Mein Baby ist jetzt 3 Monate geworden und wurde bisher vollgestillt. Leider ist sie auf der Perzentile im unteren Bereich. Sie hat grade mal knapp 2kg zugenommen (vom niedrigsten Gewicht ausgehend, nicht von Geburtsgewicht). Sie trägt außerdem immer noch Größe 56 und wir werden ständig drauf hingewiesen wie klein sie doch ist.
Ich habe genug Milch, stille mit Hütchen - was ihr aber in meinem Fall wegen starkem milchspenderreflex nicht das trinken erschwert. Das Hütchen füllt sich echt von selbst mit Milch. Und sie bekommt auch nach 30 Minuten genug Milch (es fließt jedes Mal Milch an den Seiten runter).
So: Milch ist da, ich stille oft und lange, nasse Windeln gibts genug - wer hatte das gleiche Problem mit der Zunahme und wie habt ihr es in den Griff bekommen? Sie hat teilweise nur 80g die Woche zugenommen.
Pre zufüttern trotz genügend Milch
Hey, also mit 3 Monate 56 find ich jetzt nicht außergewöhnlich.
Wir mussten anfangs auch zufüttern wegen starker Gewichtsabnahme.
Meine Hebamme hat mich da unterstützt und wir konnten das zufüttern schnell sein lassen.
Hast du jemanden der dich berät?
Mein Baby ist auch eher kleiner.
Er ist 8 Monate und trägt immer noch 62-68.
Er ist aber super Fröhlich, aktiv, und stark
Habe nicht zugefüttert.
Sagt denn der Arzt, dass ihr zufüttern sollt?
Wenn nein, würde ich da nichts forcieren. Es gibt eben große, stabile Babys und kleine, zierliche und alles dazwischen.
Wenn es medizinisch bedenklich ist, würde ich mal eine Stillberaterin dazu befragen.
Huhu,
Man sagt, dass es bei Milch darauf ankommt, was die Mutter isst.
Meiner hat auch nicht so viel zugenommen.
Bei der U4 mit etwas über 4 Monaten hatte er knapp 3kg 6470g zugenommen und bei der U5 waren es dann 7030g.
Er war aber die ganze Zeit super fit und aktiv. Er hat vom 5. Auf den 6. Monat not 15g zugenommen. Und die Ärzte wollten unbedingt das er beikost bekomt. Aber letztendlich war er erst mit 7 Monaten soweit und seitdem nimmt er sehr gut zu. Wir sind bei 9 1/2 Monaten und er wiegt nun ca. 8,5kg
Er hat also Trotz beikost nur 1,5kg in 2,5 Monaten zugenommen. Dabei isst er 4-5 Gläschen am Tag und wird gestillt.
Er ist aber super aktiv, das war er schon immer. Konnte sich früh drehen und war nie still und das ist geblieben.
Bis auf das bestimmte Aromen in die Mumi übergehen können, hat die Ernährung der Mutter keine Auswirkungen auf die Qualität der Milch, so lange keine starke Unterernährung vorliegt.
Ich würde gerne eine Studie sehen in der die Muttermilch bei sehr einseitiger und bei ausgewogener Ernährung untersucht wird und auf deren Qualität geprüft wird.
Im Stilllexikon steht u.a.:
"Die grundlegende Zusammensetzung der Muttermilch ist unabhängig von der Ernährung der Mutter. Das heißt, die Mutter kann sich auch während der Stillzeit wie früher ernähren und kann davon ausgehen, dass ihr Baby gut versorgt ist."
und
"Der Gehalt an bestimmten Nährstoffen, wie Vitaminen und Fettsäuren, hängt allerdings von der Ernährung der Mutter ab. Langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für eine optimale Gehirnentwicklung des Babys. Deshalb wird Stillenden geraten, in ihrer Ernährung fettreichen Seefisch (möglichst 2-3-Mal die Woche Lachs, Hering oder Makrele) und wertvolle pflanzliche Öle (z.B. Raps-, Oliven-, und Leinöl) zu berücksichtigen. Es gibt außerdem Hinweise, dass regelmäßiger Fischverzehr während Schwangerschaft und Stillzeit das Risiko des Kindes mindert, an atopischen Erkrankungen wie Neurodermitis oder Heuschnupfen zu erkranken. Auch der Jodgehalt der Muttermilch hängt von der Jodversorgung der Mutter ab. Da der Jodbedarf in der Stillzeit durch Ernährung und Jodsalz alleine nicht gedeckt werden kann, müssen täglich etwa 100-150 μg/Tag Jod zusätzlich mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden – lassen Sie sich von Ihrer Gynäkologin oder Hausärztin beraten. Sie untersucht die Schilddrüsenfunktion, erfragt alle möglichen Jod-Quellen und gibt dann eine individuelle Empfehlung."
Ich sage jetzt nicht, dass das hier der Fall ist, ich hab mich auch ausgewogen ernährt, wenn auch nicht andauernd.
Meiner ist von der 60er Perzentille auf ca 5 runter gefallen.
Solange das Kleine aber 80g die Woche zunimmt und nicht lethargisch sondern fit und aktiv ist, würde ich mir persönlich keine Sorgen machen.
Meine Schwiegermutter sagt übrigens immer, als mein Mann geboren wurde, wog er gerade mal 2,5kg. Mit 6 Monaten hatte er dann endlich die 5kg erreicht und er ist heute ein gesunder Mann.
Er war aber bis er 20 war immer sehr dünn.
War sie schon immer auf der Perzentile im unteren Bereich oder ist das doll abgerutscht (ein paar Schwankungen darf es schon mal geben)?
Es gibt ja zartere und schwerere Babys und Kinder und beides ist erstmal kein Problem.
Unsere Maus war auch schon immer leicht und bringt jetzt mit ihren zwei Jahren 10 Kilo auf die Waage
Wächst sie denn entlang der Perzentile? Wenn ja, dann ist doch alles in Ordnung! Es gibt halt kleinere und größere Babys. 🤷♀️
Nur wenn sie in der Perzentilekurve plötzlich dolle abrutscht, dann müsstest du aktiv werden.
Also wenn du genug Milch hast würde ich nicht zufüttern 😊 Versteh den Sinn auch nicht denn sie wird nicht mehr trinken nur weil es Pre ist 🤔 Mach dir keine Sorgen meine kleine hatte mit 3 Monaten auch nucht mehr Gewicht und jetzt mit 8 Monaten hat sie 7200 gramm, also immer noch sehr leicht😊 Kinderarzt hatte nie ein Problem mit ihrem Gewicht. Habe aus anderen Gründen mit 6 Monaten auf Flasche umgestellt aber sie hat trotzdem nicht so viel zugenommen
Hallo
die zunahme ist noch im Rahmen. Klar etwas niedrig aber mit 166 g im Durchschnitt pro Woche noch okay.
Wie oft stillst du denn?
Aber gerade bei Mamas mit Stillhütchen habe ich auf das Problem das die Kinder nicht genug zunehmen. Warum stillst du denn mit Stillhütchen? Bekommt dein Kind einen Schnuller? Wurde das Zungenbändchen kontrolliert.
Ich würde dir raten Kontakt zu eine Stillberaterin aufzuhnehmen