Hallo ihr lieben,
ich weiß nicht ob es wirklich ein Problem ist, aber langsam belastet es mich doch
mein kleiner hat mit 4 Monaten mit Brei angefangen, wir waren Recht flott bei 3 Mahlzeiten, die er selten aufgegessen hat, aber er war noch nie ein guter esser, von Geburt an hat ihm eine Brust gereicht und aus 3 Stunden Dauerstillen (bzw 30min stillen und 2 1/2 Stunden nuckeln) wurde nach 2 Monaten 5 Minuten schnellsüppeln
als Zwischenmahlzeit habe ich die letzten Monate also immer die Reste vom Frühstück und Mittag gefüttert, was kein Problem war, dazu immer frisches Obst, was er total liebt, egal welches
jetzt waren wir auch schon beim Familietisch angekommen, er lehnt absolut nichts ab und zu meiner Freude liebt er Gemüse und vor allem Blumenkohl... dazu gab es immer noch Brei, damit er auch wirklich satt wird, bzw als Alternative falls er etwas nicht will
klingt alles toll, nun aber mein Problem
seit nun 3 Wochen lehnt er Brei scheinbar total ab, er isst ein oder zwei Löffel, das war's ... auch das normale Essen wird kaum gegessen, ein paar bissen und gut... stattdessen will er permanent an die Brust ... wir hatten tagsüber schon fast abestillt ... er hatte meistens nur noch 2x vor den tagschläfchen getrunken... wenn mein Mann ihn brachte gar nicht ... bei mir geht's nur mit einschlafstillen, bei meinem Mann hat ihn nicht gestört, dass es nichts gab
als es anfing mit dem wenigen Essen hat er seine erste Erkältung gehabt, daher dachte ich es ist deswegen dass er mehr Nähe braucht und dann auch öfter die Brust ... jetzt sind wir aber durch die Erkältung durch ihm geht es wieder gut und trotzdem will er nur noch permanent an die Brust und so langsam macht mich das kirre
sobald ich mit ihm spiele ihn auf den Arm halte oder sonst wie in seiner Nähe bin, was eigentlich immer der Fall ist weil er gar nicht zwei Minuten ohne mich sein kann, sie hat immer an meinem Shirt mittlerweile hat er auch raus wir die Brust freilegen kann und fummelt mir im Dekolleté rum ... verweigere ich mich gibt es ein tierisches Drama
dementsprechend ist er natürlich auch immer satt und ist auch wenig
ich frage mich jetzt einfach ob das jetzt eine Gewöhnung ist, ist das eine Phase und hört das wieder auf oder liegt das vielleicht an diesen 46 wochenschub in dem er noch drin ist und bei dem ist ja auch massive rückschritte geben soll und Sachen die gelernt waren vergessen werden?
ich weiß gerade absolut nicht wie ich mich verhalten soll
sollte ich es zulassen weil er einfach die Nähe braucht - nachts bin ich wegen dem dauernuckeln schon ausgezogen damit wir alle endlich zur Ruhe kommen und schlaf kriegen was auch gut funktioniert, aber holt er sich jetzt am Tag was er nachts nicht mehr bekommt? oder sollte ich es unterbinden damit er wieder normal isst? wenn ich morgens zu ihm ins Bett Wechsel weil mein Mann aufstehen muss ist der gleich wieder dauerhaft an meiner Brust .. und so läuft das inzwischen den ganzen Tag ... er nimmt weiter zu das ist nicht das Problem, wenig, wie immer, aber ausreichend ...
wie gesagt, ich weiß nur nicht, wie ich mich verhalten soll
11 Monate - Tag und Nacht Dauerstillen
Hi Ithi,
ich habe immer nach Bedarf gestillt, egal wie alt die Kinder waren und es gibt leider einfach so furchtbar anstrengende Phasen. Gerade um den 1. Geburtstag rum haben meine beiden auch nochmal richtig angezogen mit dem stillen. Mit der Zeit wurde es wieder weniger Nachts und dann haben sie auch angefangen ab und zu durchzuschlafen. Dein Sohn wird von alleine wieder Interesse am Essen bekommen, biete ihm einfach weiterhin alles an und stille ihn so wie es für euch beide passt. Wenn du tagsüber mal nicht möchtest, muss er das akzeptieren, aber natürlich wird er traurig sein, dass ist ja verständlich, trotzdem musst du ihn nicht stillen, wenn du das nicht möchtest
Alles Gute dir und deinem Kleinen
danke für deine antwort ... ich hoffe wirklich, dass es nur eine phase ist
mal sehen wie es weiter geht, ich biete ihm immer alles zu essen an und füttere ihn auch den ganzen tag mit seinen frühstücks oder mittagshäppchen ... irgendwo hatte ich gelesen, dass den ganzen tag in "homöopatischen Dosen" gefüttert wurde ... das trifft es bei uns auch recht gut ... hauptsache es geht ihm gut, das ist alles was zählt
Meine Tochter ist 19 Monate und ich stille Sie auch noch.
Bei meiner Tochter war es immer so, wenn sich ihr verhalten (Essen, Schlafen ec.) schlagartig verändert hat, dass es Zähne oder ein Waxhstumsschub waren. Der Spuk war dann genauso schnell wieder vorbei wie er gekommen war. Dann habe ich gemerkt das Sie einige Sache besser konnte und verstand..
Also bei deiner Erklärung würde ich auf aber Zähne tippen. Gerade wegen des Esseverhaltens.
Wenn es keine äußerliche veränderung wie Kita oder ähnliches gibt.
Von deiner Erklärung denke ich er wird nur nuckeln und nicht trinken.
Als meine Tochter in den Alter gezahnt hat, ist sie ca. 2 Wochen komplett auf Muttermilch zurück, weil Ihr der Mund wehgetan hat. Sabbert er viel, hat die Hand ständig in Mund oder ist ansich quengelig?
Du kannst mal in mund gucken ob das was weißes ist oder es dick ist. gerade die backzähne sind ein grauß.
Stillen schüttet auch Oxytocin (das kuschelhormon) bei deinen Kind aus. Was schmerzlindert wirkt.
Dentinox ist da super. bei Backzähne war ich aber auch schon soweit und habe Paracetamol und Ibuflansaft gegeben
Ich bin froh das ich meine Tochter in liegen stille kann, da bin ich öfters bei stillen eingeschlafen. Sie schläft eh neben mir.
ohhh ja, er sabbert wie ein wasserfall, wir verbrauchen bis zu 4 lätzchen (dreieckstücher) am tag, immer schön im wechsel ... er hat vor kurzem seine ersten zähne bekommen ... kurz vor neujahr kam der erste, zwei wochen später der zweite ... eigentlich rechne ich schon seitdem mit dem 3. zahn, aber es kommt nichts, daher bin ich unsicher ob es noch das wachstum der ersten beiden ist, oder was neues kommt... natürlich lässt sich misseur auch nicht in den mund schauen, geschweige denn fühlen
also ja, ich vermute auch, dass das zahnen mit rein zählt, dazu der 46 wochen schub, der eigentlich bald durch sein müsste ... wobei ... vom gefühl her befindet sich mein kleiner spatz seit geburt in einem dauerschub, wir haben nie eine wirkliche besserung wahrgenommen, es ging immer von einem extrem ins andere
seit letztem wochenende jetzt läuft er aber wie ne eins (also allein) ich nehme an, das kommt auch da mit rein, der kopf arbeitet und arbeitet, der körper ebenso ...
das mit dem kuschelhormon war mir allerdings tatsächlich neu und gibt mir eine ganz neue sicht auf die dinge. danke für den tip. er ist zwar so oder so extremst anhänglich, aber ja, er nuckelt sehr viel und trinkt weniger .. also er trinkt natürlich auch, das höre ich an den gierigen schluckgeräuschen, aber oft ist es wirklich nur nuckeln
die letzten zwei tage hat er aber schon wieder etwas besser gegessen, also ist wohl wirklich die phase vorerst am abklingen ... ich bin gespannt wies weiter geht
was das angeht ist das erste Jahr wirklich "Lustig". Babay haben da sowiso 8 Wachstumschübe. Also wenn man das mal hochrechnet ist das fast jeden Monat einer.
Wenn dann noch Zähne und ein Infekt dazu kommen dann ist dauerquaken angesagt. Da ist stillen einfach Gold wert, weil mein das Baby dann beruhigt bekomme.
Ich hatte leiber mein Kind Stunden an der Brust. als dauerquengeln. Frage der bequemen Sitzposition.
Bei meiner Tochter kamen die Zähne in Schüben
Mit 6 Monaten die ersten 8 (hat mir die Beikosteinführung versaut)
dann mit 13 die nächsten 8 und jetz aktuell hat sie ihre hand ständig in Mund.
Aber wenn die Phasen vorbei waren, hat sie immer wieder gefuttert wie ein Scheunedrecher.
Daher mein Tipp vertrau dein Kind, Sie essen schon so viel wie sie brauchen. Ganz besonders wenn das stillen richtig eingespielt ist.
Und Nähe gibt den Kind sicherheit und Vertrauen. Ich weiß kann nervig sein. Aber nirgentwo fühlt sich ein Baby sicher und geborgener als an Mamas Brust.
Mein Tochter ist eine komplette frohnatur die sie zu allen Kinder setzt, als ob sie die schon immer kennt. (Erzieher sind komplett erstaunt ). Durchhalten, damit hilfst du deinen Kind fürs leben. Was macht da schon ein nerviges Jahr