Meine Zwillinge sind nun 7 Monate, und seit kurzem gibt es die ersten Versuche mit Brei. Alles ungezwungen, ohne Stress. Die Mengen, die im Bäuchlein landen, sind überschaubar, aber ich freue mich auch über die paar Löffel.
Parallel dazu will ich auch BLW versuchen. Morgens reiche ich dann mal ein Stück Banane zum Matschen sowie ein Streifen Brot zum Lutschen.
Mittags würde ich gerne Gemüse anbieten, aber ich überlege, wie ich diese Mini-Mengen täglich zubereiten soll. Brei kann ich einfrieren, aber wie hebe ich das Fingerfood auf? Kocht ihr denn wirklich täglich eine einzelne Karotte und am nächsten Tag zwei Streifen Kartoffel? Hält sich das ein paar Tage? Oder friert ihr die Stücke auf Vorrat ein? Ich habe ja nicht täglich etwas vom Mittagstisch, was die Babys essen können. Und ständig Reste übrig haben finde ich auch blöd. Wegwerfen geht gar nicht.
LG Artemis mit 💗💗, 7 Monate
BLW - immer frisch kochen?
Huhu ☺️
Ich koche täglich frisch und was übrig bleibt, esse ich 😅
Geht aber mit BLW super schnell, da man ja endlich nicht mehr pürieren muss. Ich kaufe viel Bio-Gemüse TK (Brokkoli, Blumenkohl, Möhre), was ja angeblich eh vitaminhaltiger sein soll und schnippel schnell ne große Kartoffel oder Süßkartoffel und immer mal etwas Zucchini oder Pastinake dazu. Fisch kommt auch TK in den Topf. Gemüse wird gedämpft.
Dauert alles in allem grob geschätzt 30 Minuten.
Alles Gute euch 😊🍀
Ach und: Kürbis und Sellerie wird jeweils geschlachtet, klein geschnippelt und eingefroren. Das geht dann also auch TK in den Dampfgareinsatz und kostet keine Zeit mehr.
Danke dir 😊
Ich bin ja eher der Fan von frischem Gemüse. Ich mag an sich das Putzen, Schälen und Kleinschnibbeln, nur eben in größeren Mengen 😅 Vielleicht müsste ich mir wirklich angewöhnen, mehr reines Gemüse in unseren Mahlzeiten einzubauen, dann kann ich den Mädels davon was geben.
Ich habe in der Erntezeit von meinen Eltern Zucchini,Kohlrabi und Möhren mitgenommen, außerdem hab ich immer Blumenkohl als TK zu Hause. Das frische Gemüse hab ich in Streifen/Scheiben geschnitten und eingefroren. Am Anfang zu unserer Beikost Zeit hab ich dann eine kleine Handvoll von dem Gemüse mit einer Kartoffel oder ein paar Spiralnudeln zusammen im Topf gegart-fertig.
Du hast das frische Gemüse dann roh eingefroren?
Bei uns ist selbst eine kleine handvoll noch zu viel. Mehr als vier oder fünf Gemüsesticks werden nicht angenommen, und selbst die werden nur belutscht und benagt und landen zu 90 % auf dem Tisch als kleine Bröckchen. Wir sind eben noch ganz am Anfang ...
Ja das hab ich, du kannst es natürlich auch vorher schon ein paar Minuten blanchieren.
So lief es bei uns auch und so ist es auch ein guter Anfang.
Einmal am Tag habe ich meist frisch gekocht, aber wenn es zur "Brotzeit" noch ein paar gedünstete Gemüsespalten geben sollte, habe ich diese innerhalb weniger Minuten mit einem Löffel Wasser in der Mikrowelle dampfgegart.
Ich weiß dazu gibt es unterschiedliche Ansichten, aber wenn ich nach wissenschaftlichen Stellungnahmen suche ist das dämpfen in der Mikrowelle genauso gesund wie im Topf.
Wie dämpft man denn in der Mikrowelle? Braucht man dazu bestimmtes Geschirr? Wie lange und welche Wattzahl braucht das Gemüse?
Wir haben nur so eine Mikrowellenhaube, sonst nichts besonderes. Die BLW Zeit beim Sohn ist ein paar Jahre her und bei der Tochter geht's erst demnächst los, deswegen weiß ichs nicht mehr ganz genau. Hängt ja auch sehr vom einzelnen Gemüse und der genauen Menge ab. Ich glaube bei einer Hand voll Zuchinisticks mit ca. 1 EL Wasser in einem tiefen Teller, Haube drauf, dauert vielleicht 1 bis 2 Minuten bei 800 Watt.