Hallo zusammen,
Ich stehe maisstangen ziemlich kritisch gegenüber. Bei uns in der Familie sind die aber der große Renner. Für mich sind das aber erdnussflips für Kinder mit vielen kohlenhydraten. Habt ihr mehr Gründe dagegen?
Maisstangen
Ich finde die auch nicht so prall, sind halt leere Kalorien. Aber wenigstens kaum Zucker.
VG,
K.
Für mich sind das alles Süßigkeiten, die gibt es nur sehr reduziert.
Man muss Kindern auch nicht permanent Nahrung zur Verfügung stellen. Haupt- und Zwischenmahlzeiten, dazwischen gelegentlich mal was anderes, das reicht vollkommen.
Aber sicher nicht bei jeder Gelegenheit Mais- und Reiswaffeln etc. in die Hand drücken.
Ja, mir ist das auch zu viel. Kann man nicht besser bei Bedarf die breimenge erhöhen? Und von den Nährwerten sind die ja echt heftig
Ich würde auf rohes Gemüse ausweichen.
Ich finde diese Dinger auch unnütz. Sie schmecken echt fad, und wirken so "leer". Mehr Gründe dagegen brauch ich nicht. Es gibt so viele leckere Alternativen. Frische Gemüsesticks zb. Soll es tatsächlich mal was besonderes zu knabbern sein, kann ich Dinkelwaffeln empfehlen.
Joa, du kannst die tollsten Gemüsesticks und Waffeln machen und das Kind isst es nicht. Kinder essen halt nicht nach Vernunft. So eine Stange wiegt vielleicht ein paar Gramm. Daher haben die Kinder quasi nichts gegessen, aber waren kurz beschäftigt.
Da haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen
Ich halte nichts davon, Lebensmittel per se schlecht zu machen.
Nützt mir ja nichts, wenn mein Kind meine selbstgebackenen, zuckerfreien Gemüsewaffeln nicht isst und Rohkost auf dem Boden landet statt im Mund.
Kind 1 war und ist bisher ein unkomplizierter Esser. Mit 5 Monaten Brei, dann langsam am Familientisch teilhaben lassen und fertig. Er hat alles probiert und auch Gemüse, Obst und zuckerfreie Snacks problemlos gegessen. Einzig Rohkost war/ist nicht so sein Fall, damit kann ich aber leben weil er bisher so unkompliziert gegessen hat. Er ist jetzt 2 und Seit 2 Wochen gehen nur noch Nudeln, Banane, Möhre (gekocht) und Käse. Sein Gemüse fischt er plötzlich fein säuberlich aus dem Teller und legt es mir hin, Fleisch und Wurst/Würstchen aller Art auch. Solche Phasen hat jedes Kind mal und irgendwann ist man froh, dass es überhaupt was isst, egal was.
Der Kleine ist von Nahrung, die nicht Muttermilch ist, alles andere als begeistert. Er ist jetzt 9 Monate alt und isst weder Brei noch BLW-Mahlzeiten. Tatsächlich ist das einzige, an dem er gerne herum nagt, ein Maisflip. Ja, die Dinger sind nicht nahrhaft aber es sind nur 1-2 Flips gelegentlich und nicht täglich mehrere Maisstangrn. Ich bin froh, wenn er überhaupt etwas anderes als die Brust im Mund akzeptiert, also darf er die Dinger haben. Und ich hab verschiedenste Sorten Brei gekocht oder gekauft probiert, biete regelmäßig vom Tisch an aber auch selbstgemachte Baby Pancakes, Gemüse, Butterbrot, etc. Wird abgelehnt. Allenfalls eine Apfelspalte wird mal angenuckelt, aber ich hab leider nicht immer Zeit und welche parat.
Ist doch mit den Mais Dingern wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Gründe, die mir dagegen einfallen: Sie sind unglaublich teuer, wenn man sich mal anschaut, wie wenig Gramm in so einer Tüte stecken.
Ansonsten finde ich die gar nicht so schlimm, man kann die doch gar nicht mit Erdnussflips vergleichen, die ja deutlich mehr Fett, Zucker und Salz enthalten. In den Maisstangen sind ja hautpsächlich Kohlenhydrate, woraus eben Mais so besteht, wenn man das Wasser entzieht. Außerdem sind die Dinger doch voll mit Luft, wenn das Kind 2 Stangen geknabbert hat, hat es dann sozusagen einige Löffel puren Mais damit gegessen.
Für uns waren die so zwischen 10 und 14 Monaten ganz praktisch für unterwegs. Wenn es mal wieder eine längere Busfahrt war oder zur Überbrückung bis zur nächsten Mahlzeit. Zu der Zeit ging rohes Gemüse noch nicht, Obst gab es immer noch dazu, war aber natürlich viel schneller weg und hat auch oft rumgematscht.
Ich finde Maisstangen auf jeden Fall besser als das schnelle Brötchen vom Bäcker, das ich bei vielen anderen Kindern in dem Alter gesehen habe. Da steckt dann nämlich schon wieder viel mehr Zucker und Salz drin.
Bloß zwischendurch jeden Tag mehrere Stangen, wie ich es kenne zu geben, finde ich echt bedenklich. Anstelle von Brei.
Ja, auf jeden Fall sollte man die Mengen im Blick behalten, so wie bei allen Snacks.
Ich habe die Stangen auch meist immer halbiert und nicht gleich die ganze gegeben.
Anstelle von Brei war das bei uns nicht. Es wurde zu den Mahlzeiten einfach nicht mehr Brei gegessen. Daher kam dann irgendwann der Hunger wieder. Heute mit 2 zum Glück kein Problem mehr, nur damals auf dem Weg zur Familienkost war es oft schwierig, da wurde sowieso schlecht gegessen. Da war ich dankbar, wenn sie etwas zufriedener war mit so einer Knabberei.
Ich bin auch kein Fan davon. 🙈 Schwiegermama hatte sie manchmal bei sich. Mein kleinster naschte da schonmal die ein oder andere. Aber mittlerweile ist sie auf Äpfel umgestiegen. Die isst er viel lieber als die Stangen. 🍀😃
Ich finde die Dinger viel zu teuer. Das reicht mir als Argument.
Meine Tochter mag/mochte die zum Glück nie.
Ich finde diese Dinger absolut überflüssig. Das ist wie Papier essen und regt nur zur Beschäftigung bei. Außerdem sind sie wie Zement im Gesicht und gehen so schlecht wieder weg.
Unsere Tochter hat hauptsächlich weiches Obst und Gemüse genascht.
Wenn sie jemand gerne nimmt finde ich das aber nicht schlimm. Unsere Nichten futtern die heute noch (1,5 und 4 Jahre alt)
Hallo,
ist wie bei allem. Den Moralapostel raus hängen zu lassen ist einfach, wenn man nicht weiß wieso und weshalb Kinder das bekommen. Meiner ist aktuell wieder kein Obst und bekommt stattdessen paar Maisstangen oder Dinkelstangen. Wenn’s mit Obst wieder läuft, gibts wieder was anderes. Dieses vorschnelle Urteilen und mit dem Finger auf andere Zeigen ist echt nicht schön.
Wir kaufen sowas auch nicht. Enthält überhaupt keine Vitamine. Ich kaufe Hirsebällchen und Linsenwaffeln von Alnatura und im Bioladen gibt es auch Kichererbsenwaffeln. Eichweißreich, Eisenreich und vegan. 😇