Hallo,
Meine kleine ist jetzt 2 jahre und ich stille immer noch! Da ich aber bald wieder arbeiten gehen muss , möchte ich jetzt sie Zeit noch nutzen um mit dem Stillen aufzuhören, sodass wir auch besser schlafen nachts. Und sie nicht so oft aufwacht. Momentan wacht sie noch 3 bis 5 mal nachts aus und will dann sofot trinken und weint! Was anderes ausser sie tragen fällt mir auch nicht ein. Auf reden oder streicheln reagiert sie gar nicht und schreit nur. Abends beim einschlafen ist es auch eine Tortour. Einmal gehts ohne trinken dann wieder nicht. Ausserden braucht sie extrem lange. Ja möchte ein für alle mal aufhören 2 jahre stillen sind genug! Hat jemand tipps für mich was ich in der nacht dann machen kann? Tee mag sie dann auch nicht! Und ob es auch reicht die Milch dann einfach langsamer immer weniger abzupumpen, oder sollte man sich da beim arzt solche Tabletten holen? Habt ihr Erfahrunhen damit?
Oder wie lange hat es bei euch gedauert? Bis sie es völlig akzeptieren bzw. Die Brust vergessen haben?
Brauche viele TIPPS !
ES wird sicher sehr schwer ... und bin alleinerziehend auch noch!
Liebe Grüße ,
Luise
Stillen abgewöhnen und schlafen
Also arbeiten gehen und stillen wiederspricht sich nicht. Es ist nicht notwendig deshalb aufzuhören. Die Kleinen verstehen, dass Mama gerade nicht zur Verfügung steht. Es hört sich alles danach an als wäre deine Kleine noch überhaupt nicht bereit dazu abgestillt zu werden. Deshalb würde ich es auf Zwang auch nicht machen, wenn sie es noch so sehr brauch. Stille sie einfach nach Bedarf, sobald sie aufwacht. Natürlich ist die frustriert und weint, wenn etwas was sie noch so sehr brauch ihr weggenommen wird. Wenn man das natürliche Abstillalter anschaut ist es auch noch voll ok, dass sie so oft stillen will.
Ich werde mir das Ganze nochmal überlegen! Vielen Dank
Ne ne ne ne.
Ignoriere NewMami, dass kann ich dir nur dringend raten. Ignoriere sie und lösche ihre Worte aus dem Gedächtnis.
Die Dame ist ein Still-Diktator. Von ihr würdest du niemals hilfreiche Tipps bekommen. Lass dich in deinem Entschluss nicht verunsichern. Wenn DU nicht mehr willst, dann ist das so und das ist okay.
Du könntest immer früher abdocken. Meine Tochter ist erst eins und ich will noch nicht abstillen. Nachts möchte ich in ein paar Monaten abstillen. Wenn sie nachts an die Brust geht und hörbar trinkt, dann lasse ich sie trinken. Sobald sie nuckelt, docke ich sie sanft ab und streichel bis sie schläft. Immer öfter beruhigt sie sich danach. Es klappt nicht immer. Deine Tochter versteht aber schon und ich würde es erklären, dass es nachts keine Brust gibt. Ich fange übrigens auch an zu arbeiten.
Hallo!
Ich habe meine Kleine auch mit knapp über 2 Jahren nachts abgestillt und zwar im Vergleich zu ihren älteren Geschwistern ganz sanft und so gut wie ohne weinen.
Ich habe, wie schon jemand vor mir schrieb, sie erstmal wenn sie wach wurde angelegt und kurz trinken lassen, dann abgedockt und gesagt, die Milch ist jetzt leer, mit 2 hat sie es gut verstanden. Es hat einige Wochen gedauert bis sie nicht mehr aufgewacht ist. Aber es gab so gut wie kein Weinen und Schreien schon gar nicht, bei ihren Geschwistern, habe ich die Brust einfach nicht gegeben und sie weinen lassen, das würde ich heute nicht mehr tun. Tat mir und den Kindern nicht gut...
Tagsüber habe ich die Kinder immer abgelenkt, wenn sie an die Brust wollten und auch Trinken aus dem Becher angeboten...
Viel Erfolg!
Viele Grüße Katharina
Ich habe meinen Sohn mit 2 1/4 nachts abgestillt, weil ich nicht mehr wollte (wach alle 2 Stunden).
Ich habe im Gästezimmer geschlafen und mein Mann schlief bei ihm. Es gab minimalst Tränen als er 2 oder 3x wach war. Nach 3 Nächten hat er erstmals durchgeschlafen.
Meine Tochter wird bald 2 und so langsam mag ich auch nimma. Obwohl sie im Gegensatz zu meinem Sohn nie ein Stilljunkie war, hat sie vorgestern Nacht gebrüllt ohne Ende, als erstmals mein Mann sich um sie kümmern wollte. Da hab ich dann doch selbst wieder übernommen und hab grad keine Ahnung, wie wir davon loskommen sollen. Hatte vorhin schon die Idee, einfach Salbeitee zu trinken, damit keine Milch mehr kommt, aber ob das klappt?
Hallo,
darf ich kurz fragen, hast du denn nach den 3 Nächten wieder bei deinem Sohn geschlafen? Wir haben gerade die Situation, dass unsere Tochter ohne große Probleme (und ohne Trinken) beim Papa schlafen kann, aber sobald ich da bin, will sie wieder nur die Brust und lässt sich nicht anders beruhigen...
LG!
Hi,
es waren insgesamt 5 Nächte, die ich mich ausquartiert habe. Und es war tatsächlich so, dass er dann doch wieder wach wurde und ich musste ihn beruhigen. Eigentlich war mein Ziel gewesen, im Bett gar nicht mehr zu stillen (dachte, dass das dann für ihn verständlicher ist, wann ja und wann nein), aber das hätte bedeutet, dass wir dann um 5 hätten aufstehen müssen. Um die Zeit hab ich dann doch einmal noch gestillt und wir schliefen nochmal 2 bis 3 Stunden. Ohne wäre er hellwach gewesen. Die ein bis 2x davor ließ er sich von mir beruhigen. Nach ein paar Tagen war das dann aber auch erledigt.
Das sind halt einfach solche Gewohnheitstiere. Auch nach dem kompletten Abstillen brauchte mein Sohn z. B. bei mir zum Einschlafen den Schnuller. Bei meinem Mann nie, aber nein, Mama war fest verknüpft mit Nuckeln.
Gutes Durchhalten!
Hallo,
ich kann von uns berichten, gerade abgestillt (2. Nacht ohne stillen).
Meine Tochter ist 15 Monate alt und absolut "Stillsüchtig", sie wollte wieder vermehr tagsüber trinken und war nachts ähnlich oft wach wie dein Kind.
Die letzten Wochen hat es sich eingeschlichen, dass sie nicht wie sonst gestillt hat sich umgedreht hat und weitergeschlafen hat, sondern sie hat ne halbe Stunde / Stunde total unruhig gestillt und mich wach gehalten.
Hab kaum mehr schlaf bekommen und wollte aufhören. Hatte erst tagsüber das stillen aufgehört, was sehr viele Tränen gab. Ich habe da Gefühl gehabt sie versteht gar nicht, warum sie tagsüber nicht mehr darf, dann aber zum einschlafen und nachts. Das hat mir dann auch irgendwie gezeigt, dass dieses sanfte abstillen mit immer größeren Abständen bei ihr nicht funktioniert. Sie war einfach wie besessen von der Brust.
Habs immer weiter vor mir her geschoben, dann habe ich aber eine heftige Magen Darm Grippe bekommen, sodass ich letzten Freitag nachts auf der Couch schlafen musste (hab mich stündlich übergeben) und mein Mann die Nacht mit meiner Tochter alleine war, an stillen war natürlich nicht zu denken.
Sie hat teilweise eine halbe Stunde am Stück geschrien und getobt :( natürlich war mein Mann bei ihr und stand ihr bei. Meine Milch war durch die Krankheit dann auch echt total zurückgegangen, sodass ich dachte jetzt oder nie.
Die Nacht darauf hat sie noch viel geweint und sich von nichts beruhigen lassen. Also haben wir sie einfach bei uns im Bett gelassen, sie getröstet und sich ausweinen lassen. Sie ist dann immer wieder vor Erschöpfung eingeschlafen und auch mal wieder aufgewacht. War ne harte Nacht.
Wir haben schon überlegt Ersatz anzubieten, aber sie war so in Rage, dass sie nicht mal einen Schnuller nahm oder auf dem Arm wollte. Also hieß es einfach begleiten und aushalten.
Und siehe da:
Diese Nacht ist sie einfach nach der Gute-NAcht-Geschichte auf meinem Bauch eingeschlafen (vorher undenkbar ohne stillen) und hat außer ein bisschen Gejammer im schlaf, welches ich wegstreichen konnte, durchgeschlafen!
Also bei uns hat nur die "harte Tour" funktioniert, alles andere hätte es nur in die Länge gezogen und sie hätte noch länger getrauert. So war es in zwei/drei Nächten durch.
Es war nicht einfach und ich habe total gehadert ob ich ihr ihr geliebtes Stillen wegnehmen soll, aber wie bei dir: ich habe schlecht geschlafen bzw kaum mehr und sie eigentlich auch. Sie hat sich durch dieses permanente Brustsuchen immer wieder wach gemacht. Sie soll ja auch gut schlafen! Und das tat sie toi toi toi gestern Nacht richtig gut :)
Viel Erfolg!
Wow ok , da seit ihr ja auch noch Mitten im Geschehen... bei uns ist sehr ähnlich meine kleine ist auch zu 1000% Stillsüchtig und kann sich nur so beruhigen, zudem ist sie sowieso aufgeweckter, unruhiger und aktiver als andere. Das wird jetzt mit dem älter werden gerade etwas besser. Ich habe das gefühl ohne stillen kann sie sich nicht beruhigen. Aber sie kann einschlafen ohne stillen. Bei oma schläft sie auch super brav ein. Ja sanfte methode oder harte schrei methode .... jedes kind ist anders finde ich ....
Und heute war es so dass sie die letzen 2 nächte alleine eingeschlafen ist ohne Trinken. Dabei aber 5 bis 6 min wirklich viel und lauthals geweint hat. Dann abe3 eingeschlafen ist. Mein kind steigert sich zudem in alles auch gleich rein und machts schlimmer.
Heute war es aber wieder anders aus dem schreien wurden bereits 10 min und ich hielt das nicht mehr aus und habe sie wieder gestillt. :@
Hätte ich vielleicht nicht nachgeben sollen weil ich es die letzten Tage konsequent durchgezogen habe ?
Ich meine es ja nur gut mit meinem kind und möchte das beste.
Und ich denke wirklich das wir beide phne stille viel besser durchschlafen würden .
Aber ich weis nicht vielleicht sollte ich sie einfach noch ein paar monate stillen ?!
Obwohl ich schon damit kämpfe . Mich nervt es schon so dermaßn .
Nicht falsch verstehen bitte !
Danke.
Liebe Grüße euch auch alles Gute
Eine Stillbeziehung beruht immer auf beiden Seiten.
Möchte eine Seite nicht mehr, dann hört diese Beziehung auf.
Also nein, dich zwingen solltest du nicht.