Hallo zusammen,
Ich habe hier jetzt schon öfter gelesen, dass einige ihren Kindern erfolgreich die nächtliche Milch abgewöhnt haben, indem sie diese schrittweise verdünnt haben.
Ich denke, das versuche ich jetzt auch, denn bald muss ich wieder arbeiten und brauche nachts besseren Schlaf.
Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt und trinkt nachts noch 1-2 kleine Fläschchen à 100-130 ml Milch (meist nur eins).
Ich hab aber noch ein paar Fragen und hoffe, hier kann mir wer weiterhelfen:
1.) Ich plane, jede Woche einen halben Löffel Milchpulver zu reduzieren. Dann wären wir nach 8 Wochen bei Null. Ok so?
2.) Abends vor dem Einschlafen und morgens nach dem Aufwacgen trinkt sie auch Milch. Die soll sie aber weiterhin gerne haben. Oder funktioniert die Methode dann nicht?
3.) Wie geht es dann weiter, wenn die Milch bei Null ist? Dann haben wir warmes Wasser. Wird sie weiterhin nachts warmes Wasser fordern? Damit wäre ja nicht so viel gewonnen. Ich bitte um Erfahrungsberichte.
Vielen Dank schonmal.
Nachtflasche verdünnen
1. Ja, so haben wir es auch gemacht. Und so wurde es auch von Kinderärztin und Hebamme empfohlen, also ist unser Kind nicht das einzige bei dem es funktioniert hat. Mit 15 Monaten brauchen die kleinen schon längst keine Milch mehr nachts, auch wenn einige Mamas das hier (und irgendwie nur hier) anders sehen.
2. Morgens und abends kann man ganz normal das Fläschchen geben. Evtl abends dann sogar ein bisschen mehr, um wirklich satt zu sein.
3. man ist irgendwann bei Wasser, nicht zwangsläufig warmem Wasser. Unsere Maus hatte ab 8 Monaten einfach ein Fläschchen Wasser im Bett und hat getrunken wenn sie wollte. Jetzt mit 3 Jahren hat sie beschlossen, dass es nur noch neben dem Bett stehen soll und sie trinkt nachts deutlich weniger, wobei es momentan natürlich auch nicht so heiß ist. Mal sehen wie es im Sommer dann ist…
Mit 15 Monaten sollte alleine trinken ja kein Problem mehr sein.
Viel Erfolg 🍀
Dankeschön, dann werde ich das ab heute Nacht mal starten.
Noch eine Frage zum Wasser nachts: Hattet ihr das dann weiterhin im Nuckelfläschchen? Und wie findet sie das Wasser nachts? Lasst ihr ein Licht an? Und läuft nicht manchmal was aus? Das war jetzt doch mehr als eine Frage....
Am Anfang hatte sie das ganz normale Fläschchen mit dem Silikonsauger. Irgendwann fing sie dann an den Sauger in die Flasche zu drücke und damit ihr ganzes Bett unter Wasser zu setzen 😒. Wir haben dann Fläschchen mit Plastiksauger besorgt, damit gab es keine Probleme mehr 🥳
Sie hat nachts ein kleines Nachtlicht an, findet ihre Flasche aber ohne Probleme. Das Bett ist ja auch nicht so groß. Manchmal hat sie mich dann nachts geweckt und gefragt wo die Flasche ist. Aber das war nur ein paar mal und wurde auch immer seltener. Ihre Schnuller findet sie ja auch problemlos und die sind um einiges kleiner 😂 Man muss halt nur wollen 😉
1. Würde ich nicht machen. Klingt für mich sinnfrei.
2. Ist vollkommen okay.
3. Kann dir niemand sagen. Wenn sie Durst hat, wird sie weiter trinken. Wenn sie Hunger hat, wirds ohne Pulver schlimmer werden.
Danke, bloß das bringt mich leider nicht weiter.
Unsere KiÄ sagte, wir können ruhig immer um 1 ganzen Löffel Pulver reduzieren, das ein paar Tage/Wochen so beibehalten und dann weiter reduzieren bis man irgendwann bei Wasser ist.
Wir sind auch gerade dabei zu reduzieren (Junior ist 12M). Und ist aufgefallen, dass das Fläschchen nachts tatsächlich nur Gewohnheit war und allenfalls Durst aber kein Hunger dahinter steckt. In den meisten Nächten braucht Junior auch tatsächlich gar keine Flasche mehr.
Aber morgens und abends bekommt er ganz normal seine Flasche, das ist lt. KiÄ auch ok und wir sollen uns mit der Abgewöhnung auch nicht zu sehr verrückt machen.
Ok, danke, dann werde ich das jetzt auch versuchen, aber ich denke ich mache es ganz sanft mit nur einem halben Löffel pro Woche.
Ich denk auch, dass es bei uns Gewohnheit ist oder höchstens Durst. Heute Nacht hat sie zum Beispiel nur 70 ml getrunken. Bei Hunger würde das ja nicht ausreichen, um wirklich satt zu werden.