Meine Tochter 6,5 Monate trinkt tagsüber sehr wenig und schreit beim Anlegen

Hallo!
Meine Tochter ist jetzt 6,5 Monate.
Sie ist tagsüber immer schon eine schwierige Trinkerin gewesen: mittlerweile ist es aber so, dass sie seit knapp Anfang des Jahres die Brust komplett verweigern tut tagsüber. Ich habe schon alles probiert, selbst nach 5-6 Stunden meldet sie sich nicht zum Trinken.
Wenn ich sie dann leider mit Zwang anlegen muss: heiß ich Schaukel sie in den Halbschlaf und lege sie dann an die Brust an, wenn sie kurz vorm einschlafen ist. Ich trickse sie sozusagen leider aus. Dann klappt das Trinken bis sie einschläft. Ist aber immer eine Prozedur von knapp 45 Minuten.
Zudem ist es so das sie nachts jede Stunde aufwacht und trinken will. Das geht von abends 18:30 bis morgens 6 Uhr so. Dann wacht sie immer auf und schlafen wird ab da an uninteressant. In der Nacht wälzt sie sich hin und her drückt ihren Kopf immer tief in die Matratze rein und krümmt ihren Körper nach hinten. Hat auch sehr starke Blähungen seit Anfang des Jahres. Schnuller nimmt sie nicht und ich habe schon versucht Flasche anzubieten leider immer wieder ohne Erfolg. An Beikost ist leider auch noch nicht zu denken. Alles was rein geht wird sofort wieder ausgespuckt oder hochgewürgt. Gewicht ist mehr als gut. Heute 9100 Gramm und körpersgrösse 68 cm.
Kann mir jemand Ratschläge geben?
Bin echt am verzweifeln.

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Da würde ich mich an eine IBCLC Stillberaterin wenden, da kann dir professionell geholfen werden.

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Habe ich schon bei mir gehabt. Leider ohne Erfolg. Tipps wie Bechern versuchen öfters anzulegen oder brusternährubgsset versuchen. Alles ohne Erfolg.

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Oh das ist natürlich blöd. Vielleicht noch eine andere kontaktieren. Orale Restriktionen sind ausgeschlossen durch eine Fachkraft? Kuhmilcheiweiß Unverträglichkeiten? Reflux abgeklärt?
Es könnte natürlich auch sein, dass dein Baby mehr mitbekommt und nicht zur Ruhe kommt , hilft vielleicht Zimmer abdunkeln komplett, white noise an, zb Womb sounds app

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Hey,mein Kleiner (5M) macht das überstrecken auch,wenn er Bauchweh hat.Bei uns ist der Verdacht: Reflux .
Nicht unbedingt viel Spucken,sondern eher das die Magensäure im Hals bleibt,wie bei uns Sodbrennen.An manchen Tagen mehr,an anderen gar nicht.
Auch mir wurde geraten auf Milchprodukte zu verzichten, allerdings eher auf blauen Dunst hin.
Andere Alternative hieß Beikost.Die hier seit 1,5 Wochen läuft und gut angenommen wird.ABER auch erst als ich merkte,das er es dicker haben möchte von der Konsistenz.
Gruß Jani

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Hast du schon Pre-Milch ohne Laktose versucht?
Kleinere dafür häufigere Portionen wären auch ne Idee.

Ich kann mir gut vorstellen,das sich bei deiner Tochter schon der Wurm eingeschlichen hat,wenn es seit Januar so läuft.Würde an eurer Stelle wahrscheinlich versuchen mit Milchbrei zu starten.Ist anders als die Norm,ja,aber was willste machen.Und Obstbrei,der Vitamine wegen.
Das sie zumindest mit dem Essen was positives verbinden lernt und so auf normales Essen umsteigt.
Und vor allem kleinere Portionen,damit es drin bleibt und sie sich nicht so voll fühlt.

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Hallo du liebe!
Oh wow so ähnlich geht es uns auch! Meine kleine ist 16 Wochen alt und das stillen war von Anfang an eher holprig. Hatte zuerst zu viel Milch.. dann hat es ne Woche ganz gut geklappt, dann hat sie plötzlich die linke Brust komplett verweigert. Zur Zeit verweigert sie die rechte Brust komplett. Die jeweils anderen Brust trinkt sie aber auch nicht leer.. sie dockt 10 min an und ab und schreit dabei… danach verweigert sie total. Bei uns klappt es nachts auch ohne Probleme! Ich verzichte nun seit 10 Tagen auf milcheiweiss - das stillen wird dadurch nicht besser aber ihre schreiphasen tagsüber sind die letzte 2 Tage weniger geworden. Auch muss sie bisher vor und nach dem Stuhlgang viel weinen (keine Verstopfung… ) hat viele Blähungen…. . Sie wird die Tage nochmal durchgechecked und ich habe nochmal einen Termin mit einer stiölberatung. Falls ich da irgendwelche Tipps bekomme gebe ich sie dir gerne weiter!