Hallo ihr.
Ich steh grad total neben mir, weiss nicht weiter und brauche Rat und Tipps.
Haben eure Babys auch Fressattacken am Tag?
Unsere ist fast 6 Wochen alt.
Und hat spätnachmittags/abends Fressattacken.
Heisst: Sie trinkt innerhalb von ca 3 Stunden alle ca 30 Minuten - oder mal 1 Stunde dazwischen - was.
Ich stille.
Auf Anraten meiner Hebamme muss ich abends zufüttern. Das mach ich mit hipp comfort.
Es hiess immer, sie hätte bauschmerzen.
Ich stille, gebe die Flasche mit hipp. Immer im Wechsel.
Wenn sie dann satt ist, fangen die Bauchschmerzen an.
Sie weint dann sehr.
Sobald die weg sind (sind schon besser als mit aptamil), weint sie wegen Schluckauf und wenn sie Milch spuckt.
Und ruckzuck weint sie fast 2 Stunden und ich bin fix und fertig wie nach einem Marathon...
Ich frage mich, was ich falsch mache oder gemacht habe.
Ich will es undebingt besser machen. Es war mal paar Tage gut.
Aber seit sie abends wieder die Attacken hat, ist es wieder so heftig.
Es war bei der letzten Phase noch viel länger und heftiger...
Abendliche Fressattacke - wie verändern gegen Bauchschmerzen
Für mich klingt das eher nach Clusterfeeding, da wäre das zufüttern sogar unpassend.. das heißt deine Maus stimuliert durch das Hause trinken an der Brust deine Milchproduktion, damit es sich an ihren Bedarf anpasst. Das ist ein ganz natürliches Verhalten und tritt oft während Wachstumsschüben auf, der erste so mit etwa 5 Wochen, was ja bei dir passen würde. Die Bauchschmerzen können dann von dem vielen trinken kommen. Da hilft dann gut der Fliegergriff, wir haben unserer Maus auch immer noch ein Wärmekissen mit auf den Bauch gelegt und dann im Fliegergriff getragen. Ansonsten kann ich dir Espumisan empfehlen.
Durch das viele trinken, nicht Hause 😂
Unsere Maus ist aktuell 10 Wochen alt und wir hatten auch das Gefühl das sie uns Abends verhungert weil sie ständig an die Brust wollte und auch danach wieder und wieder gesucht hat. Irgendwann hab ich ebenfalls zugeführt weil ich völlig fertig war. Und dann? Hat sie alles ausgebrochen und ich war noch fertiger.
Irgendwann haben wir dann herausgefunden das sie garnicht hungrig ist, sondern total müde und das sie deshalb ständig an die Brust wollte. Und dadurch das sie schon regelrecht übermüdet war, war sie dann an der Brust total hektisch und zappelig. Durch die Flasche ist sie zwar dann ganz gut runter gekommen, war dann aber so überfüllt das es ihr schlecht ging. Dadurch konnte sie ja dann auch wieder nicht schlafen.
Ihr könnt ja mal probieren abends noch eine Runde zu laufen anstatt zu stillen, vielleicht schläft euer Baby dann auch erstmal und ist bei der nächsten Mahlzeit ausgeglichen.
Hey,
zum Thema Bauchschmerzen: meine Tochter ist jetzt 3.5 Wochen alt und als die ersten Nächte mit Bauchschmerzen losgingen und vom Fliegergriff bis hin zu Kümmelzäpfchen nichts half, habe ich angefangen ab nachmittags 0.8 Liter Fencheltee zu trinken, trotz dass meine Hebamme meinte, das bringe nichts, und seither drückt sie nachts nur noch minimal, ohne zu quengeln etc. Kann natürlich auch Zufall sein, aber vielleicht könnte euch das auch helfen 😊
Danke euch.
Ich hab halt das Problem, dass sie dann anfängt, die Brust anzubrüllen und so zappelt.
Dann denke ich, dass ich nicht genug habe.
So hab ich es im KH gehört
Ich kann nur sagen typische Phase und völlig normal. Man bekommt dann gerne den Rat zuzufüttern, ist in der Situation natürlich der einfache Weg… kann man machen, muss man aber nicht unbedingt.
Wenn man durchhält und die Nerven hat, geht das auch wieder vorbei und dann beginnt wieder eine entspanntere Stillphase 😊
Natürlich immer auch mit Blick auf das Wohl des Kindes und der Mama… Es muss beiden grundsätzlich gut gehen!
Viel Glück 🍀
Wie oft willst du noch fragen, bis du glaubst, dass Clustern und Schreien in gewissem Maß (2 Stunden…) normal ist? Hast du dich mit der Entwicklung und Entwicklungsschritten von Babies beschäftigt? Falls nicht, würde ich dir, trotz aller Vorbehalte, mal Oje ich wachse empfehlen, damit du mal einen Eindruck hast, was alles normal ist.
Oje ich wachse empfehle ich dir, Sandy wiederholt sich stark ähnelnde Fragen stellst und uns nicht glaubst, dass es normal ist, und das Buch sehr einfach (zu einfach) darlegt, dass es normal ist.
Je mehr du zufütterst, desto mehr stillst du ab. Es ist alles normal bei euch. Lass dich auf das clusterfeeding ein. Bauschmerzen sind völlig normal und dauern noch viele Wochen. Man kann nichts tun, es sind einfach "Wachstumsschmerzen".