Hey liebe Mamas und Papas :)
Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen. Unser Kleiner wird morgen 3 Monate alt und bisschen Zeit haben wir ja noch, was Brei füttern angeht. Nun ist es so, er hat von Anfang an ganz schön mit Bauchweh und Pupsen die nicht raus wollen zu kämpfen, es ist schon viel besser geworden, Stuhlgang hat er auch alle 1-2 Tage aber manchmal hat er so Tage, da geht das nicht so wie er will. Er bekommt Hipp Pre und verträgt sie auch super, nur manchmal hängt dann anscheinend so ein Pups quer.
Welche Erfahrungen haben speziell die Eltern gemacht mit Bauchwehbabys? Wurde das nach den ersten Breien wieder schlimmer, haben sie viel zu kämpfen gehabt weil es ja eine Ernährungsumstellung ist oder wurde es sogar besser?
Bitte nicht falsch verstehen, ich überlege NICHT jetzt mit Beikost anzufangen, ich möchte mich nur mental schon etwas darauf einstellen können was evtl auf uns zukommt, wenn es mal in 2-3 Monaten soweit sein wird.
Über viele Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :)
Habt einen schönen Tag,
Cookie mit Krümelchen (3 Monate) im Arm
Breistart
Unser Sohn (voll gestillt) hatte am Anfang auch sehr mit Bauchschmerzen zu kämpfen (Blähungen und weinen beim Drücken, zeitweise grüner Stuhlgang). Als er mit 5,5 bis 6 Monaten beikostreif war, waren diese Startschwierigkeiten eigentlich kein Thema mehr. Allerdings hat er sich auch mit Brei (und Fingerfood) von der Verdauung her etwas schwer getan. Er hat plötzlich sehr zu Verstopfung geneigt. Erst mit 1,5 Jahren konnte er Mahlzeiten essen, in denen Karotte enthalten war, ohne Verstopfung zu bekommen. Kürbis ging dagegen immer sehr gut, weil es den Stuhlgang eher fördert. Generell hätten wir schon früher anfangen sollen, ihm zusätzlich Wasser anzubieten, denn auch das hat gegen die Verstopfung geholfen. Insgesamt war es ziemlich lange ein Balaceakt, dass er weder Verstopfung (wegen Karotte oder zu viel trockenem Essen) noch Durchfall bekommt (von schwer verdaulichen Lebensmitteln). Erst seit er 1,5 Jahre alt ist, hat sich das stabilisiert.
Ob die Schmerzen in den ersten 3 Monaten damit zusammenhängen, wie die Beikost vertragen wird, weiß ich nicht. So starke Bauchschmerzen wie in den ersten Monaten hatte er aber trotzdem (außer bei Magen Darm Infekten) nie wieder.
Hey,
Die meisten Kinder haben halt einen unreifen Darm und deswegen zu Anfang Probleme mit dem Darm. Meine KiÄ meinte, dass es mit 5-6 Monaten besser wird. Bei uns war es bei unserem Sohn mit 16 Wochen und bei unserer Tochter nach 20 Wochen deutlich besser. Es wurde nicht mehr jeder Pups beweint und stark gedrückt. Wir haben jetzt mit Beikost begonnen. Ich finde, dass die beiden mehr Pupsen, aber ohne weinen. Auch hatte meine Tochter nach der mehrtägigen Kürbis-Brei-Gabe öfter Stuhlgang als nur mit Muttermilch gestillt.
Alles Gute!