Beikost

Hallo meine Lieben !
Meine Tochter 4 Monate zeigt sich sehr interessiert am Essen . Kann ihren Kopf nach oben halten fängt schon an leicht zu krabbeln und ist laut Kinderarzt 2 Monate voraus gerechnet . Sie ist 68 cm und 7.700 g . Sie hat sehr lange Beine . 😂 egal ! Meine Frage an euch , wie habt ihr mit Beikost angefangen? Ich habe mich natürlich informiert und 4 Löffelchen Kürbis hat sie sich bekommen . Teilw fängt sie an es zu „kauen „ . Habt ihr trotzdem die Flasche gegeben ? Und wie lange ? Ich weiß man gewöhnt sie langsam daran , aber ich habe das Gefühl das sie von der Flasche nicht los kommen möchte . Sie isst sehr gut und es schenkt ihr auch . Jedoch isst sie die Löffelchen und haut die Milch dann richtig rein . Ich habe das Gefühl , sie steckt gerade in einem Wachstumsschub und wird nur kurzzeitig satt . :/ ….. vorher kam sie aller 4 Stunden und seit dem sie 3 Monate ist aller 2-3 Stunden .

Liebe Grüße 🖖🏻

Ich würde mich gerne über positive Erfahrungen freuen und nicht über Beleidigungen …. Oder „wie kannst du nur „

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Wir haben auch schon relativ früh (4,5 Monate) mit der Beikost gestartet. Zu Beginn gab es nur Gemüse (bei uns Kartotte) und unsere Kleine hat zu Beginn wirklich nur ein paar Löffel gegessen. Nach ein paar Tagen waren es dann um die 80g. Dies habe ich dann einfach erst mal laufen lassen. Nach einer Woche kam Kartoffel dazu. Fleisch und Fisch habe ich erst nach gut einem Monat dazu gegeben und lieber noch mehr gestillt. Es ist ja auch BEIkost und deswegen müssen sich die Kleinen ba auch erst daran gewöhnen. Seit sie 6 Monate ist bekommt sie auch Abendbrei. Mittlerweile ist sie meist große Portionen Mittags- und Abendbrei und braucht danach meist keine Milch mehr (jetzt 6,5 Monate). Aber auch das ist wohl sehr individuell.

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Danke. :) ab wie viel Gramm zum Mittag hast du dann die Flasche weg gelassen. ? :) habe Gelsen das die Babys ab gewisse Menge die Milch weg gelassen werden soll .

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Man muss die gar nicht weglassen. Im ersten Jahr ist Milch das Hauptnahrungsmittel.

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Brei, grade Gemüsebrei, macht lange nicht so satt wie Milch. Klassischerweise wäre eine Flasche ersetzt, wenn sie eine Portion Brei essen würde. Das sind so 150 bis 200 g. Reines Gemüse allerdings nicht, Kartoffeln sollten da dann dabei sein, also nicht nur 150 g Karotte. Es ist normal, dass erstmal nur wenig gegessen wird. Da frühestens nach einem Monat der 2. Brei eingeführt wird, würde ich auch solange mindestens warten bis eine Mahlzeit ersetzt ist. Vorausgesetzt das Baby will das. Isst sie immer nur wenig Vrei und will dann die Flasche ist das völlig ok und normal. Sie ist noch klein und im 1. Lebensjahr sollte Milch die Hauptnahrung sein.

Bearbeitet von aprilmama19
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Dankeschön ! Also laut Kinderarzt ist sie wie gesagt reif dafür . Anzeichen das sie breit ist sind auch vorhanden . Wir haben angefangen und ihr hat es richtig gut geschmeckt . Erst waren es 4 Löffel jetzt sind wir bei 6 . Sie macht das richtig gut und drückt das Essen auch nicht nach außen . Dann kennt jeder diese Situation , wenn man Freunde hat , die selber Kinder haben und sagen dann „du darfst ab 100 g keine Flasche mehr geben , sie wird sonst zu dick gebe ihr liebe mehr Brei bis sie satt ist „ mein Mann ist sehr groß und ich bin auch relativ groß und sie ist jetzt bei 7.7 kg bei fasst 70 cm . Also 68 sind es jetzt . Klar setzt Baby Speck an , denn es werden auch Zeiten kommen , wo sie diesen benötigen wird . Aber es verwirrt einen . Ich möchte sie nicht zukleistern , sie würde es essen 😂 keine Frage …. Aber das ist nicht Sinn sehr Sache

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Oh mein Gott so viele Falschinformationen! Ehrlich, informiere dich ordentlich. Ein Kinder Arzt sagt dass man ab 4 Monaten frühestens beginnen KANN. Das bedeutet nicht dass man muss und auch nicht dass es gut für jedes Kind ist. Aber gut, das ist jetzt zu spät du hast ja schon angefangen. Das kann man nicht mehr rückgängig machen.

Wichtig:

Je früher du beginnst desto langsamer musst du mit der Beikost machen. Da du schon begonnen hast musst du sehr sehr sehr langsam machen um deinem Baby nicht langfristig zu schaden.

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Hallo,

Hier mal ein paar Tipps in Bezug auf Beikost.

Es gibt gibt Reifezeichen woran man erkennt, dass das Baby bereit ist für Beikost.
- Der Zungenstoßreflex ist weg
- Das Baby schaut dem essen hinter her und greift gegebenenfalls danach
- Es sollte sitzen können
- Den Kopf selbstständig halten können.

Milch ist das Grundnahrungsmittel im ersten Lebensjahr. Egal ob Muttermilch oder Pre. Es heißt ja Beikost!

Laut der Empfehlung der WHO sollte man bis zum Beginn mit Beikost 180 Tage warten, da dann die Anzahl der Reifezeichen steigt und der Darm ist dann erst vollständig ausgereift.

Dennoch empfehlen Kinderärzte mit 4 bis 4,5 Monaten mit Beikost zu starten, was viel zu früh ist.

Auch wenn Beikost gefüttert wird, braucht das Baby weiterhin seine Milch.

Ich habe trotz Beikost mein Baby vor und dem essen gestillt. Und langsam gesteigert, nachmittags habe ich es irgendwann weh gelassen und sie nur gestillt, da sie nachmittags nichts wollte. Mit 11 Monaten habe ich erst mit Frühstück begonnen. Weil bis dahin noch das Stillen gereicht hat.

Hört auf euer Gefühl und gebt eurem Baby das was es braucht, es wird noch ein Leben lang essen und nichts verpassen.

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Dass ein 4 Monate altes Baby die Flasche braucht ist total normal. Das darf und soll es auch bekommen. Dein Ziel muss auch nicht darin bestehen, Mahlzeiten "zu ersetzen". Gib ihr einfach ein bisschen essen und danach die Flasche. Im ersten Lebensjahr ist milch die hauptnahrungsquelle.

Ich glaube, unser Sohn war so 10/11 Monate alt als ich beschlossen habe, dass ich ihn WÄHREND dem Essen nicht mehr stille, sondern er entweder wenn er Hunger hat was vom Tisch essen kann oder er kurz warten muss bis ich aufgegessen habe bevor ich ihn stille, weil ich irgendwann gerne wieder ganz normal essen wollte und der meinung war, dass ich ihm das in dem alter zumuten kann. Bis dahin wurde er gestillt wann immer er es wollte.

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Vielen Dank für deine nette Antwort ! Du hast mir damit den Tag versüßt …. :)

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Oh bitte informiere dich richtig über Beikost und Ernährung. Natürlich ist ein Baby neugierig, auch wenn andere essen. Alle Babys sind bei allem neugierig weil sie lernen. Das bedeutet nicht dass dein Baby beikostreif ist. Ein Baby kann nicht 2 Monate voraus sein. Natürlich kann es groß und schwer sein aber die Entwicklung der Organe geht nicht im Zeitraffer. Und natürlich braucht dein Baby noch Milch. Es wird noch sehr sehr lange Milch brauchen und natürlich auch nach dem Essen Milch trinken. Im ersten Jahr ist Milch die Hauptnahrung von Babys. Beikost ist nur so zum Spaß nebenher. Und du musst dein Baby auch nicht daran gewöhnen. Wenn es beikostreif ist und alle beikostreifeanzeichen hat, dann kannst du langsam beginnen. Hast du eine Hebamme die du fragen kannst? Es gibt auch Kurse zum beikoststart. Ich rate wir wirklich dich intensiver damit zu befassen, denn es sind leider viele Fehler die du bereits jetzt im Umgang mit der Beikost machst.

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Ähm. Ich habe mich informiert . Und man hat 100 verschiedene Antworten dazu . Ich habe nicht gesagt …. Das mein Kind es nicht will und ich es ihr hinein prügeln ….. nein ……. Sie schluckt es hinter und sie kaut es schon . Es ist eine Empfehlung vom Kinderarzt . Es hat mich nur gewundert …. Das einige in meinem Umkreis meinen , keine Milch mehr zu geben weil entweder Brei oder Milch behauptet wird . Und dafür habe ich hier gefragt , ob es die eine oder andere nette Dame als Mutti gibt , die mir vielleicht ihre Erfahrungen mitteilen kann . Aber omg ! Villeicht hatte ich Hebamme und villeicht hat sie aufgeklärt 😂 aber ich wollte Erfahrungen von anderen hören . Ich gebe löffelweise und Milch . Und steigere es . Ich habe nicht gesagt …… das ich ihr von heute auf morjen ganze Gläschen gebe und alles weg lasse …….. der Ton macht die Musik ! Bisschen mehr Respekt untereinander wäre echt nett !

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Mein Gott, jetzt lass dich nicht verrückt machen. Babys sind unterschiedlich und entsprechend mögen manche schon etwas früher Brei haben und andere erst später. Manche mögen gar keinen Brei und bevorzugen Fingerfood.

Bei meiner Kleinen haben wir auch schon mit 4,5 Monaten mit Brei angefangen. Es war mit dem Kinderarzt und der Hebamme abgesprochen. Zu behaupten, dass Kinderärzte keine Ahnung von Babyernährung hätten, finde ich schon fragwürdig.

Du solltest natürlich behutsam vorgehen. Und Milch bleibt erstmal Hauptnahrungsmittel und auch wichtige Flüssigkeitsquelle.

Und was das Gewicht anbelangt, ist es auch Veranlagung der Babys. Meine Kleine ist eher klein, leicht und zierlich. Als sie noch ausschließlich Milch bekommen hat, hat sie schlecht zugenommen, selbst bei Zufüttern von Pre. Durch Beikost hat sich das Gewicht zwar stabilisiert, aber mit inzwischen 10 Monaten isst sie 4 Mahlzeiten am Tag, wird noch gestillt und ist immer noch ein Leichtgewicht. Daran wirst du bei deinem Kind wahrscheinlich weder durch Muttermilch noch durch Pre-Milch etwas ändern können.

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Vorweg: Was du berichtest, sind keine Beikostreifezeichen. Aber dazu haben hier andere auch schon genug geschrieben. ;-)

Wir haben mit knapp 5,5 Monaten begonnen, nachdem alle Reifezeichen erfüllt waren. Es gab für jeweils drei Tage bis zu 2 Esslöffel Kürbis, Pastinake, Süßkartoffel. Da alles gut ankam, vertragen und auch restlos verputzt wurde, sind wir dann zur Kartoffel-Beigabe übergegangen. Erst danach kam dann Fleisch bzw. Getreide dazu.

Mit dem 3fach-Brei setzt nun auch die Sättigung ein und wir brauchen mittags keine Flasche mehr. Wir haben aber auch eine sehr gute Esserin hier. :-) Beim reinen Gemüsebrei habe ich eine halbe Stunde nach dem Brei eine gewohnte Portion Milch angeboten, nach dem Gemüse-Kartoffelbrei waren wir schon bei 1-1,5 Stunden. Wurde auch alles getrunken. Jetzt brauche ich ihr damit nicht mehr ankommen, nach drei Stunden ist vielleicht wieder eeetwas Appetit da. #mampf Wenn deine Tochter bisher wenige Löffelchen Gemüsebrei isst, ist es also ganz normal, wenn sie trotzdem ihre Milch einfordert. :-)

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Danke . Die Kinderärztin hat bereits bestätigt das sie soweit ist. Teilw . Kaut sie den Brei . Haben uns bis jetzt gut eingegrooft und benötigen nicht mal mehr eine halbe Flasche Milch. Aber danke .