Hey ihr Lieben
Unser Sohn (11 Wochen) ist ja noch weit entfernt vom Beikost Start. Versuche mich trzd schon ein wenig zu belesen was die Thematik angeht.
Unsere Bohne ist einer der schwereren Sorte. Hat jetzt knapp 6700 Gramm. Alles im Rahmen laut Arzt. Er holt sich genau das, was sein Körper ebend braucht.
Immer wieder höre ich den Begriff Schmelzflocken. Ginge es nach meiner Schwiegermutter, müssten wir jetzt schon in seine Milch Nahrung paar Flöckchen reinmischen. Warum? Weil Sie's früher genauso gemacht hat. Wir haben das Thema bis zum erbrechen mit ihr durchgekaut. Sehen wir natürlich keinen Sinn drin und er kriegt seine Milch, so wie sie ist.
Langsam scheint unsere Entscheidung von ihr angenommen zu werden. Allerdings liegt sie uns jetzt weiterhin mit Schmelzflocken in den Ohren Und zwar beim Thema Babybrei. Ich kenn mich wirklich 0 mit dem Thema aus. Muss man Schmelzflocken in den Brei mischen, um ihn sämiger o.ä zu machen? Oder geht's auch ohne? Und macht das überhaupt bei dem Start mit Gemüsebrei Sinn, oder sind die Dinger eher für Milchbrei/Obstbrei(E) gedacht?
Wie gesagt, gutes Gewicht hat unser Sohn. Manche nehmen die Flöckchen ja auch zum aufpeppeln und zunehmen. Weiss nicht.
Für uns machen Schmelzflocken halt Sinn, wenn man den Brei sämiger haben möchte, oder halt, wenns Baby bisschen zu wenig auf den Rippchen hat.
Aber wie gesagt, ich bin über jede zusätzliches Wissen dankbar. Vllt klärt mich ja einer auf....👀
Vllt ist es ja auch Gang und Gäbe es unterzumischen.
Ps: unser Sohn hat übrigens auch eine Kuhmilch Unverträglichkeit. Weiss nicht ob sich das dann mit Schmelzflocken überhaupt vertragen würde.
Joa,ich sag schonmal danke. Gott sei Dank gibt's solche Foren 🙏😂
Schmelzflocken in Babybrei?
Ach die gute alte ältere Generation...
Wüsste nicht warum man Schmelzflocken unbedingt braucht.
Wir haben es aber auch komplett anders gemacht und meine Tochter hat eher selten Mal ein Glässchen bekommen. Ansonsten hat sie von Anfang an im Rahmen ihrer Möglichkeiten vom Familientisch gegessen (am Anfang haben wir vor dem Salzen und so was für sie entnommen).
Also gebt doch einfach Schmelzflocken oder was auch immer wenn es passt. Und wenn ihr das Gefühl habt es passt nicht, dann macht ihr keine dazu. Ganz einfach. Ihr müsst da weder auf Pläne (die eh überholt sind) noch auf die ältere Generation hören. Macht es so wie es für euch passt und wie euer Baby gerne isst.
Ich fand Getreideschmelzflocken praktisch für die Zubereitung einiger Breie, da sie sich ohne aufkochen in Milch , Wasser oder Gemüsebrei auflösen.
Da wir normalerweise vegetarisch essen, gab es bei uns den klassischen Fleisch-Kartoffel-Brei nur selten, stattdessen habe ich in den Gemüsebrei Hirse- oder Haferflocken mit einem Schuss Obstsaft gerührt, da diese Getreidesorten recht viel Eisen enthalten. Zum andicken habe ich die Flocken verwendet, wenn ich z.B. Kürbissuppe gekocht habe für die ganze Familie und die Konsistenz zu dünn war für die Babys.
Wenn man Flocken aus 100% Getreide verwendet, verträgt sich das sicherlich auch mit einer Kuhmilchunverträglichkeit. "Milchbrei" lässt sich ja auch mit kuhfreier Pulvermilch oder Muttermilch anrühren.
Also: es kommt auf die Ernährung an. Und falls ihr direkt mit Fingerfood/Familientisch anfangt, sind Schmelzflocken sowieso hinfällig. Wobei es sicher spannend werden dürfte, der Schwiegermutter was von Baby Lead Weaning zu erzählen :D
Hallo,
ich persönlich nutze sehr gerne Schmelzflocken und/ oder Dinkelgrieß zum Brei kochen.
Ich koche den Brei immer selbst, da ich den fertigen zum anrühren nicht mag.
Es ist viel Zucker etc drin und es kommt mir gleich, als wenn ich jeden Tag Tütensuppe essen würde.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung und jeder muss sich selbst aussuchen, was für sein Baby passt.
Bezüglich der Milchunverträglichkeit gibt es einige Alternativen. Schmelzflocken lassen sich auch mit Pre Nahrung oder Wasser zubereiten.
Es gibt auch Hafermilch extra für Babys. Habe ich letztens im DM gesehen. Ich glaube von Alpro.
Liebe Grüße
Bevor das Kind beikostreif ist, braucht es nichts weiter als Muttermilch oder Säuglingsersatznahrung. Schmelzflocken in Fläschchen geben ist veraltet. Hör bitte nicht auf diesen Quatsch. Da wollte man halt nicht nach Bedarf füttern und hat versucht die Kinder bloß ruhig zu halten, damit man ihre Bedürfnisse nicht ernst nehmen muss.
Mit der Beikost kann man das schon geben, aber es gibt keine Vorteile zu anderen Arten Getreide zu essen. Es ist halt nur fein gemahlen und vorgegart. Wenn es dem Kind gefällt, warum nicht.
Und wenn es dann irgendwann soweit ist, entscheidet euer Kind eh mit. Ich fand Schmelzflocken eigentlich super in der Zubereitung, wir waren ab dem 8.Monat auf reisen und sie sind so leicht zuzubereiten.... Aber unser Sohn hat sie nie wirklich angerührt. Brei war insgesamt nicht so seins und er hat von Anfang an lieber normale Haferflocken gegessen. 🤷
Es ist noch soweit hin. Lass die Schwiegermutter reden und versuch dir nicht so viel Gedanken zu machen. Beikost-Start ist ein spannendes Abenteuer, das am besten klappt. wenn man sich gemeinsam mit dem Zwerg darauf einlässt und rausfindet was gut geht und was nicht
Wieso sollten sich schmelzflocken nicht mit der kuhmilchallergie vertragen?
Du kannst sie ja mit Wasser oder hafer/mandelmilch anrühren.
Ich habe sozusagen schmelzflocken für den abendbrei aus Hafer. Meine kleine isst die gern mit prenahrung abgemischt statt kuhmilch abends.. es steht da aber nicht schmelzflocken drauf aber im Endeffekt sind schmelzflocken auch einfach getreidebrei.
Ich mische die auch gern mal in einen gemüsebrei, da sie selten Fleisch bekommt bisher und in Hafer viel Eisen ist.
Für die sämigkeit brauchst du es nicht.
Du beginnst ja eh, wenn du den breifahrplan machst, einfach mit Gemüse Pur. Dann Gemüse-Kartoffel.. Dann Gemüse-Kartoffel-Fleisch (hier nehme ich halt häufig kein fleisch und auch keine kartoffeln sondern linsen etc und ein bisschen hafer) und nach dem Mittagsbrei kommt der abendbrei, den du dann aus schmelzflocken oder irgendeinem anderen Getreidebrei machen kannst.