Ich stille mein Baby (11 Wochen alt) voll und gerne. Möchte aber inzwischen gerne, dass sie auch ab und zu mal abgepumpt Milch von jemand anderem aus dem Fläschchen trinken kann. Sie will aber nicht. Haben nun das 3. Fläschchen im Test, sie hat auch schon daraus getrunken (wenig), weiß also grundsätzlich wie es geht, schreit aber trotzdem, wenn man versucht sie damit zu füttern. Sowohl beim Papa als auch bei mir, in verschiedenen Situationen, mit mehr und weniger Hunger.
Wie habt ihr eure Babys an die Flasche gewöhnt? Was können wir tun?
In 4 Wochen ist ein Konzert, zu dem mein Mann und ich gerne hin würden, aber das geht ja nur, wenn ich sicher sein kann, dass sie in der Zeit genug trinken kann.
Wie Stillbaby an Flasche gewöhnen?
Wir haben es einfach immer weiter versucht und irgendwann ging es dann plötzlich, haben natürlich auch sehr viele verschiedene Flaschen bzw Sauger ausprobiert 🙃 Empfehlen kann ich dir die Avent Natural...
Ich würde einfach immer und immer wieder anbieten und es weiterhin versuchen, glaube anders klappt das auch nicht mit dem " gewöhnen".
Hast du eine Hebamme? Ich denke die kennen sich damit am besten aus & haben bestimmt ein paar gute Tipps ansonsten kannst du auch den Kinderarzt beim nächsten Termin nochmal fragen.
Viel Erfolg und alles gute
Danke!
Hebamme habe ich theoretisch schon, die war aber schon seit über einem Monat nicht mehr da, weil es uns sonst gut geht und kein Bedarf mehr da war. Und bis zur nächsten U-Untersuchung dauert es noch eine ganze Weile.
Aber vielleicht müssen wir es wirklich immer wieder versuchen. Es ist nur so anstrengend, immer abpumpen, das schreiende Kind trösten, Geduld behalten, letztendlich die Milch dann doch wieder grösstenteils weg kippen, alles spülen und sterilisieren, und gefühlt war der ganze Prozess für die Katz.
Du könntest es sonst zwischendurch vielleicht Mal mit einer Pre probiere ,dann muss das weinende Kind nicht warten,bis du fertig abgepumpt hast,und du pumpst sonst in aller Ruhe ab,sollte das mit der Flasche klappen?
Und sonst Brust nach Bedarf?
Kannst ja erstmal probieren täglich für eine bestimmte Mahlzeit die Pre zu nehmen und das anzubieten.(bei mir war nicht genug Milch da ,deshalb hab es dann erst die Brust und danach Pre zum satt werden,aber wenn es bei dir mit der Milchmenge sonst reicht,wäre das ja Quatsch../ist wie gesagt nur eine Idee und den Stress rauszunehmen. Da muss aber abgekochtes warmes Wasser in einer Thermoskanne bereit stehen.🤷
Hallo!
Ich will dich nicht desillusionieren oder hier schlechte Vibes verbreiten... aber ich möchte nur kurz anmerken, dass es auch Stillkinder gibt, die gar keine Flasche nehmen. So einen Kandidaten hatte ich hier zuhause. Ich habe zig Flaschen und Milchnahrungen gekauft, habe von Hebammen usw. Tipps ausprobiert, nichts hat funktioniert.
Trotzdem wünsche ich dir natürlich, dass es bei euch klappt!
Alles Gute!
Danke dir! Ja das ist mir leider auch bewusst. Das soll auch nicht falsch rüberkommen, ich liebe mein Kind sehr, aber die Aussicht, dass ich sie möglicherweise viele Monate lang nicht mal länger als 2 Stunden auch an jemand anderen abgeben kann, finde ich trotzdem sehr einschränkend. Zumal ich auch wieder arbeiten will/muss, wenn sie 10 Monate alt ist. Klar, bis dahin ist es noch eine ganze Zeit, aber trotzdem wäre es dann schon ungünstig, wenn sie dann immer noch keine Flasche will.
Ja klar, das kann ich total verstehen! Das ging mir ja auch so. Ich musste zwar nicht arbeiten, aber es ist unser drittes Kind und ich wollte natürlich auch mal Zeit für mich haben. Aber so mit 9 Monaten sind die Stilabstände (auch nachts) deutlich größer geworden und der Kleine ist auch ohne Muttermilch einige Stunden ausgekommen, hat dann Brei oder eine Banane oder sowas gegessen. Mit 11 Monaten habe ich dann komplett abgestillt - ohne Fläschchen als Ersatz. Hat prima geklappt und war eigentlich auch ganz praktisch, muss ich sagen. Wenn man keine Fläschchen spülen muss, keine Milchnahrung kaufen, in den Urlaub nichts mitnehmen muss usw.
Du darfst nicht vergessen, dass es nicht nur reicht, dass dein Baby die Flasche nimmt.. Es muss auch die Person akzeptieren..
Weiter oben definitiv, ich war auf einer Veranstaltung als mein Zwerg 4,5 Monate alt war und mein Mann und Zwerg haben es gut hinbekommen - aber jemand anderes hätte er nicht akzeptiert...
Würde mir überlegen, ob ich auf Teufel komm raus zum Konzert muss. Was nicht heißt, dass man nicht weiter es versuchen kann.
Ihr kennt euer Baby am besten und könnt sicher einschätzen, ob er da schon bereit ist für eine andere Person.
Mit 10 Monaten ist ja auch schon Beikost dabei, da würde ich mich jetzt nicht so sorgen. Alles Gute!
Auf teufel komm raus natürlich nicht, so wichtig ist es auf keinen Fall! Es wäre schön, wenn es ginge, aber wenn nicht, ist das auch kein Weltuntergang.
Glaube schon, dass sie die Zeit mit ihrer Oma gut verbringen könnte, da mache ich mir weniger Sorgen. Sie ist zum Glück insgesamt ein recht unkompliziertes Baby :)
Hi,
NIE Du probieren lassen. Entweder der Papa oder die Großeltern, oder wer auch immer, dann auf es aufpasst.
Du riechst einfach viel zu gut nach Milch.
Bei Sohn 1, wurde die erste Flasche, von der Oma, nach viel Überredungskunst genommen. Die 2. vom Papa, nach etwas überreden. Die 3. Flasche wurde dann getrunken, als hätte er nie was anderes genommen. Bei ihm klappte es hervorragend.
Sohn 2, wäre lieber verhungert...........was haben wir alles versucht. Auch wir hatten Karten, für Pur.
Entgegen meiner Gefühle, startete ich mit 5,5 Monaten mit Beikost..............und was soll ich sagen: "Er war so froh, endlich was richtiges zu Essen zu bekommen". Er aß die Müslischüssel, in einem Zug leer. Unserem Konzert stand nichts im Wege, er aß ordentlich vom Löffel.
Er hat so ordentlich gegessen und die Stillmahlzeiten ersetzt, daß mit stillen, Ruck zuck Schluß war. Dann, nahm er aber die Flasche, als hätte er nie was anderes genommen.
Gruß