Hallo zusammen.
Heute hatte ich beschlossen, es anzugehen, das Einschlafstillen aufzuhören.
Ich wollte erstmal damit anfangen und dann nach und nach das nÀchtlicher Stillen aufhören.
Ich habe heute eine Wasserflaschi gemacht. Die hat er auch gerne genommen im Bett. Als er dann mĂŒde wurde, hat er die ganze Zeit besucht an meine Brust zu kommen. Ich habe ihm dann wieder die Wasserflaschi angeboten und er ist fast eingeschlafen. Dann fing er aber doch an zu weinen und ist dann beim Schunkeln auf dem Arm eingeschlafen.
Als ich ihn ablegen wollte, wachte er plötzlich wieder auf und weinte so sehr, dass ich ihn nicht wieder beruhigt bekommen habe. Habe dann aufgegeben und im die Brust gegebenen.
Waren meine MĂŒhen jetzt umsonst? Und was kann ich besser machen?
Den Nuckel nimmt er leider nicht đ
Ăber Tipps wĂ€re ich sehr dankbar. đ€
Ich brauche Tipps beim Abstillen đ
Achso, zur ErgĂ€nzung, mein Sohn ist 15 Monate alt und kennt nur das Einschlafstillen đ
Hallo!
Aus welchem Grund möchtest du denn abstillen?
Dein Sohn kennt bislang nur das Einschlafstillen und fordert es noch ein.
Unsere Nr. 2 hat sogar schon bei den GroĂeltern ĂŒbernachtet und danach bei mir weiter zum Einschlafen gestillt. Abgestillt habe ich sie nach ewig langer Vorbereitung mit 4 Jahren. An ihrem Geburtstag gab es abends das letzte Mal die Brust. Damit konnte sie dann leben, wenn sie dem Ganzen auch heute noch hinterher trauert.
Wenn du es durchziehen willst, dann wĂŒrde ich dir raten, eine ganze Zeit den Papa das ins Bett bringen ĂŒbernehmen zu lassen. Und dazu möglichst selbst gar nicht anwesend zu sein, um nicht einzuknicken.
Aber das ist ein ganz schön hoher Preis fĂŒr das Ende einer langen Stillbeziehung.
Dein Kind ist noch jung, in einem halben Jahr kannst du da schon viel besser mit Argumenten kommen.
Alles Gute,
GruĂ
Fox
Ich kann es einfach körperlich nicht mehr. Er braucht wahnsinnig lange um dabei einzuschlafen.
Nachts wird er so oft wach und nuckelt unaufhörlich. Mir schmerzen in manchen NĂ€chten die BrĂŒste, weil einfach nichts mehr drin ist und er weiterhin saugt.
Ich fĂŒhl mich einfach langsam total mĂŒde und kaputt.
Deshalb will ich aber erstmal nur das Einschlafstillen abgewöhnen. Möglichst sanft und langsam.
Dann nachts und dann erst tagsĂŒber. TagĂŒber trinkt er nur noch 1 mal nachmittags
Hallo!
So wie ich das rauslese, ist er ja wirklich heftig am Nuckeln. Das bedeutet, dass er sich nachts viel Energie holt. Meine Schlussfolgerung wĂ€re, dass du tagsĂŒber unbedingt darauf achtest, dass er wirklich wirklich wirklich genug isst und trinkt.
Ich hatte 4 Jahre lang NIE einen Milchstau, braucht NIE Stilleinlagen etc., aber als ich Madame dann zwangsabgestillt habe, wurden meine BrĂŒste hart und ich fing an, auszulaufen. FĂŒr mich war das ein Zeichen, dass sie tatsĂ€chlich noch eine ziemliche Menge getrunken hat, die irgendwie zu ersetzen war.
Bei uns kam dann noch dazu, dass die Finger- und FuĂnĂ€gel brĂŒchiger wurden. Wir sind dann auf einen Becher Pre-Milch zum FrĂŒhstĂŒck gegangen, dass sie ihre Milch hatte. Kuhmilch mag die Dame bis heute noch nicht.
Trinkt deiner Pre aus der Flasche? Es ist die einfache Alternative zum Stillen und macht satt.
Klar gewöhnt man da eine neue Geschichte an, aber du wÀrst zumindest entlastet und das Kind hÀtte seine Energie, die es vermutlich sonst am Schlafen und Durchschlafen hindert.
Alles Gute,
GruĂ
Fox, fĂŒr deren Damen tagsĂŒber auch alles andere interessant war und Essen gerne vergessen wurde
Hallo, ja es ist sehr schwer mit geliebten Gewohnheiten zu brechen :)
Ich wĂŒrde mir an deiner Stelle ein Ritual ĂŒberlegen, das du die nĂ€chsten Monate auch beibehalten möchtest. Also wenn du ihn nicht permanent auf dem Arm schaukelnd schlafen legen möchtest, dann lass es direkt von Anfang an sein, denn nachher musst du ihm das auch wieder angewöhnen.
Ich wĂŒrde ihm auch keine Wasserflasche anbieten, das wird sich dann ja auch wieder eingewöhnen.
NatĂŒrlich wird er weinen und schreien, ich kann ihn auch verstehen, aber da muss er leider durch und du auch. Leider musst du konsequent bleiben und nicht doch wieder nachgeben, wenn du es wirklich abschaffen möchtest. In der Regel weinen die Kinder 2-3 Tage, aber danach ist es auch gut.
Ich wĂŒrde einfach viel Kuscheln, singen, streicheln. Vielleicht ein Kuscheltier angewöhnen, vielleicht mit ihm zusammen eins kaufen? Und dann leider Augen zu und durch
Die Idee mit dem Kuscheltier hört sich gut an. Das werde ich versuchen đ
Ich starte heute Abend einen erneuten Versuch. Auch wenn es mir ein bisschen das Herz bricht đ
er tut mir so leid wenn er so weint. Ich kenne es halt von ihm auch gar nicht. Er ist an sich sehr genĂŒgsam und ein "AnfĂ€ngerbaby"
Ja ich verstehe dich!
Ich habe beide Kinder mit 16 Monaten nachts abgestillt. Es war auch schwer fĂŒr uns alle. Sie haben viel geweint die ersten zwei NĂ€chte, aber danach haben sie es verstanden.
Hey. Ich habe meine Kleine mit gut 12 Monaten abgestillt. Es war allerdings "nur" noch das Einschlafstillen.
Papa hat sie dann 5 Tage am StĂŒck ins Bett gebracht. Da gab's dann halt nix. Wasser darf sie aber immer haben wenn sie will. Ich wĂŒrde auch dazu raten, dass jemand anders das zu Bett bringen ĂŒbernimmt.
Du kannst es auch selber machen, aber tatsĂ€chlich musst du konsequent bleiben. Ăberlege dir ein Ritual und bleib dabei. Vielleicht ist es auch ein guter Zeitpunkt es zu Ă€ndern. Die alte Gewohnheit wird ja eh gebrochen.
Ich wĂŒnsche euch jedenfalls viel Erfolg beim neuen Versuch. Dass sich dein Kleiner beschwert, ist denk ich normal. Auch dass es lĂ€nger dauert bis er in den Schlaf findet, ist ja verstĂ€ndlich. Versuche ruhig zu bleiben und ihm seine Zeit zu geben. So hat es bei uns geklappt.
PS: Unsere Maus hat auch nie einen Schnuller genommen