Hallo zusammen,
ich hatte nun alles probiert meine Milchmenge zusteigen und bin nun zum Entschluss gekommen abzustillen.
Jetzt bekommt der Kleine (8 Wochen) echt Bauchweh und ich Frage mich wie lange muss sich der Bauch umgewöhnen? Mein großer hat eine Laktoseintoleranz und verträgt keine Kuhmilch. Er hat damals eine spezielle Nahrung vom Kinderarzt bekommen. Daher haben wir bebivita pre ha jetzt. Meint ihr wir müssen zwei Wochen erstmal da durch und warten oder lieber direkt auf die spezielle Milch umsteigen weil er schon Bauchweh hat wie der Große auch.
Wie lange dauert so sind Umstellung für den Babybauch.
Viele Grüße und Danke im Voraus
Von Muttermilch auf Flaschennahrung - wie lange Umgewöhnung bei Bauchweh
Oh wie schade, dass du auf künstliche Industrienahrung umstellst! Ich denke mal du denkst nicht wegen der typischen Mythen, dass du zu wenig Milch hast (Kind schreit an der Brust, beim Pumpen kommt nix, Kind will ständig an die Brust) und hast dich eingehend darüber informiert was die wirklichen Anzeichen davon sind. Ich würde dir raten keins der beiden Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, sondern dir eine Stillberaterin zu nehmen (oder hattest du bereits eine, wenn du schreibst du hast alles getan?) und fürs Stillen zu kämpfen, damit dein Kleines die beste Nahrung mit auf den Weg bekommt.
NewMami mit 15 Monate altem Stillkind
Woran machst du das Bauchweh fest? Oft wird ja sehr schnell Bauchweh von uns Muttis vermutet aber häufig sind es nur die normalen Entwicklungserscheinungen, zb das Baby muss erst lernen zu entspannen um richtig pupsen zu können usw.
Wenn du soweit gern stillst würde ich auch nicht direkt aufgeben - nimmt er denn ab oder wie kommst du auf zu wenig Milch? Hast du eine Hebamme?
Ansonsten weiß ich von einer Freundin die zu wenig Milch hatte, dass sie erstmal mischen sollten (abgepumpt mit pre, erstmal nur wenig pre und dann steigern)... LG
Hallo
man sollte die Pre Nahrung ganz langsam steigern. Möglichst nur alle 1 bis 2 Tage etwas erhöhen
Solange keine gesundheitlichen Gründe vorliegen niemals von heute auf morgen umstellen.
Hallo zusammen vielen lieben Dank und sorry für die späte Antwort.
Mein etwas ältere Sohn musste ins Krankenhaus und da hatte sich das Thema stillen dann ganz erledigt weil ich es so nicht mehr geschafft habe.
Hatte schon eine Stillberaterin bin sogar auch immer dahin gefahren, habe abgepumpt aber der kleine hat nicht genug an der Brust getrunken, dadurch nicht richtig angeregt bzw dass sich die Menge steigert
So kam er fast jede Stunde auch nachts. Und ich habe es körperlich so nicht mehr geschafft und ich muss ja auch für die anderen zwei Kids da sein. Hatte dann noch Mal alles gegeben aber ich sah kein vorwärts kommen also kam dann das zufüttern.
Jetzt wird es immer besser und ich fühle mich damit auch besser, obwohl ich dem stillen echt noch nachtrauer.
Vielen Dank für eure Tipps. Hatte dadurch abgepumpt und langsam umgestellt bis dann mein anderer kleiner Sohn ins KH musste. Durch den Stress kam kaum noch was und der kleinste hat nun komplett die Flasche bekommen
Viele Grüße