Ausgelaugt

Hallo ihr Lieben ,

Ich möchte einfach bisschen Dampf rauslassen ….

Ich bin am 2.4.22 zum 4 mal Mama geworden und stille zum ersten Mal , meine 2 großen sind schon sehr selbstständig was ich von meinem fast 2 jährigen Selbstverständlich nicht sagen kann :D
Mein Mann arbeitet viel und ist abends selten zuhause und schläft ( da er immer nachts arbeitet ) tagsüber .

D.h ich habe abends dann volles Programm , ich frage mich wie das andere stillende Mamas machen und habe einen Riesen Respekt vor jeder einzelneren . Ich bin 24/7 nur am stillen er würde am liebsten eins werden mit meiner Brust wie bekommt ihr das hin ? Euch dennoch um alles zu kümmern Haushalt Kleinkind etc ?

Ich schaff es nciht mal auf Toilette ohne das er an meiner Brust ist oder er schreit .

Wir haben es auch schon mit einem Nuckel versucht was bedingt mal geht leider merkt man dann aber das er dann mit dem saugen an der Brust kurze Zeit Probleme hat oder er nimmt ihn erst gar nicht und würgt .
Er nuckelt lieber an der Brust was auch nicht das große Problem wäre wenn ich dennoch mal Luft hätte .

Meine stillberAterin sagt das es irgendwann ein Ende hat und ich tapfer sein soll nur frage ich mich halt trotzdem wie managen das andere Mamas vllt habt ihr Tipps für mich ich wäre echt für alles dankbar denn ich fühle mich so nutzlos .
Da mein Partner dann Abend vor Arbeit alles managen muss vor Arbeit & das belastet uns zusätzlich .
da er abends so wie jetzt z.n enorm Clustert so sehr das er sich selbst so enorm überfordert und dann weint an der Brust ständig andockt und wieder wie ein Wilder sucht .

Ich genieße es dennoch sehr zu stillen und finde es schöner als Flasche geben daher möchte ich auch nicht aufgeben .


Geht es Mamas genauso wie mir was macht ihr habt ihr Tipps .


Vielen Dank und alles liebe

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Das was bei mir wirklich geholfen hat ist Akzeptanz. Es einfach so hinnehmen, dass das Baby gefühlt 23 von 24 Stunden an der Brust hängt. In ein paar Wochen ist auch das vorbei. Ich liege dann mit ihm im Bett (kann ja eh nichts gescheit machen in der Zeit) und durch die Wärme und Ruhe und Sicherheit, dass ich da bin, schläft es nach einer Stunde Clustern meist ein. Und dann stehe ich auf und mache den Haushalt. Mein Baby ist schon zwei Wochen älter als deins, das Trinkverhalten ist aber immer noch so wie du es beschreibst. Aber von meinen vier älteren Kindern weiß ich, dass es schon sehr bald weniger Zeitintensiv abends sein wird. Mein 3jähriger kuschelt sich oft dazu bis es zu langweilig wird und er spielen geht.
Den Haushalt mache ich vormittags, wenn das Baby etwa eine Stunde ohne mich schläft.
Und gegen das abendliche übertrinken hilft bei uns in Stillhaltung ein paar Minuten am kleinen Finger nuckeln lassen, den nimmt es als einzigen "Schnuller".

Es wird bald ruhiger!