Hallo ihr lieben,
Ich weiß grade echt nicht was mit meiner Tochter los ist. Seit 2 Tagen ist die sowas von unruhig. Das stillen macht so null Spaß, dauernd zappelt sie rum, zieht an der brust um letztlich los zu lassen. Dann will sie aber wieder schnell an die brust, und alles geht von vorne los. Heute morgen hat sie super getrunken. Nach so ca 2,5 Std hatte sie wieder Hunger. Dann kam die unruhe wieder. Zwischen durch trinkt sie dann mal kurzzeitig normal, oder nuckelt dann aber wieder nur gezappel. Dabei sieht es fast so aus, als würde sie sich gegen die brust wehren.
Am bäuerchen machen liegt es nicht.
Auch nachts ist sie die letzten tage sehr unruhig.
Kennt das jemand und kann weiter helfen?
baby 10 wochen total unruhig beim stillen
Als schnellen Tipp:
Probier mal zurückgelehnt zu stillen. Manchmal macht ein starker Milchspendereflex etwas Mühe.
Da Kefir deine Antwort, einen zu starken milchspendereflex habe ich nicht 😘
Woran machst du das fest? Du musst ihn nicht zwingend merken.
Vielleicht kriegt sie mehr von ihrer Umgebung mit und lässt sich ablenken? Dann könnte es helfen, wenn du mit ihr einen ruhigen, evtl. sogar abgedunkelten Raum zum stillen nutzt.
Das habe ich jetzt heute versucht, da ich sie sowieso gerne an einen mittagsschlaf gewöhnen möchte..
Ist das bei beiden Brüsten? Meine fand ne zeit lang die rechte Brust blöd.
Ich gebe ihr immer beide 💁♀️ das macht leider keinen unterschied
Hallo,
Bei uns war es auch so, und als ich mit Freundinnen darüber sprach haben sie auch erzählt, dass es um den Dreh 3 Monate war.
Und zwar ist da in etwa der Saugreflex ausgeklungen und das Baby muss „lernen“ wie das Trinken auf Kommando geht.
Also vorher war da der Reflex, das Baby hat es automatisch gemacht, und dann kommt die Phase wo es langsam „verstehen“ muss:
Brust wird mir angeboten, ich muss den Mund öffnen und saugen und schlucken.
Das ist eine Phase, die Vergeht. Bei mir war es ein Kampf, ich war da nicht die geduldigste Mama, aber auch ich hab es geschafft🙈
Vielleicht ist es das?
Achso: was ich gemacht habe:
Nichts, was jetzt besonders aufwändig was. Nur ständig anlegen und Baby zum trinken gezwungen. Nach zig versuchen klappte es irgendwann. War nicht so schön🤷🏼♀️ hab auch den Raum etwas dunkler gemacht damit das Baby sich nicht ablenkt und sich besser konzentrieren kann. War ne anstrengende Phase, aber als ich erfahren habe, was es ist, war es gleich viel leichter. Wie lange das ging weiß ich nicht mehr. Schätze 1-2 Wochen, vielleicht auch nur paar Tage🙈
Vielleicht hilft das Video dir
https://m.youtube.com/watch?v=A1_zkxaAl_U
Was bedeutet "Saugrefelx" ausgeklungen? Zurzeit macht das stillen bei meiner Tochter auch keinen spaß mehr. Jedes Mal geht man mit Panik ans stillen, in der Hoffnung sie trinkt genug. (12 Wochen). Hab das Problem jetzt aber schon seit ca. 2 Wochen.
Das bedeutet so viel wie: der Reflex, den das baby schon im Mutterleib hatte, geht langsam zurück und das stillen wird für das Baby zur bewussten „Arbeit“.
Hallo,
bei uns hat das auch um die Woche angefangen, ich denke rückblickend, dass sie einfach wacher sind und dadurch auch offener für Reize von außen. Wir hatten das dann immer wieder mal, hatte hier auch mal einen verzweifelten Post geschrieben, weil mal wieder so gar nichts mehr geklappt hat. Nach 1-2 Wochen war der Spuk dann immer wieder vorbei, wobei sie so ruhig und auf das Trinken „konzentriert“ wie am Anfang, nie mehr getrunken hat. In den akuten Phasen hat dann manchmal ein Stillen im abgedunkelten Raum geholfen, oft hat sie aber tagsüber dann nur jeweils nur kurz getrunken und es nachts dann nachgeholt.
Heute ist sie 8,5 Monate alt und wir genießen das stillen inzwischen sehr, auswärts ist es aber nach wie vor anstrengend.
Tut mir leid, dass ich dir kein Patentrezept geben kann aber du bist nicht allein! Halte durch!
Liebe Grüße
Mir reicht es schon, wenn ich weiß, daß es andern auch so geht oder erging und das es vorbei geht 🥰daher liebe ich die ehrahrungsberichte hier ☺️ vielen dank 🥰
Ja, kenne ich, leider! Kind 1 und 2 sind auch so (gewesen). Stillen funktioniert am Besten im Liegen in einer reizarmen Umgebung oder direkt nach dem Schlafen. Zwischendurch wurde es immer mal wieder besser und dann geht es wieder los. Meine Kleine (17 Wo) steckt auch gerade wieder in so einer Phase. Wenn wir alleine sind gehen wir ins Schlafzimmer zum Stillen. Wenn der Große da ist, ist es oft ein Drahtseilakt.