Hallo !
Sitze hier gerade mit enorm schmerzenden Brüsten herum und bin total verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich in den nächsten Stunden machen soll
Unser Sohn hat nun seit seiner Geburt Marathonstillen betrieben, d.h. vom ersten Schrei bis jetzt trinkt er ca. alle 1-1,5 Stunden, selbst nach dem Milcheinschuss vor 2 Tagen. Es ist auch nicht nur Nuckeln oder einen Schluck trinken, es sind ordentliche Mengen - er ist nun 4 Tage alt und hat bereits sein Geburtsgewicht wieder erreicht
An sich würde mich das nicht besonders stören, nur leider reagieren meine Brüste sehr empfindlich auf solche kurzen Abstände und obwohl ich ihm nur noch eine Brust pro Mahlzeit gebe, platze ich mittlerweile fast.
Es wird immer mehr und mehr, obwohl er fleissig trinkt und trinkt, leider habe ich keinen Salbei- oder Pfefferminztee im Haus und habe nun schon Angst vor der Nacht, daß er doch mal länger als 2 Stunden am Stück schläft
HILFE !
Ich lese hier meist nur von zu wenig Milch oder ähnlichem, momentan würde ich mich darüber freuen
Liebe Grüße,
Katrin mit Megabrüsten und Höllenschmerzen, Emilia-Sofie (20 Monate) und immer noch Kampftrinker Nevio (4 Tage)
Marathonstillen und Brustexplosion !
Hallöchen,
hast Du's schonmal mit Ausstreichen probiert? Zumindest soviel, dass die Brüste nicht mehr so spannen? Das soll ja nicht gleich wieder die Milchbildung anregen...
LG, Sandra mit Felix (fast 5 1/2 Mon.)
Hallo Katrin,
ERSTMAL GLÜCKWUNSCH ZUM WONNEPROPPEN!! Süß der kleine Große!
oh wei, ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Meine Kleiner hats am Anfang ähnlich getrieben. Mir hat dann heiß duschen und die Brüste ein wenig ausstreichen gut geholfen bis sich alles nach ein paar Tagen eingependelt hat.
Liebe Grüße Nika mit Yannick, der leider gar nicht mehr gestillt wird
du könntest abpumpen und einfrieren für magerer zeiten oder wenn du mal weg willst.
oder du trinkst ein bisschen pfefferminztee. das sollte die milchproduktion auch drosseln. damit wäre ich aber vorsichtig.
und die anderen tipps sind nat. auch gut.
ansonsten habe geduld. das dauert alles, bis sich das eingespielt hat. man sagt so bis zu 3 monate. dann ist deine brust wieder ganz weich und du wirst unsicher sein, ob da überhaupt noch was drin ist. so war es zumindest bei uns. aber beide kinder haben 6 monate voll gestillt und noch lange darüber hinaus. und sie sind verflixt gut geraten.
#liebdrück Muriel
Hallo Katrin,
ich hatte das im Krankenhaus. Mir haben sie dann kalte Umschläge gemacht und die Brüste fest/hochgebunden. Du kannst sie auch mit einem Eisakku kühlen, hat mir meine Hebamme empfohlen, das hilft super und die Produktion wird etwas heruntergefahren. Hat bei mir super geklappt. Mußt halt nur darauf achten, dass Du es in Maßen machst. Und am besten vorher ausstreichen.
Viel Erfolg und liebe Grüße Claudia
Hallo Katrin!
War auch mal eine Milchbombe... Vor dem Stillen mit warmen Umschlägen den Milchluss anregen - hinterher mit kalten Umschlägen stoppen (entweder Quark in Mullwindeln, oder Du nimmst ein in kaltes Wasser getränktes Handtuch). Wenn Du die Brüste nach dem Anwärmen und vor dem Stillen etwas ausstreifst (wenns nach dem Wärmen nicht sowieso schon "sprudelt"), ist der Druck etwas raus und der kleine kann die Brustwarze besser umfassen - das schont auch schon ungemein - und die wässrige Vormilch ist weniger, er wird evtl schneller satt und durch das Ausstreichen wird die Milchbildung nicht weiter angeregt. Nach dem Stillen und vor dem Kühlen, streifst Du dann noch den Rest, der Dich "stört" und der drückt aus.
Meine Hebamme gab mir übrigens Phytolacca Globoli - Salbeitee und Konsorten hatten bei mir keine Wirkung.
Toi toi toi!
Martina
Hallo,
ja , das kenne ich auch!
Ich hatte auch so einen Wonnenproppen, und die haben meist auch einen ordentlichen Appetit ! Marcos hatte schon am zweiten Tag sein Geburtsgewicht ( 4240 g) wieder aufgeholt . Er hat auch marathon- gestillt. Nach 2 Wochen hat sich das aber eingependelt, er hat dann nachts sehr schnell durchgeschlafen und tagsüber kam er ( die ersten 5 Monate) alle 2 Stunden.
Bis sich das einpendelt kannst du warme Umschläge machen, dann ausstreichen und danach kalte Umschläge.
Salbei und Pfefferminztee haben bei mir überhaupt nicht genutzt.
In ein paar Tagen ist es bestimmt besser!
lg,
Maya
Hallo,
morgen wird es bestimmt schon besser!!!!!!!
Ich hatte auch jedes mal enornem Milcheinschuss und riesenbrüste - 75F aber nacheiner Woche wurde immer weniger.
Kann dir denn keiner Pfeferminztee holen??? Mann, Oma, Freundin? Ich habe den 2 Tage lang getrunken und ich denke, es hat geholfen....
Alles Liebe!
ich wuerd beide brueste geben.....
die erste zeit hab ich auch immer nur eine seite gegeben, so lief ich dann immer mit einer plattern und einer moerder dicken brust rum....
dann hab ich die lalecheliga kontaktiert und bekam den tip:
Bei jeder Stillmahlzeit sollten Sie an jeder Brust während der ersten 5
bis 10 Minuten das Schlucken nach ein oder zwei Saugbewegungen hören.
Gegen Ende der Mahlzeit wird er wahrscheinlich nur noch nach jeder 4.
bis 5. Saugbewegung schlucken. Dies wäre der richtige Zeitpunkt, um die
Seite zu wechseln.
seit dem hat es super geklappt, und die brust war wieder zu ertragen....
hoffe das hilft
lg ute
gegen die schmerzen kannst du 1-2 paracetamol nehmen und dann die brust ausstreichen
Hi,
Man hat Dir ja schon Tipps gegeben.
Wollte nur sagen das es mir auch so erging und es wirklich saumaessig unangenehm ist.
Alle Welt sagte ich solle froh sein soviel Milch zu haben und keine Angst zu haben das Jan nicht genug bekommt, aber was das fuer Schmerzen sein koennen, versteht nicht jeder.
Ich bin meist warm duschen gegangen oder habe gebadet damit die Milch fliessen kann. Gepumpt habe ich nur im auessersten Notfall weil ich sofort mehr Milch produziert habe.
In der Zwischenzeit ist Paracetamol vielleicht wirklich die Beste Loesung.
Gruss,
Baumrock