Hallo zusammen,
Ich brauche etwas Rat: Unsere Kleine ist fast 6 Monate alt und hat seit Ostern (nach einer Norovirus Infektion) alle paar Tage Blutfäden im Stuhl.
Der behandelnde Kindergastroenterologe hat bei unserem ersten Gespräch vor knapp 7 Wochen eine Muttermilch-induzierte Enterokolitis bei Kuhmilcheiweißallergie vermutet. Seither esse ich keine Produkte dieser Art. Zunächst trat eine Besserung auf und die Abstände wurden größer. Doch nun geht „der Spaß“ wieder von vorne los und die Blutbeimenungen werden wieder regelmäßiger und sind begleitet von Blähungen und vielen vollen Windeln.
Ich esse zudem kein Soja, Ei und so gut wie kein Weizen mehr.
Auf Anraten des Arztes haben wir mit 5 Monaten mit Gemüsebrei zugefüttert. Als die Beschwerden zu dieser Zeit aber wieder schlimmer wurden, haben wir damit wieder aufgehört.
Ich möchte sehr sehr ungern abstillen, zudem unsere Kleine selbst Muttermilch nur ganz ungern aus der Flasche trinkt. Ich bezweifle, dass sie Neocate nehmen würde.
Nun meine Fragen:
Hätte bei einer Allergie nicht eigentlich mittlerweile eine Besserung aufgetreten sein müssen? Was gäbe es da sonst noch für Diagnosen?
Manchmal finde ich schwarze harte Punkte in der Windel. Könnte dies altes Blut sein?
Es wurde nicht empfohlen, einen bluttest auf Allergien zu machen. Die Begründung hatte ich nicht verstanden. Kennst sich da jemand aus?
Wäre es schädlich, weiterzustillen, trotz gelegentlichem Blut?
Entschuldigung für den langen Text ;)
Aber ich weiß gerade auch nicht weiter.
Liebe Dank für eure Hilfe!
Muttermilch-induzierte Kolitis bei Kuhmilchallergie
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Hi,
lass komplett den Weizen und Kristallzucker weg.
Schau mal, ob in Deiner Nähe eine Gesundheitsberaterin nach Dr. Max-Otto-Bruker ist. Die kann dir vermutlich weiterhelfen. Vollwerternährung nach Bruker.
Alles Gute
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Hey,
vielen Dank für den Tip! Ich informiere mich mal.