Hallöchen ihr Lieben!
Meine Maus ist 5 Monate alt. Ich habe sie voll gestillt.
Seit knapp 2 Wochen bekommt sie mittags Brei. Wir haben mit Pastinake gestartet, seit Anfang der Woche gibts zusätzlich Kartoffel und in ein paar Tagen möchten wir dann Fleisch dazugeben.
Bis jetzt mag sie das, und verträgt es auch problemlos.
Ich bin ehrlich.. ich würde gerne so schnell es geht weniger bis gar nicht mehr Stillen. Sie hat echt n ordentlichen Zug drauf, das ist manchmal mittlerweile echt unangenehm. Außerdem hat sie glaube ich immer mehr Kohldampf, sie kommt vor allem nachts nämlich immer öfter.
Und die Zähne scheinen auch langsam zu kommen, sie hat ganz oft Zahnweh.
Ich weiß, dass andere Ernährung kein Garant ist, dass sie weniger MuMi braucht oder möchte.
Und ich würde es ihr nie verwehren, wenn sie es wirklich braucht.
Aber gibt es eine schnellere Lösung, als erst jeden Monat einen Brei mehr zu geben?
Wenn sie es gut verträgt frage ich mich, warum sie nicht zügiger auch abends oder morgens Brei bekommen kann.
Sie macht nach ihrem Mittagsbrei immer so einen satten und zufriedenen Eindruck.. das kriege ich mit der MuMi irgendwie nicht mehr so hin.
Wie habt ihr das gemacht? Hat jemand einen Tipp für mich?
Dankeschön :)
Füttern entgegen dem „langsamen“ Brei-Plan?
Hi, Milch sollte im ersten Jahr die Hauptnahrungsquelle sein.
Wenn du nicht mehr stillen willst, dann könntest du es mit abpumpen versuchen, wenn das was für dich ist oder du gibst deiner Maus Pre.
LG PP mit Piranha ❤️ 8,5 Monate und 🌟
Ich würde für meine Kleine schon noch durchhalten mit dem Stillen, solange es geht.
Aber sie macht mir den Eindruck als hat sie Hunger auf „mehr“.
Und ich frage mich einfach ob man die Milch nicht früher ersetzen kann.
Irgendwie ist es ja auch von Land zu Land unterschiedlich, glaube ich.
Meine Meinung ist, dass sich vor 20 Jahren niemand Gedanken um einen Breieinführungsplan gemacht hat, die Babys ebensowohl gedien wie heute und die Eltern am besten wissen was sie brauchen bzw. die Babys, weil sie sich genau das „nehmen“, was sie möchten und brauchen. Sollte es der Verdauung deines Babys doch nicht gut bekommen, dann ruderst du eben wieder einen Schritt zurück.
Unsere Kinder mochten zum Beispiel gar keinen Brei und auch keine weich gegarten Gemüsesticks. Sie mochten Milch, nur Milch und haben dann irgendwann langsam angefangen bei uns mitzuessen.
Vielleicht ist man heutzutage einfach bei jedem Thema zu verkopft, denk ich mir manchmal. Für alles muss nach Plan vorgegangen werden, als würden alle Babys gleich funktionieren. Das meine ich nicht als Angriff. Ich war ja selbst so verkopft bei meiner Großen.
Ja, genau das meine ich! Immer dieses genaue getaktete. Dabei ist doch jeder Mensch und auch jedes Baby anders..
Und weil man immer wieder diese Zeitpläne sieht frage ich mich, ob es wirklich schadet wenn man anders als dort vorgegeben vorgeht.
Natürlich ist Muttermilch bestimmt das Beste, was die Nährstoffe im Gesamten angeht.
Ich will ihr das auch nicht wegnehmen.
Wie hast du es denn gemacht? So wie ich das verstanden habe hast du lange nur Milch gegeben? Bzw. Geben „müssen“ weil deine Kids nichts anderes wollten?
Ja genau, ihnen hat einfach kein Brei geschmeckt. Die Große hat nur Milch getrunken, also erst gestillt und dann Pre bzw. 1er Milch, weil die besser satt machte, bis sie fast 1 Jahr war. Danach hat sie gerne Spätzle mit Butter, Banane, Nudeln, Brot und Blaubeeren gegessen, aber davon auch wenig - sie hatte bis dato keinen Zahn - und so habe ich immer nach jeder „Mahlzeit“ eine Flasche Milch gegeben. Bestimmt noch, bis sie 1,5 Jahre alt war. Danach hat sie dann gut gegessen.
Der Kleine hatte gleich schon Zähne mit 3 Monaten und bei ihm war der Verlauf fast genau so, nur dass er ab einem Jahr mehr feste Nahrung gegessen hat und nicht mehr so viel Milch brauchte.
Aber da habe ich mir dann auch keinen Stress mehr gemacht, weil ich da schon wusste, dass es egal wie, in Ordnung ist.
Ob gut oder schlecht, meine Patenkinder haben sich im ersten Lebensjahr beide komplett selbst abgestillt 😃 wenn das Kind Bock drauf hat zu essen, würde ich es jetzt auch nicht künstlich nach hinten ziehen. Am längsten hat es jeweils abends noch stillen (der größere) oder flasche (die kleinere) gegeben, das aber auch wirklich bis 9/11 monate.
Unser kleiner kann mit 5 Monaten noch nicht so ganz gut sitzen, daher warten wir mit der Einführung noch. Mal sehen, was er zu pastinake sagt 😃
Klingt gut!
Ich muss sagen, ich habe vorher noch nie Pastinake gegessen 🙈
Ich mag aber auch keine Möhren, der Geschmack soll ja ähnlich sein.
Aber: das schmeckt gar nicht schlecht. Und wirklich ziemlich süß, kein Wunder dass viele Kleine das mögen 😬
Juhu...ich hab mich bei meinen 3 Kids an die kinder gehalten,und nicht an Pläne
Meine beiden Kleinen waren Brei - vernichtungs- Maschinen .
Damit sie dennoch auf die Milchmenge kamen,gab es halt Milchbrei 😅
Wär ich da mit der Brust gekommen,hätte es Stunk gegeben.
Ich weiß,viele sehen es anders,aber wir sind damit gut gefahren 🙃
Verrückt, es scheint ja wirklich einige zu geben, die nicht nach Plan füttern 😅
Um ehrlich zu sein habe ich schon mit nem Shitstorm gerechnet.
Du hast den Milchbrei dann mit Pre-Milch gemacht? Oder Kuhmilch?
Erst mit mumi,später habe ich einfach die fertigen Milchbreie genommen.
Hallo, ich habe mich auch nicht an diese Pläne gehalten. Habe auch recht fix aufgehört jede Zutat einzeln einzuführen oder ewig zu warten bis der nächste Brei kommt. Wenn sie gut gegessen hat war das gut und hat so viel bekommen wie sie wollte, wenn nicht dann war das auch ok.
Ich habe dann allerdings irgendwann abgestillt und bin auf pre umgestiegen - mit dem Brei geht es ja mal auf und ab. Aber wenn deine Kleine gut isst und danach evtl keine Milch mehr braucht ist das völlig ok. Ich fände es Quatsch ihr den Brei wegzunehmen und die Milch aufzuzwängen nur damit es zum Plan passt 🤦♀️
Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns läuft.
Mini hat auch schon extrem früh gezeigt, dass er an weit mehr interessiert ist, als nur an Milch, zeigte auch schon die ganzen Reifezeichen etc pp.
Ich habe bis dato auch voll gestillt.
Innerhalb weniger Tage ist er bis zu 200 gr bei einer Mahlzeit angekommen und jetzt mittlerweile isst er gut und locker auch seine 300 gr oder mehr oder schon vom Familientisch mit und das mit 6 Monaten.
Bei uns passt also kein Plan, von wegen langsam an und Schritt nach Schritt!
ABER er fordert seine Milch dennoch noch ganz regelmäßig ein, also definitiv kein Stück weniger oder seltener oä.
Weg vom Stillen sind wir noch laaaange nicht, war auch nie mein Plan dahinter, wollte nur damit sagen, nicht dass du meinst, dadurch müsstest weniger stillen 😇🤭😂
So ähnlich könnte ich mir das bei meiner Zwergin auch vorstellen 😬
Aber nein, ich weiß dass es am Stillen nicht unbedingt was ändern wird. Das ist auch okay so. Tagsüber trinkt sie nur mittlerweile wirklich kurz an der Brust, haut dafür aber beim Brei meistens richtig rein.. nachts holt sie sich dann vielleicht den Rest den sie tagsüber nicht eingefordert hat, und wird deswegen so häufig wach. Ohne Stillen schläft sie dann auch nicht weiter. Sie nuckelt auch nicht nur sondern trinkt. Länger als tagsüber, dockt dann eigenständig ab und schläft ein 🤷🏽♀️
Ich denke ich probiere das einfach aus, wenn sie nicht möchte wird sie es schon zeigen
Hier gibt es keinen Brei. Bei breifrei geht man nicht strickt nach Plan vor. Milch wird aber nach wie vor eingefordert. Leider vor allem nachts. Dabei isst sie schon viel und genüsslich.
Ich finde dieses Theater ums Essen auch einfach unnötig.
wir haben mit monat 4 gestartet ... anfangs hat der kleine nur mal einen löffel pastinake bekommen bzw. geschafft, und mochte es scheinbar überhaupt nicht, er hats gegessen, wollte aber schnell nciht mehr ... dann hatten wir mal 2 wochen pausiert und danach mit karotte angefangen und er hats geliebt ... da ich ihn von anfang an mit am esstisch haben wollte, hat er natürlich gesehen was wir essen und wollte sich überhaupt nicht an diesen laaaaaaaaaaaangsamen plan halten, er hat uns das essen so aus dem mund geschaut, dass ich recht schnell schon zu obstbrei zum frühstück übergeganen bin, glaub schon in der nächsten woche, nach der pause, dann hab ich auch recht schnell zum mittag brei angeboten ... man soll ja langsam machen um unverträglichkeiten zu erkennen ...
nuja, ich hab nicht abgewartet und er hat bisher alles vertragen, keinerlei stuhlprobleme gehabt und nix ... und ich hab auch nicht direkt nach dem essen gestillt, sondern den kleinen entscheiden lassen ob er noch was braucht oder nicht, denn ich hab mir gesagt, er hört ja auf brei zu essen, weil er satt ist, also warum noch oben drauf geben ... und das hat auch super funktioniert ... er hat mir ziemlich sicher gezeigt, wenn er dann noch was wollte, das war meist so ne stunde nach dem essen .. damit hatte er sich, zumindest tagsüber .. schon nach kurzer zeit fast abgestillt ... hab zusätzlich zum brei auch immer noch weiches obst mit angeboten, damit er kauen üben konnte und eben mehr geschmäcker hat, inzwischen bekommt er auch brot und pfannkuchen und isst mit vom tisch ... also ich hab mich eigentlich recht schnell nicht mehr an den plan gehalten und brei und breifrei gemischt ... wies einfach auf den tisch kam und ich ihn probieren lassen wollte ...
das abstillen tagsüber hat dann zwar doch nicht so geklappt, weil er im moment wieder öfter kommt und an die brust will, aber mach die beikosteinführung so, wie es für euch passt und richtig ist, es gibt nicht nur scharz und weiß, also brei/brust und irgendwann das nächste ... es gibt alles was du machen möchtest, wie du versuchen möchtest zu kombinieren und wenn du das gefühl hast, dass deine kleine gerne mehr richtig essen möchte, dann lass es zu und probiert aus ... du bist ja da, beobachtest udn siehst wenn was nicht passt ...
ansonsten, da du ja abstillen möchtest, überlege wirklich, ob du evtl. pumpen möchtest, die muttermilch ist halt einfach gesund, fehlt dir allerdings die zeit und muße dazu (was ich auch ok finde) dann wäre vielleicht pre-nahrung für den übergang eine idee ... 1er, 2er, oder was, würd ich nicht mehr geben, da sie brei bekommt, braucht sie ja kein füllmittel mehr und die pre eignet sich ja bis milch nicht mehr benötigt wird (soweit ich mich belesen habe ist 1er und 2er etc nur durch weizen oder irgendwelche kohlenhydrate oder so sättigender und nicht wirklich nötig, gerade, wenn die sättigung ja durch die beikost kommen soll ...
sooo ... und wers ganz einfach will und den geldbeutel dafür hat ... pre gibts schon fertig angemischt in fläschchen, die braucht man nicht einmal erwärmen, wenn das kind nicht auf warme milch besteht, sie ist quasi trinkfertig und muss nur geschüttelt werden (ich hab auch ein paar fläschchen hier, wenn er schon mal zur nachbarin rüber geht und hunger hat, es geht vom preis, wenn es nicht das hauptnahrungsmittel ist) ...
es gibt also viele möglichkeiten ... finde die, die für euch am besten ist und am entspanntesten, du musst mit dem stillen nicht leiden, es ist nichts verwerfliches, egal wie gut es ist das kind bis zu einem jahr und länger zu stillen ... es gibt genug mütter, die gar nicht stillen können und auch da wachsen die kinder in der regel gesund auf ... und du hast deiner maus ja bisher alles gute mitgegeben, dennoch musst du dich nicht quälen
Ohh vielen Dank! Das erleichtert mich irgendwie alles so 🥰😅
Manchmal denke ich dass viel zu viel trara um alles gemacht wird. Sie ist mein erstes Kind, aber irgendwie habe ich schon das Gefühl ich weiß einigermaßen was gut für sie ist, und was eben nicht.
Wir werden uns einfach in unserem Tempo weiter tasten. Wenn sie was nicht will, muss sie nicht. Und wenn doch, dann umso besser!
Solange es noch einigermaßen geht werde ich sie auf jeden Fall auch weiter stillen. Glaube nachts aufstehen um Flaschen zu machen ist auch nicht so der Hit😂
er ist auch mein erstes kind und ich stand genauso unsicher da ... ich kann das nur jetzt so einfach wegschreiben, weil wir das schon durch haben und eben unsere erfahrungen haben und es einfach leichter nehme .. aber glaub mal, ich schau auch noch oft nach bei gewissen sachen ... gerade jetzt, wo er von unserem essen mit isst bin ich auch oft noch unsicher und hab angst ihm was schlechtes zu tun, aber letztendlich ist es wirklich nur gefühl und die kids zeigen wirklich was sie möchten und was nicht ... in den letzten tagen ärgert mich eher was man im netz so findet, weil vieles auch so wiedersprüchlich ist ... vor allem dieses ... hey, du darfst ab 4 monate brei geben ABER die experten meinen nicht vor 6 monaten ... himmel noch eins, entweder es geht oder nicht ... oder halt jetzt mit fester nahrung ... das nicht vor einem jahr, dies nicht vor einem jahr, jenes nicht vor einem jahr ... aber eigentlich schon ab 6, 8 oder 9 monaten ... klar, schlag 1. geburtstag bekommt er dann alles, was er dann erst soll oder wie, wenn das den körper nicht überfordert weiß ich auch nicht ... dieses schwarz/weiß ist nervig und verunsichert und was machen mädels, die keinen bock auf internet haben, sich nicht damit beschäftigen und ihre kinder so ernähren wie sie es von mutter, schwiegermutter oder der familie empfohlen bekommen ... misshandeln die ihre babys??? ... nee im ernst, hör auf dein bauchgefühl und deine kleine
Hallo.
Meine Tochter hat sich mit 10 Monaten abgestillt, da sie wohl keinen Hunger mehr hatte und die Brust verweigerte.
Ich hab mit 6 Monaten mit der Beikost begonnen und ihr hats so gut geschmeckt, dass sie sehr schnell die Brust verweigert hat.
Also wenn dein Kind es mitmacht, kann es schnell gehen.
Mir war es eigentlich zu schnell, wollte schon noch etwas weiter stillen, aber zu einer Stillbeziehung gehören ja immer zwei. 😉
Allerdings wollte sie dann 1 Woche später nachts doch nochmal was und da gabs bei mir keine Milch mehr. Also hat sie noch bis 20 Monate etwa eine Milchflasche bekommen. Zusätzliche Milch ist ganz normal bis zum 2. Lebensjahr.
Jedes Kind ist individuel und solche Pläne sollen ja nur als Leitfaden dienen. Also orientiere dich an deinem Kind.
Alles Gute 🍀