Hey ihr Lieben....
Auch ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben. Ich könnte echt heulen...
Meinen Sohn 16 Monate konnte ich nur 4 Monate Stillen. Ich hatte damals keine Milch mehr und er hatte auch abgenommen.
Wir dachten immer es lag am positiven Sst☹....denn ab da ging das ganze los.
Jetzt ist meine Tochter auf der Welt(4 Monate)und die Stillsituation wiederholt sich😔.
Sie wird nicht satt ich Pumpe seit einer Woche zusätzlich ab ,um es anzuregen. Auch das abgepumpte bekommt sie. Zusätzlich PRE weil die MUMi einfach nicht reicht....
Ich trinke Stilltee...nehm Bockshornkleekapseln und esse auch genug.
Diese Mehrbelastung(pumpen/ständiges Babygeschrei)ist sehr hoch wenn man bedenkt das da ja auch noch mein Sohn ist😔.
Das sie so brüllt weil ICH sie nicht satt bekomme, tut mir sooooo weh.
Bevor ich zugefüttert habe hat sie auch schlimm an der Brust geweint und sich reingesteigert weil mein Milchspendereflex manchmal erst nach Minuten kam☹.
Ich bin kurz davor aufzugeben.....und fühle mich als hätte ich versagt😔.
Lg
Ich fühl mich als schlechte Stillmama😪
Woran hast du fest gemacht, dass sie nicht satt wird?
Weil sie eben nur 2min dran ist und dann schreit.
Ich pumpe seit gestern nicht mehr weil es sich doch etwas gebessert hat. Davor hab ich mal gepummt um zu sehen was kommt,da waren es beide Brüste fast 50ml.
Jetzt hab ich ja alles gemacht um es zu steigern und mache jetzt immer die"Stillprobe" und wiege die Kleine um zu sehen was sie zu sich nimmt. Es sind immer zwischen 90-134 gr🥳. Das freut mich echt sehr und ich hoffe es bleibt so.
Eben war sie ganz zufrieden und da geht mir das Mamaherz auf🥰.
Lg
Dein Baby muss sich eben etwas anstrengen, das ist natürlich frustrierend. Dennoch würde ich das Zufüttern sein lassen und immer wieder anlegen.
Ach ja, die Menge beim Pumpen sagt überhaupt nichts aus über deine Milchmenge und auch Stilltee & Co. sollten nicht zu viel getrunken werden, da es eine gegenteilige Wirkung haben kann.
Freut mich, dass es aufwärts geht.
Allerdings würde ich trotzdem auch das Wiegen sein lassen, nicht dass ihr damit in die nächste Spirale rutscht, da das Gewicht von Stillkindern durchaus auch stagnieren darf.
Ich denke, du hast durch deine Vorgeschichte die Signale falsch gedeutet.
Stress dich nicht zu viel 🥰
Wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, ist es halt so. Säuglingsnahrung ist kein Gift. Ich habe auch beide zufüttern müssen trotz guter Begleitung durch Hebammen und Stillberaterinnen. Tut dir selbst den Gefallen und schließ deinen Frieden damit
Ich finde übrigens die Begriffe "Stillmamas" und "Flaschenmamas" ganz gruselig. Mutter sein besteht aus viel mehr als Nahrungszufuhr in welcher Form auch immer. Wenn man dem "Wie" weniger Gewicht beimisst, ist schon viel geholfen. Klar ist Muttermilch wissenschaftlich gesehen das Beste, aber besser als nur Muttermilch und Hunger ist Muttermilch und ergänzend Säuglingsnahrung, vor allem wenn man in Gegenden lebt, wo es hochwertige, angepasste Säuglingsnahrung und Zugang zu sauberem Trinkwasser gibt.
LG
Hey.😊ich habe nichts von "FlaschenMama" geschrieben💛ich würde das nie verurteilen. Gebe sie ja selbst.
Dann bin ich eben eine Mama die mit Leib und Seele gern Brust gibt🥰.
Lg
Ja, ich weiß. Das war eher allgemein gedacht, weil beides hier oft verwendet wird, hätte ich präzisieren können. Aber ich denke, dass diese Kategorien dazu beitragen, dass manches zu einem großen Problem aufgeblasen wird, was eigentlich vergleichsweise unproblematisch ist.
Ich glaube auch nicht, dass das Kind nicht satt wird. Dann würde es ja immer weiter trinken und nicht aufhören. Wenn du „drückst“ bzw ausstreichst, kommt denn dann noch was nachdem sie fertig ist? Das würde ja heißen, dass sie weitertrinken könnte. Sie hört dann aus einem anderen Grund auf. Mein Sohn zB hat immer geschrien, weil er nicht mehr an der Brust sein wollte. Da musste ich erstmal hinterkommen. Meine anderen beiden Kinder hab ich bei jeder Gelegenheit angelegt, auch zum Trost oder als Spielpause. Er hat dann immer geschrien und ich dachte auch er kriegt da irgendwie nichts raus. Er hat aber geweint, weil das nicht sein Bedürfnis war. Die Flasche hat er dann trotzdem genommen, weil es dann einfach war. Wie ne gebratene Taube in den Mund.
Meine Tochter hat teilweise Stunden an meiner Brust gehangen (clustern). Das ist zwar das Gegenteil aber war auch nicht der Grund, dass ich zu wenig Milch hatte sondern dass sie die Nähe wollte und nen Wachstumsschub hatte.
Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass vor hunderten von Jahren so viele Kinder gestorben wären, weil die Mutter nicht genug Milch hatte und es keine Ersatznahrung gab. Ich glaube wir Frauen sollten viel mehr auf unseren Körper hören und ihm vertrauen.
Einfach weitermachen! Und nicht so viel PreNahrung geben. Abpumpen… Kann ich aus der Ferne nicht einschätzen aber ist nach vier Monaten normalerweise nicht nötig. Vielleicht hat sie einfach einen Wachstumsschub und deine Milchmenge hat sich noch nicht angepasst. Dazu reicht aber häufiges anlegen.
Wir versuchen seit Heute wieder alkes in Ruhe ohne Pumpen und wiegen zu machen🥰. Es sieht ganz gut aus....und das freut mich sehr. Sie ist wieder zufrieden an der Brust🥰.