Hallo,
wir erwarten bald unser zweites Kind. Unser erstes Kind war ein Frühchen nach Notsecio plus NEC(Darmerkrankung welche mit Nahrungskarenz behandelt wurde) und somit hatten wir leider den schlechtmöglichsten Stillstart. Trotz Abpumpen etc. hat sich nie die Milchmenge eingestellt die ich gebraucht hätte(beide Brüste Max.20 ml zusammen). Nach langem Kampf haben wir „abgestillt“.
Beim zweiten Kind würde ich es sehr gerne wieder versuchen, weiß aber jetzt schon dass es wieder ein KS werden muss. Die Angst dass es wieder nicht klappt ist groß. Habt ihr Tipps was ich im Vorfeld machen kann? LG
Milchbildung im Vorfeld fördern?
Hallo,
meine Geschichte ist recht ähnlich zu deiner. Zwillinge, Kaiserschnitt, Frühchen, NEO, Abpumpen usw. Das Stillen hat leider nie komplett geklappt und so hab ich mit 12 Wochen komplett auf Pre gewechselt. Baby Nr. 3 stille ich jetzt völlig problemlos voll. Ohne groß was getan zu haben, außer regelmäßig anlegen usw.
Liebe Grüße und alles Gute
blubb
Danke das macht mir Hoffnung.
Hallo 🙋♀️
Ich emfehle dir Weleda Stillöl und Multi Mam Kompressen in die krankenhaustasche zu packen und viel zu trinken. Fencheltee soll auch gut sein 😊
Und falls du es noch nicht weißt, der Milcheinschuss kann nach einem Kaiserschnitt etwas verspätet kommen, bei mir kam er einmal am 4. Tag nach der Geburt und einmal am 3. Tag danach einhergehend mit Schüttelfrost und erhöhter Temperatur. Wichtig ist auch so oft wie möglich anzulegen 😂
Ich wünsche dir eine schöne still und Kuschelzeit! 😊
Ja ich weiß, dass der Milcheinschuss später kommen kann, aber wir haben es wirklich lange versucht, so dass selbst meine Hebamme gesagt hat es hat keinen Sinn mehr. Vom KH wurde mir noch ein Medikament empfohlen dass als Nebenwirkung Milchbildung haben sollte aber meine Hebamme und mein Mann waren dagegen. Ich hoffe dieses Mal auf einen besseren Start.
Hallo!
Ich würde mich tatsächlich schon vorab an eine Stillberatung wenden. Werde das bei Nr. 2 definitiv auch machen. Mit meinem Sohn hatte ich einen furchtbaren Stillstart, meine Stillberaterin hat mir da aber sehr geholfen und mich unterstützt. Meine Hebamme hat sich quasi nicht mehr gemeldet als mein Sohn 6 Wochen alt war. Das einzige was ich von ihr zum Thema stillen gehört habe war: „stillen ist halt nicht für jeden was“ oder „also ich glaube nicht, dass du DAMIT stillen kannst (nach einem Blick auf meine Brustwarzen)“
Danke, ich hab mit meiner Hebamme schon gesprochen, sie macht auch Stillberatung, das werden wir in ein paar Wochen mal machen.
Sobald es quiekt, anlegen.
Nicht erst nach 3, 4h, sondern, wirklich am Anfang bei fast jedem Quieken.
Gut essen und trinken, Letzteres aber bitte nicht über Durst
Keinen Stress, also Besuch und Co. etwas auf Abstand halten, macht es euch gemütlich im Bett.
Die erste Woche können sie Brustwarzen leiden, das tut unter Umständen am Anfang etwas weh. Lansinoh Salbe und Einmaleinlagen verwenden.
Stillhütchen, Schnuller und Flasche konsequent weglassen.
Viel Erfolg - du schaffst das. 😁