Hallo an Alle,
Ich habe meine Tochter (fast 11 Monate) bisher ausschließlich gestillt. Sie hat bisher noch nicht einmal eine Flasche bekommen 🤷🏻♀️.
Jetzt ist es aber so, dass ich ab Februar 1 Tag pro Woche arbeiten gehe und dann zwischen 8 - 16 Uhr aus dem Haus bin.
Sie bekommt mittlerweile 4 Mahlzeiten (spätes Frühstück, Mittag, Vesper und Abendbrot) und isst auch meist recht gut. Trotzdem stille ich tagsüber noch 2-3x, meist vor ihren 1-2 Tagschläfchen und 1x nachmittags.
Daher würde ich gern etwas Milch abpumpen und einfrieren, damit mein Mann, der dann in Elternzeit ist, ihr die Milch anbieten kann. Ob sie sie dann annimmt ist sicherlich die 2. Frage, aber so ist zumindest was für den Notfall da.
Jetzt meine Fragen:
Wieviel Muttermilch sollte ich denn abpumpen? Was bietet man denn für eine Menge an? Ich bin da tatsächlich ziemlich ahnungslos, weil ich ja nicht weiß wieviel ml sie beim Stillen trinkt 🙈😅.
Und wie erwärmt man die eingefrorene Muttermilch am besten?
Muss ich sonst noch was beachten?
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Chrissi
abgepumpte Muttermilch - Wieviel? Wie erwärmen?
Guten Morgen,
Ich kann dir sonst einfach mal sagen wie es bei uns ist.
Unsere Tochter wird seit sie 6 Monate alt ist, mehrere Tage/Woche vom Papa, oder in der Krippe betreut.
Ich pumpe während der Arbeit ab, bzw. konnte anfangs einen kleinen Vorrat aufbauen, da sie in der Krippe Pre getrunken hat.
Das wichtigste war genug früh mit der Flasche anfangen zu üben. Mittlerweile (14 Monate) trinkt sie in der Krippe gar keine Flasche mehr. Beim Papa, sehr unterschiedlich, ich habe noch Portionen zu 150 - 160 ml eingefroren. Das trinkt sie teilweise über den ganzen Tag verteilt auf 2-3 Fläschchen. Manchmal aber auch gar nichts, weil sie genug isst. Wir nehmen die Milch am Abend davor aus dem TK und tauen im Kühlschrank auf. Erwärmt wird sie im Wasserbad, oder sie trinkt sie häufig auch zimmerwarm. Wenn ich zuhause bin, stille ich meist mittags und dann Ende Nachmittag nochmal, das hat sich nicht verändert. Ich hoffe das hilft dir ein wenig
Ich hab wieder angefangen zu arbeiten da war der kleine 11 Monate alt. Ich arbeite an zwei Tagen in der Woche und der kleine (fast 14 Monate) wird von ca 8-16:30 von meinen Eltern betreut. Wir stillen im Normalfall 1-2 mal am Tag, wobei wir eher auf einmal reduziert haben und es ansonsten Pre gibt. Bis die Flasche teilweise akzeptiert wurde war es ein langer Weg, es wird auch nicht jeden Tag eine gewollt.
Die große hat immer die Flasche akzeptiert und entweder Pre oder abgepumte MM bekommen. Die MM würde ich in Beuteln a 100ml einfrieren, da ist man von der Menge her sehr flexibel. Am schonensten taut man sie über Nacht im Kühlschrank auf, ist allerdings im warmen Wasserbad auch möglich.
Hallo,
Neben dem Punkt ob deine Tochter überhaupt die Flasche akzeptiert (sonst vielleicht einem Becher anbieten ), solltest du wissen, dass die Mumi durchs Einfrieren dem Geschmack und Geruch verändert. Das akzeptieren nicht alle Kinder und dann wäre deine ganze Mühe vergeblich. Aufhalten kannst du dies nur, wenn du die Mumi nach dem Abpumpen auf dem Herd erwärmst (darf nicht kochen, bitte steril erwärmen).
Vielleicht also das füttern per Flasche mit aufgetauter Mumi vorher mal testen.
Alles Gute!
Habe die Muttermilch om Fläschchenwärmer in einer Glasflasche erwärmt.
Eventuell on Becher füttern, dass du Keine Saugirritation bekommst