch super. Abends ein Milchbrei mit 200 ml Pre angerührt und der Milchbedarf ist gedeckt. In der Vollmilch ist mehr Calcium enthalten als in der Pre, was gut für die Knochen ist. Die Flasche abends brauchen deine beiden nicht unbedingt. Klar kannst du die verdünnen und versuchen sie langsam auszuschleichen. Von einer Wasservergiftung seid ihr mit 300 ml Wasser und 700 ml Flüssigkeit insgesamt ganz weit entfernt. Beim Essen würde ich immer wieder konsequent auch die unbeliebten Speisen anbieten und natürlich nicht so verlockende Alternativen wie Pommes.