Baby weigert den Brust

Ich werde mich freuen, wenn jemand auch die selbe Erfahrung hat und kann mir Tipps geben, wie ich mein Baby an Brust ohne Stillhütchen bringen kann.
Es hat noch im KH am ersten Tag angefangen. Mein Baby ist 2630g und 2 Wochen früher geboren. Und hat sie bis 2430 abgenommen. Ich habe versucht sie am Brust zu stillen aber wollte sie nicht und die Hebamme hat mir die Stillhütchen gegeben und mit Spritze musste ich auch noch zufuttern. Alles war in Ordnung, sie hat nicht mehr abgenommen und 20 g zugenommen. Am 3ten Tag durften wir dann nach Hause gehen. Noch am Anfang hatte ich Schmerzen an den Brustwarzen aber habe mir gedacht, alles ist normal und wird weg... Habe weiter einpaar Tagen mit den Stillhütchen und die Spritze zugefuttert, aber danach konnte vor Schmerzen nicht mehr halten... Plötzlich hatte ich Milchstau und meine beiden Brüsten waren hoch entzündet. Musste abpumpen und mit Flasche geben. Die Milch war immer noch zu wenig und habe weiter gefüttert. Heute ist meine Tochter 3 Wochen und 4 Tage alt und wiegt 3200g. Sehr ruhiges Kind mit großem Appetit 😘. Leider sie ist noch seit Anfang mit der Stillhütchen oder Flasche gewöhnt und weigert immer noch die Brust. Ich habe noch Brustschmerzen aber nicht so viel und werde mich freuen, wenn ich sie normal stillen könnte, ohne Flasche oder Stillhütchen... Leider habe den Gefühl, es ist nur ein Wünsch und wird nicht klappen. Milch abpumpen ist mir sehr anstrengend, weil jedes mal während ich abpumpe, wird sie wach und schreit so laut und viel wie möglich. Es tut mir sehr leid, wollte sie sehr gerne stillen aber geht nicht 😞überlege mir: soll ich weiter Pumpen oder lieber nicht...
Werde mich freuen auf eure Erfahrungen.
Danke

1

Hey,

Hast du eine Hebamme oder besser noch eine Stillberaterin zur Seite?

Grundsätzlich ist es natürlich noch möglich zu stillen, aber du solltest dir darüber klar sein, dass du Zeit und Geduld brauchst.
Eine gute Beratung ist auch Gold wert. Such dir bitte dringend eine Hebamme oder Stillberaterin, wenn du noch niemanden hast. Diese können die Probleme oft schnell erkennen und entsprechend handeln.

Generell gilt: Anlegen, anlegen, anlegen. Viel kuscheln, am besten nackig. Nicht stressen lassen. Hole dir auch Unterstützung von deinem Partner Und/oder deiner Familie.

Liebe Grüße, junalia