Milch ausversehen extrem gestreckt über längeren Zeitraum

Hallo,

ich mache mir gerade soo Vorwürfe! Wir haben unserer kleinen Tochter (7 Wochen alt) die Pre-Milch versehentlich extrem gestreckt - ein Messlöffel war für meinen Mann ein halber wegen des Striches (er dachte das zählt als "ein Messlöffel" und hat mich geschockt angeschaut, als ich einen ganzen Messlöffel genommen habe) - alles in allem hat die Maus jetzt fast jeden Tag ca. einen Liter getrunken (wir haben Hebamme und Arzt natürlich informiert, dass sie so durstig ist, da meinten aber beide, dann soll sie natürlich gefüttert werden, wenn sie Hunger hat), da sie durch die gestreckte Milch natürlich mehr Hunger hat, sodass sie zwar genug Mineralstoffe abbekommen haben sollte.
Aber um die Auswirkungen des ganzen Wassers, das sie ja zu sich genommen haben muss (das doppelte der empfohlenen Menge in etwa) machen wir uns nun mega Sorgen 🥺.
Ich habe jetzt von Hirnschwellungen bis zu Nierenprobleme gegooglet, das macht mich gerade soo fergig. Wie kann man auch so doof sein, wie wir es waren? 😭

Weiß jemand, was für realistische Auswirkungen das haben kann?
Selbstverständlich rufen wir morgen direkt auch beim Kinderarzt an.
Bitte keine Vorwürfe, die mache ich mir gerade schon mehr als genug 😪
.
Ich bin um jede Antwort dankbar!

Bearbeitet von Lolalisa3
1

o.O über welchen Zeitraum ging das den??

Bearbeitet von j.schmitt
2

Wieviele der Flaschen wurden täglich denn so zubereitet, und über welchen Zeitraum? Wenns alle waren, hättet ihr euer Baby zur Hälfte mit Pre und zur Hälfte mit Wasser gefüttert, das wäre bei der von dir angegebenen Trinkmenge ca. ein halber Liter Pre und ein halber Liter Wasser pro Tag gewesen. Wenns nur eine Flasche alle paar Tage war, wirds je nach Flaschengröße eher wenig ins Gewicht gefallen sein.
Ich würde davon ausgehen, dass die Dosis für die Einschätzung des Kinderarztes relevant sein wird, also macht euch vor dem Gespräch einen guten Überblick über das, was vorgefallen ist.
Es gibt zerrifizierte Flaschennahrungsexpert*innen, die helfen - ähnlich wie Stillberater*innen - kompetent bei der Babyernährung, eventuell wäre das eine Überlegung für euch.
Alles Gute!

Bearbeitet von LuminousFish
3

Danke für eure Antworten - ich kam hier durch die Änderungen der Mails vorübergehend nicht rein, aber mein Update:

Wir waren natürlich bei der Kinderärztin, welche eine Wasservergiftung direkt ausschließen konnte und nach einer Urinprobe auch keine Nierenprobleme feststellen konnte. Zugenommen hat unsere Tochter durch das Füttern nach Bedarf zum Glück auch genug und es geht ihr soweit super. Wir sind so erleichtert, dass es keine Folgeschäden geben wird und hoffen, nie wieder solche dummen Fehler zu machen.
Viele Grüße 😊

4

Huhu 😊

Vor nicht allzu langer Zeit wirde ab Geburt dazu geraten, Tee und Wasser zu geben. Musste die eine oder andere Verwandtschaft schwer davon überzeugen, dass man das nicht mehr macht.

Man macht es nicht mehr, weil es zu den von dir ergoogelten Krankheiten kommen kann.

... trotzdem hat die Mehrheit der Kinder diese Krankheiten eben nicht bekommen 😉

War natürlich jetzt blöd bei euch, aber ist ja zum Glück nix passiert 🤗

5

Dankeschön auch nochmal für's beruhigen 🥰!