Hallo Zusammen,
In der Schwangerschaft habe ich mir nie viele Gedanken übers Stillen gemacht, ich bin davon ausgegangen, dass das einfach klappen wird, schließlich habe ich auch große Brüste. Nun hatte ich leider eine Frühgeburt und keinen richtigen Milcheinschuss. Ich habe alles versucht, es hat nichts gebracht. Bis zum 5.Monat habe ich das Wenige das ich gehabt habe abgepumpt. Das bereue ich zutiefst da es mir und meinem Kind viel Stress gebracht hat. Nun werde ich immer wieder mit negativen Reaktionen konfrontiert wenn ich in der Öffentlichkeit Fläschchen gebe. In Cafés mit hochgezogenen Augenbrauen beäugt werde etc. Kürzlich habe ich einen Babymassagekurs belegt. Am Ende des Kurses meinte die Kursleiterin, eine Hebamme, wir sollten jetzt Stillen. Als ich das nicht getan habe hat sie mich nochmal dazu aufgefordert. Auf meinen Hinweis, dass ich nicht stille waren alle Anwesenden, besonders die Hebamme, fassungslos entsetzt. Ich habe es mir ja nicht selber ausgesucht, es hat einfach nicht geklappt, gäbe es keine Flaschennahrung wäre mein Frühchen verhungert. Wie geht ihr mit solchen Reaktionen um? Was antwortet ihr? Wie habt ihr es geschafft euch ein dickes Fell anzulegen? Ich habe keine Lust jedes mal meine gesamte Geschichte zu erzählen warum es nicht geklappt hat zumal es fürs Fläschchengeben ja auch keine Rechtfertigung braucht...
An die Flaschen-Mamas: wie geht ihr mit den Reaktionen von außen um?
Hi,
das man sich noch immer Rechtfertigen muß, wenn man ne Flasche schüttelt. Oder den Schnuller gibt, anstatt Stundenlang an der Brust nuckeln zu lassen.........unnatürlicher geht es wohl nicht, habe ich diese Woche noch ernten müssen.
Sag doch einfach, es kommt nichts mehr, jetzt wird "Milupa/Beba" reich gemacht.
Wir haben uns 5 Monate soviel Mühe gegeben, es kommt jetzt nichts mehr, also gibt es ne Flasche, weil für ein Fleischkäs Brötchen, ist sie noch zu jung.
Meine Schwester hat bei Kind 1, vom 23.10. bis zum 1.11, alles gegeben. Sie hatte 40 Grad Fieber, beide Brüste waren das rohe Fleisch, der Kleine hat alles "kaputt gesaugt". Die Hebamme war 2x am Tag da und hat geholfen, geschaut, gemacht getan...........und ich bekam dann einen Anruf, was ich alles einkaufen soll, und sofort kommen, der Zwerg verhungert..........tja, und dann wurde halt 2 Jahre ne Flasche geschüttelt.
Keiner war besser vorbereitet als meine Schwester. Sie ist überhaupt nicht von ausgegangen, das es nicht klappen könnte. Sie hatte wirklich nichts daheim, damit man nicht so schnell "zum Ersatz greift".
Keine 2 Jahre später, selbe Spiel, paar Tage länger.
Ihre Antwort war halt, klappte nicht, was will man machen. Kamen "nützliche Ratschlage", sagte sie nur, ich hatte die Hildegard als Hebamme (6 eigene Kinder, Stillprofi) dann hat da keiner mehr was gesagt. Wenn Hildegard es nicht in den Griff bekommt, dann keiner, das wußte auch jeder.
Es gab schon immer Frauen die nicht stillen konnten, das haben dann Ammen übernommen.
Ich habe 2 Freundinnen, eine mit 3 Kindern, die hat von vorneherein gesagt, das sie nicht stillt............da hätte man im Geburtsvorbereitungskurs auch die Nadel fallen hören können.
Gräm Dich nicht ! Die Hauptsache, ihr kommt gut aus der Frühchen Geschichte raus, und alles ist/wird gut!
Alles Gute
Du bist absolut niemanden eine Rechenschaft schuldig.
Es ist doch egal ob man stillt oder Fläschchen füttert - Hauptsache das baby wird gefüttert!
Ich stille auch nicht, sollte es jemals zu irgendwelchen Kommentaren oder Mimiken kommen, werde ich mich definitiv mit der Person an einen Tisch setzen und das „Problem“ ausdiskutieren.
Mach dir nicht allzu viele Gedanken!
Hallo!
Ich stille langsam ab, meine Tochter ist 3 1/2 Monate alt und mit 6 Monaten möchte ich fertig sein.
Ich werde auch immer wieder komisch angesehen, wenn das Thema wird oder jemand das Fläschchen sieht.
Andererseits werde ich auch angeglotzt, wenn ich meine Brust in der Öffentlichkeit raushole und stille 😁
es passt den Leuten sowieso nie, wie man es macht.
Mach es so, wie du es für richtig hältst oder wie es bei dir eben geht! Du hast es versucht, es ging leider nicht, somit hast du auch das beste für dich getan, nämlich alles, das ging!
lass dich nicht stressen, dein Baby ist glücklich, wenn du es bist und ihr habt bestimmt eine super tolle Bindung 🥰
Könnte fast meine Geschichte sein, nur das ich mit pumpen nach einer Weile von zwiemilch auf 100% mumi (aus der Flasche) umstellen konnte - die dummen Kommentare kommen trotzdem. Ich habe mir abgewöhnt mich für irgendwas zu rechtfertigen. Zu Müttern haben sowieso alle eine Meinung und egal was du tust, es ist falsch.
Stillen/Flasche ist privat und geht niemanden was an, solange das Kind nicht total unterernährt ist. Da ja eh immer dieselben dummen Kommentare kommen, leg dir zwei oder drei deutliche Sprüche zurecht und fertig - hat bei mir super funktioniert. Und Blicke ignorier ich sowieso - eine Freundin, die in der Öffentlichkeit stillt, bekommt die genauso ab, das hat also nicht zwingend was mit Flasche zu tun.
Hey, ich habe drei Flaschen Kinder.
Linkes Ohr rein, rechtes raus.
Meine Antwort: Schön, dass du gestillt hast, das ist ganz allein unsere Entscheidung!
Es gibt absolut gar keinen Grund für dich, dich zu rechtfertigen.
Ihr habt euch dazu entschieden. Es entspannt euch. Ihr seid damit fein.
LG und alles Gute
Solche Leute können mir den Buckel runterrutschen.
Ich stille auch nicht und es ist mir Wurst was andere denken.
Diese Menschen sollen vor ihrer eigenen Haustür kehren, denn da gibt es dafür andere Dinge die nicht rund laufen.
Schlimm das es heut zu tage immer noch so ein Thema ist.
Mach so wie du es für richtig hältst und rechtfertige dich nicht.
Hallo
Ich stille und gebe die Flasche mit Muttermilch, kann also wunderbar die Reaktionen vergleichen, und man wird im Eiscafé oder Restaurant bei beiden böse angeschaut. Offenbar wollen Leute generell nicht, dass Kinder mit Nahrung versorgt werden?!
Zu der Story im Babymassage-Kurs: das ist ja das Allerletzte! Bei uns im Kurs wird gefüttert, wenn das Baby Hunger hat, und nicht, wenn die Kursleiterin es befiehlt, und von 5 Mädels stillen 3 und 2 geben die Flasche. Da musste auch niemand erläutern warum, was nimmt sich denn die Hebamme da raus. Selbst in der ersten Mail stand "es gibt jederzeit die Möglichkeit zum Stillen oder Flasche geben", da wurde gar kein Unterschied gemacht.
Die ganzen bösen Gesichter sollen sich gern bei dir melden, wenn sie mitbekommen, dass du dein Kind gar nicht fütterst. Bis zu dem Zeitpunkt geht es deinem Kind mit jeder Fütterungsmethode wunderbar. Fed is best!
Liebe Grüße
Lass dich da nicht runter machen!
Unser Kleiner bekommt seit er 1 Monat ist nur noch die Flasche (Kaiserschnitt Baby mit Kiss-Syndrom und Blockaden gewesen, sprich bei mir kam dann zu wenig, weil er nicht richtig saugen konnte)
Wir hatten uns nur Stress gemacht in dem Monat, weder ich noch er waren entspannt, danach lief es soo viel besser. Und wir waren mit 4 Monaten im KKH wg Corona bei ihm, da wurde ein komplettes Blutbild gemacht -> alles top gewesen - dem Kind schadet man also null damit.
Mit kam bisher noch niemand dumm in der Öffentlichkeit, meist grinsen uns die anderen Mamas sogar an, wenn Papa im Supermarkt nebenbei die Flasche gibt :D. Falls jemand auch nur einen Hauch sagen würde, gebe es gehörig was zurück. Es ist jedem seine Sache, genauso wie mit Beikost, mein Baby meine Entscheidung;)
Also, ganz ehrlich: es ist mir wirklich egal was andere denken! 😂
Ich habe beide Kinder nie gestillt, also nicht einmal und nicht mal versucht. Einfach weil es für mich nix ist.
Ich würde mich dabei einfach nicht wohl fühlen.
Und ich denke es muss einfach jeder selber entscheiden und man kann niemandem sagen, dass es besser wäre wenn man stillt…🤷🏼♀️
Ich habe 3 Kinder. Bei den ersten 2 hab ich von Anfang an nicht gestillt einfach aus dem Grund weil ich nicht wollte ich empfand die Vorstellung als unangenehm um es mal noch nett auszudrücken. Das 3 Kind hat einen anderen Vater dieser wünschte sich sehr das ich Stille. Ok ich hab mich breit schlagen lassen und was soll ich sagen...ich hatte recht. I h empfand es als widerlich. 3 Wochen hab ich durchgehalten...dann noch abgepumpt was ja noch schrecklicher war. Dann entnervt aufgegeben flasche Rein...Kind und Mama glücklich und ganz egal was die lautesten uns gehtsprima damit
Man sollte bei so einem Thema echt nicht auf andere hören… mir gehts genauso, ich empfinde es als sehr sehr unangenehm! Mein Mann hat auch beim ersten Kind gemeint, ich soll das doch machen. Zum Glück hab ich nicht nachgegeben, beim zweiten hat er dann nichts mehr gesagt. Am Ende muss es ja der Mann nicht machen, sondern nur du.