Wann hört das spucken bei Stillbabys auf?

Hallo,
mein Sohn ist mittlerweile 3 Monate alt und das Spucken nach den Stillmahlzeiten hat sich schon verbessert. Ich muss ihn nicht mehr vier- fünf Mal am Tag umziehen. Für mich ist es eine Verbesserung. Meine Schwiegermutter hat mich nun verunsichert und meinte das es nicht normal wäre das er immer noch so spuckt. Ich sollte abstillen weil meine Milch nicht für ihn gut wäre.... Ich war vorhin echt geschockt...
Übrigens meine erste Tochter hat das ganze erste Baby Jahr gespuckt. Aber sie hat die Flasche mit Pre Milch bekommen.
Ich glaub das hat die Oma vergessen ;-)
Achso, ich achte sehr darauf was ich esse und trinke.
Sagt mal, wie lang eure Stillbabys gespuckt haben? Gibt es Lebensmittel, von dem das Baby mehr spuckt?
Liebe Grüße Eve

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Mein Spuckbaby hat gespuckt, solange wie sie Milch bekommen hat :D
Mach dir keine Sorgen, das ist ganz normal. Lass dir nichts einreden

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Bei beiden wurde es besser als sie beikostreif wurden. Anscheinend hat sich da der Magenschließmuskel verbessert.

Aber direkt nach einem Trinken darf ich den Kleinen immer noch nicht einfach am Boden legen.

Schlimmer ist es bei Aufregung und Schlafmangel bin ich draufgekommen. Am schlimmsten in Kombination. zB Besuch ist da deshalb ist es wärmer in der Wohnung. Es ist alles neu un interessant deshalb schnell die Milch rubterstürzen um nix zu verpassen bzw weils ja warm ist. Und an Schlaf natürlich ist nicht zu denken. Und schon schwuppt es raus.
Erst gestern als er zum ersten Mal die Große mit in den Kiga begleitet hat zum Abgeben. Warmer Gruppenraum, viel Neues und Schlafenszeit eigentlich. 🤣🤣
Zumindest musste ich deshalb den Raum verlassen und die Große konnte "ankommen" (musste beim Abgeben noch weinen).

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Unser Sohn hat aufgehört zu spucken, als er mehr Beikost als Milch bekommen hat - also vielleicht so mit 9 Monaten? Während der Beikosteinführung hat er oft noch Milch gespuckt, aber die Beikost normalerweise nicht. Die Kinderärztin fand das völlig normal, Beikost liegt eben schwerer im Magen. Sie fand auch das Spucken völlig unbedenklich, also außer dem vielen umziehen gibt es keinen Grund etwas zu ändern!

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Es gibt nichts Besseres für dein Baby als deine Muttermilch. Sorry, aber deine Schwiegermutter weiß erschreckend wenig über Babys.

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Eieiei. Was deine Schwiegermutter sagt, habe ich so noch nie von einer Hebamme, einem Kinderarzt oder einer Stillberaterin gehört und halte es für Quatsch. Fünf Mal am Tag finde ich jetzt auch nicht übermäßig viel. Unser Kleiner hat es an guten Tagen auf 10 Mal geschafft und auch das war zumindest für ihn nicht bedenklich (Hebamme und Kinderarzt haben wir hinzu gezogen), denn er ist trotzdem satt geworden und hat sich gut entwickelt.

Bei uns hat auf jeden Fall geholfen, zwischendrin abzudocken und ein Bäuerchen zu machen, bevor weiter getrunken wurde. Nach dem Essen hochlagern und Druck auf den Bauch vermeiden, aber das weißt du sicher alles schon. Besser wurde es bei uns übrigens auch mit der Beikosteinführung. Je mehr feste Nahrung er bekommen hat, desto mehr blieb auch drin. :)

Lass dich nicht verunsichern, es gibt immer mal wieder sehr komische Gerüchte, was Babys gut oder schlecht tut, die einfach absolut falsch sind. Halte dich da am besten an die Experten und dein Bauchgefühl.