Hallo
ich weiß ich habe sehr oft Fragen zu diesem Thema gestellt, brauche aber euren Rat.
mein Sohn ist heute 44 Tage alt und ich bin total verunsichert wegen seinem Trinkverhalten. Also:
Unsere Nachsorgehebamme hat mich von Anfang an immer auf die Tabelle auf der Verpackung von Aptamil verwiesen und ich habe mich ungefähr danach gerichtet.
Dort steht, 5.-8. Lebenswoche 5 Flaschen à 170ml. Hat er nicht immer ausgetrunken, aber mindestens 150ml schon und er hat sich nach 5-6 Stunden erst gemeldet. Dann war es so, dass er nur noch 130ml getrunken hat, hat sich aber trotzdem erst so spät gemeldet. Jetzt ist es so, dass er sich nach ca. 4 Stunden meldet und zwischen 100-130ml trinkt.
Er kriegt zwar vorher die Brust, jedoch habe ich wirklich sehr wenig Milch. Das meiste was ich beim abpumpen rausbekommen habe waren 40-50ml. Und er trinkt nicht so gut an der Brust weshalb ich glaube dass er eventuell 20ml oder sowas abbekommen könnte. Weiß ich aber natürlich nicht.
Weil er vorher gestillt wird, dauert das Ganze länger und wir sind in einer, manchmal sogar 1,5 Stunden erst fertig mit dem Trinken.
Beispiel: Er hat um 22 Uhr getrunken, sich dann um 1:00 Uhr gemeldet, war ca. 45 Minuten an der Brust, hat die Flasche bekommen und wir waren um 2:30 Uhr erst durch. Somit verschieben sich die Mahlzeiten doch oder? Hat er dann nach 3 Stunden getrunken oder 4,5? 🤔 Ich stelle mich wirklich blöd mit der Sache an.
Das ist alles so chaotisch und verunsichert mich total. Ich habe das Gefühl ich mache alles falsch.
Heute Mittag hat er um 15:30 Uhr getrunken, ist um 16:30 Uhr eingeschlafen, ich auch weil ich diese Nacht kaum geschlafen hab. Bis 22 Uhr haben wir geschlafen ohne dass er sich gemeldet hat. Und er hatte „nur“ 110ml getrunken. Ich hatte danach ein sehr schlechtes Gewissen. Zunehmen tut er aber gut, er wog heute bei der U3 stolze 4900 Gramm bei 55cm. Letzte Woche Mittwoch warens 4450 Gramm.
So, dann kommt dazu dass er Blähungen hat. Ja es ist normal, aber seit ein paar Tagen ist es so, dass er während dem Trinken schon einen fürchterlichen Blähbauch bekommt. Manchmal habe ich das Gefühl er würde mir gleich aufplatzen. Mit meiner Hebamme hatten wir besprochen, dass wir auf Hipp Comfort wechseln können wenn es nicht besser mit den Blähungen werden sollte.
Habe ich heute beim KiA angesprochen, er sagte nur dass ein Wechsel das Ganze nur schlimmer macht, dass das Leben kein Ponyhof ist und der Kleine damit zurechtkommen muss. Auch spuckt er seit ein paar Tagen mehr als vorher, dazu sagte er dass das gut ist weil es wohl zeigt dass er sich gut entwickelt hat.
Ich weiß um ehrlich zu sein nicht was ich von diesen Aussagen halten soll und bin durcheinander wie sonst was.
Ich bin ganz schön durcheinander! Aptamil PRE
Ich würde wg Bauchweh direkt wechseln. Kenne mich aber nicht wirklich aus.
Zum Thema Menge: die Angaben auf der Packung passen bei den wenigsten.
Mach dich locker. Dein Kind ist keine Maschine oder Uhr mit Wecker, der nach c Stunden Hunger signalisiert.
Gib deinem Kind was es möchte, wann es möchte. Da ist bei uns viel Milch den Abfluss runter. Mal wurden 50 ml getrunken nach 3 Std und mal 150 nach 2 Std. 🤷🏻♀️🤷🏻♀️🤷🏻♀️
Wegen dem Bauchweh, weiss ich auch zu wenig. Aber wegen den Abständen und Mengen kann ich dir nur sagen, dass dies ganz normal ist! Jedes Kind ist anders, du hast ja auch nicht immer zur gleichen Zeit gleich viel Hunger? Mit Pre und Muttermilch kannst du nicht überfüttern. Wenn das Baby fit ist und regelmässig zunimmt, meldet es sich dann, wenn es Hunger hat.
Hey also solang er zunimmt ist doch alles gut.
Mein Baby wird voll gestillt. Ich hab echt 0 Ahnung wie viel er trinkt.
Mal ist es am Tag weniger dafür in der Nacht mehr oder anders rum.
Also solang dein Baby auch einen guten Eindruck macht würd ich mich nicht verrückt machen und einfach nach Bedarf füttern. :)
Ich kann mich nur den anderen anschließen und möchte noch anmerken, dass die Menge, die du Pumpen kannst, wenig bis gar nichts über deine tatsächliche Milchmenge aussagt. Es gibt auch Frauen, die bekommen mit der Pumpe gar nichts raus, obwohl sie Zwillinge vollstillen können.
Kann also durchaus sein, dass dein Baby an der Brust mehr trinkt, als du denkst.
Und selbst wenn nicht, offenbar reicht die Menge ja, denn er nimmt gut zu und das ist das was zählt.
Gib ihm dann wenn er danach verlangt, Brust und/oder Flasche so viel und so lange er verlangt.
Und zum Bauchweh, das haben leider viele Babys am Anfang. Mein Sohn, obwohl vollgestillt, war auch so ein Kandidat. Mussten ihn stundenlang im Fliegergriff tragen und mit den Beinchen Fahrradfahren.
In der Regel gibt sich das aber nach einigen Wochen. Bei uns war mit 4 Monaten der Spuk vorbei.
Zum Bauchweh und Pre kann ich dir auch nichts sagen, möchte aber auch nochmal anmerken, dass dies mehr, die du pumpst nix mit der tatsächlichen mehr zu tun hat. Ich habe immer super viel Milch gehabt, es lief raus, überforderte die Kinder und ich musste es anfangs nur Salbeitee runterregulieren. Wenn ich Pumpe komme ich auf 30-40 ml. Immer schon. Es heißt also absolut nix. Und ich habe das erste Kind eineinhalb Jahre fast voll gestillt.
Hey,
Du machst alles richtig. Dein Kind nimmt zu und geht gern an die Brust. Lass ihn so lange an die Brust wie er will und wenn du die Sicherheit brauchst, dann mach eine Flasche. Lass ihn trinken und schau nicht darauf wie viel er trinkt. Wenn er satt ist, dann wird er das signalisieren. Messe auch nicht die Zeitabstände. Bei uns sind es an manchen Tagen mehrere Stunden und manchmal nur eine. Ihr seid im Wochenbett und müsst nichts tun außer zu stillen. Es ist auch normal, dass die Kinder beim Stillen einschlafen und dann beim aufwachen merken, dass sie noch nicht satt sind. An die Brust ist es halt kuschelig.
Und Bauchweh ist ganz normal. Mach zwischendurch Bäuerchen und alle anderen Kniffe. Es braucht einfach teilweise Monate bis der Bauch funktioniert. Bei meiner Tochter fängt beim Stillen an der Bauch zu arbeiten. Dann meckert sie auch. Das legt sich auch wieder.
Hör nicht auf deine komische Hebamme, sondern auf dein Bauch. Wenn er zunimmt, dann geht alles in die richtige Richtung. Und wie gesagt, die Pumpe sagt nichts über deine Milchproduktion.
Hinweis: die Methode Menge der abgepumpten Milch muss nicht dem entsprechen, was ein Kind in der gleichen Zeit aus der Brust holt.
Ich hab maximal 60ml aus der Brust geholt und dennoch meine Tochter voll gestillt bis zum ersten Lebensjahr.
Lass dich also nicht verunsichern, vielleicht heilft dein Kind mehr als du glaubst. 😉
Hallo 🙋♀️
Fütter deinen Schatz einfach nach Bedarf ☺️
Mein kleiner bekommt nur die Flasche und wird Montag schon 6 Wochen alt.
Er meldet sich von alleine wenn er essen möchte. Tagsüber möchte er alle 2,5-3 Std essen und seine letzte Flasche zum schlafen gehen bekommt er mittlerweile immer zwischen 21:30-23:00 uhr und dann kommt er meiste 4-4 std später dann die nachtflasche und danach sind wir immer im Rhythmus von den 2,5-3 std.
Wir füttern Bebivita und ich mache immer eine Flasche mit 5 Löffeln. Also trinkmenge laut Packung 170 ml. Mal trinkt er sie aus, mal trinkt er davon auch nur 100-130ml. Also er nimmt sich einfach, was er brauchz und damit fahren wir absolut gut.
Ich mach mich da auch überhaupt nicht verrückt, dass er sich an zeiten etc halten muss. Sobald es quängelt, wird pamper gewechselt und danach gefüttert :)
4-5 std. Später statt 4-4 😅🙈
Und zum Thema Bauchweh: wir hatten das plötzlich, dass er richtig starke Bauchweh ab der 4ten Woche entwickelt hat von jetzt auf gleich…der arme hat so extrem viel und lange geschrien immer so ca 1 std nach der Flasche und Vitamin D Tablette.
Wir haben dann die Vitamin D Tablette gegen Tropfen ausgetauscht und damit war bei uns das Drama vorbei.
Er hat zwar immer mal wieder ein bisschen Blähungen aber das ist eher weil er zu schnell trinkt und dann viel Luft schluckt. Dafür bekommt er von uns Lefax mit in die Flasche und damit ist das echt in Ordnung, er jammert dann nach der flasche ein wenig bis die luft raus ist und das wars
Hallo.
Wir hatten es ähnlich.
Ich berichte dir gern von uns.
Im Krankenhaus gab es aptamil pre, da ich auch nicht genug Milch habe.
Da fingen bei ihr die Bauchschmerzen an.
Und es hieß: das ist normal.
Zuhause ging es ein paar Tage und dann wieder jeden Abend Bauchschmerzen.
Es war echt hart.
Der Kinderarzt sprach dann das Thema an, dass sie vielleicht die Milch von aptamil nicht verträgt.
Wir also gewechselt.
Also probierten wir hipp comfort.
Damit wurde es gleich besser.
Nach ca 2-3 Tagen.
Und da sie dennoch viel gespuckt hat, haben wir dann den letzten umstieg auf hipp anti reflux gemacht.
Nun spuckt sie echt nur noch ab und zu nach der Muttermilch.
Und Bauchschmerzen hatte sie keine mehr.
Toi toi toi
Danke für deine Antwort 🙏🏻
Mein Kleiner kriegt beim Trinken einen ganz dicken Bauch, muss sich total anstrengen und kriegt einen roten Kopf. Erst nach 2-3 Stunden fängt er im Schlaf an zu weinen und drücken. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, bisschen hin und her schaukel, oder mit ihm rumlaufe, beruhigt er sich recht schnell habe ich das Gefühl.
Einen Vergleich habe ich natürlich nicht. Ob das schon schlimm ist, oder noch im Rahmen? Keine Ahnung 🤷🏻♀️
Deshalb weiß ich nicht, ob wir wirklich wechseln sollen. Einerseits merke ich, ihm tut etwas weh, auch wenn er sich beruhigen lässt, andererseits verunsichert mich die Aussage vom KiA. Ich möchte ja nicht dass es schlimmer wird. Und auf der Verpackung von Hipp Comfort steht auch nur nach ärztlicher Absprache verabreichen.. Das verunsichert mich alles total. Und wenn er es nicht trinken sollte, weil es ihm nicht schmeckt oder sowas, nochmal wechseln. Ich weiß halt nicht wie gut das für ihn ist 😓
Also er schreit nicht dauerhaft, wenn er Bauchweh bekommt lässt er sich in 5 Minuten beruhigen. Möchte dann aber auf dem Arm bleiben. Das hat er dann mehrmals am Tag. Ob ich das so stehen lassen soll? 🤔
Hm...
Musst du wissen.
Aber du wirst es nie erfahren, wenn du es nicht vielleicht doch mal versuchst.