KiTa Eingewöhnung bei Stillkind

Hey ihr Lieben,

Ich suche nach Austausch und Erfahrungswerten. Mein Zwerg ist jetzt 14 Monate und wir haben Anfang des Monats mit der Eingewöhnung gestartet. Es läuft echt gut. Er ist gerne da znd nimmt seine Bezugserzieherin voll an und weint auch nicht bei der Trennung. Ich merke aber, dass er plötzlich wieder mehr stillt - also auch am Nachmittag wieder und am abend und nachts brauch ich gar nicht anfangen zu erzählen. 🙈 Mit ist klar, dass er so die Nähe und Geborgenheit stillt und aufholt und es ist auch vollkommen in Ordnung. Ich wollte einfach mal fragen, wie das bei Euch lief und wie lange das angehalten hat?! Vor allem das nächtliche stündlich Stillen bzw nuckeln wären für mich interessant.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! Liebe Grüße von Friederike mit Oskar

1

Hi Friederike,
bei mir war es bei beiden Kindern am Anfang genauso, aber nach einigen Wochen hatte sich das relativiert.
Bei meiner Tochter, die auch 14 Monate war bei Eingewöhnung, habe ich nach 8 Wochen dann nachts abgestillt, weil mir das nächtliche Nuckeln zu viel wurde. Wir stillten dann nur noch morgens und mit 18 Monaten hab ich komplett abgestillt. Meinen Sohn hab ich bei Eingewöhnung schon nicht mehr nachts gestillt, er war schon 18 Monate, aber nach dem Kindergarten hat er dann sehr sehr viel gestillt. In den letzten Wochen hat es sich aber deutlich reduziert. Er wird bald 2 und wir stillen maximal noch 1x am Tag.
LG Bee :-)

2

Ah super. Vielen Dank für Deine schnelle Antwort ☺️ dann ist es ja wie angenommen keine ungewöhnliche Verhaltensweise. Bin mal gespannt wie es bei uns weitergeht. Darf ich fragen, wie du dann abgestillt hast?! Nach dieser Gordon-Methode? Oder hast du ersetzt mit Pre?! Ganz liebe Grüße

6

Nachts abgestillt habe ich beide Kinder nach gordon mit ca 15/16 Monaten. Bei meiner Tochter dauerte es 3 Tage, dann war sie abgestillt nachts. Bei meinem Sohn hat es über ein halbes Jahr immer wieder Rückfälle gegeben, er hat sich sehr schwer getan damit und sehr lange nachts geweint, so dass ich immer wieder abgebrochen haben. Seit 2-3 Monaten jetzt stillt er nachts wirklich nur noch bei Fieber und akzeptiert dann auch, dass es nichts mehr gibt wenn er wieder gesund ist. 🙂
Tagsüber hat sich von alleine reduziert, es musste ich nichts für tun, außer nicht mehr anbieten.

3

War bei meinem Sohn auch so. Hatte sich nach ein paar Wochen aber ganz gut eingependelt. Je mehr er „angekommen“ ist, desto besser wurde es. Ich habe ihn bis 2 Jahre gestillt. Mir war es wichtig, vor allem den ersten Kita-Winter noch zu stillen. Flasche wollte meiner nie. Deswegen habe ich es durchgezogen, bis wir beide so weit waren.
Liebe Grüße

4

Ah ok. Ja genau, den ersten Winter nehmen wir ja auch gerade mit und ich habe auch das Gefühl, dass die Erkältungen nicht ganz so schlimm und lange andauern dadurch 🤷‍♀️☺️ danke für deine Antwort. Liebe Grüße

5

Das war bei uns auch so. Wir haben mit 11 Monaten mit der Eingewöhnung begonnen, was super geklappt hat. Und insb. am Nachmittag und nachts wurde dann wieder wirklich viel gestillt und gekuschelt - ich fand das extrem anstrengend. Mit 13.5 Monate hat er dann nochmal 2 hardcore Stillnächte eingefordert und hat sich dann von jetzt auf gleich komplett selber abgestillt. Fand das sehr faszinierend, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Hätte ihn gerne auch noch länger gestillt („im Rahmen“), aber für ihn war der Zeitpunkt gekommen :-)

7

Oh wow, das ist ja spannend. Na da bin ich ja mal interessiert, wie es bei uns so weitergeht... 🙈☺️ Danke für deine Antwort, liebe Grüße 😊