…was hat die Natur sich dabei nur gedacht. Vielleicht liegt es nur an mir und meiner Maus, dass sie den Mund zum verrecken nicht auf macht. Ich hab gestern ein Video von einem Baby gesehen, der an Papas Arm andocken will. Ich hätte weinen können, wie vorbildlich er den Mund ganz ganz weit geöffnet hat. 🫠
Alle sagen, es wird besser…ich glaube nicht mehr so wirklich daran! Und dann setzt das Clusterfeeding ein, die Brust und die Nerven bedankt sich.
Baby gröllt, weil Bauchweh und du als Mama denkst nur, Kind ja dann mach halt den Mund weiter auf, da kann ich dir nicht helfen.
Aber hey, keine Ahnung wie…aber sie sieht aus wie ein glückliches Michelin Menschchen. Wie soll man da aufhören sich zu quälen?! Aber ganz ehrlich, stillen ist nicht meins, so definitiv nicht!
Dabei find ich die „Idee“ davon einfach nur faszinierend. Dein Kind wächst, auf Grund deiner Muttermilch!!
Und trotzdem denk ich, ach scheiß drauf, du bist auch ein Flaschenkind und super gedeiht. Du bist doch dein eigenes bestes Beispiel.
Bin ich alleine mit meinen ambivalenten Gefühlen? Zähl schon die Monate bis zur Beikost, wenn ich das überhaupt schaffe, das wären noch VIER Monate🫥😭.
Wieso ist das natürlichste von der Welt so schwer…
Mit der BEIkost hört das Stillen ja nicht auf. Das geht noch eine ganze Weile weiter.. sofern es für dich schwer ist (sei es jetzt wegen tatsächlicher Stillprobleme oder weil du es einfach nicht möchtet), dann hör doch einfach auf damit. Es geht doch auch darum, dass du eine glückliche Mama bist!
Wenn du aber Stillen möchtest, dann holt euch Hilfe bei einer Stillberaterin (zB gratis über die La Leche Liga). Hebammen haben nicht immer Ahnung.
Für uns war Stillen die ersten 3-4 Wochen schwer und ich wollte immer mal wieder aufhören. Jetzt mit 14 Wochen läuft es und ich stelle mir Flasche geben sehr kompliziert vor. Einfacher hat es zB gemacht, dass ich meine Einstellung geändert habe: dann will sie eben manchmal clustern, alle 1-2 Stunden essen, meist nur mit Einschlafstillen schlafen und nuckelt teils im Schlaf weiter. Ist okay, ist ihr Bedürfnis und das erfülle ich mittlerweile gerne. Anfangs fand ich all das nervig.
Wie alt ist deine Maus denn?
Wie oft wollte ich aufgeben! Jetzt nach ca 8 Wochen sind wir ein eingespieltes Team und ich bin so froh durchgehalten zu haben. Auch wenn es ewig gedauert hat. Ich stelle mir das Flasche machen und ständige auskochen der Flaschen sehr stressig vor. Und teuer ist es noch dazu. Es ist leicht zu sagen "halte durch." Wenn es nicht mehr geht quäle dich nicht weiter und gib ihr die Flasche.
Sie ist nun fast 8 Wochen alt. Flasche und Schnuller nimmt sie überhaupt nicht🫠. Einmal Ich war so fertig und dachte ok, dann halt die Flasche. Also das war schlimmer.
Hoffe es läuft irgendwann wir bei euch
Hey! Ich glaube du bist nicht die Einzige, die Probleme mit dem Stillen hat. Das geht ganz vielen so.
Bei uns lief es von Anfang an zwar super, der Kleine hat das immer perfekt gemacht und ordentlich getrunken. Und trotzdem fand ich es anstrengend immer parat stehen zu müssen und hab es dann nach 3 Wochen gut sein lassen und die Flasche gegeben. Das ist eine riesen Erleichterung gewesen. Fläschchen machen ist viel simpler und schneller als ewig das Baby an der Brust hängen zu haben. Es ist ne Sache von ein paar Sekunden und mit ner Spülmaschine oder einem Sterilisator hat man mit dem Reinigen auch null Aufwand. Außerdem kann so der Papa das Füttern übernehmen 😄 Man spart sich also einiges an "Arbeit".
Wenn es so hart ist für dich kannst du guten Gewissens doch auch aufs Fläschchen umsteigen. Ein schlechtes Gewissen muss man deshalb jedenfalls, meiner Meinung nach, nicht haben.
Für mich war der Start mit dem Stillen auch sehr anstrengend. Mein Sohn wollte permanent an der Brust sein.. ich konnte mit ihm nicht mal einkaufen gehen. Alles, was draußen erledigt werden musste, hat mein Mann übernommen. Zuhause kam ich mir so komisch vor, weil ich „nur“ das Baby ernähre. Wenn er mal von der Brust abließ, bin ich vor Erschöpfung eingeschlafen..
Ab dem 4 Monat wurde dann endlich alles entspannter. Er konnte länger ohne Brust sein und das trinken war innerhalb paar Minuten erledigt. Außerdem lässt er sich durch die Brust in nahezu jeder Situation beruhigen. Habe ich überlegt mit dem stillen aufzuhören? Ja, sehr häufig sogar.
Heute bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Er nimmt gut zu, entwickelt sich sehr gut. Außerdem finde ich es mittlerweile sehr praktisch. Hupe raus - fertig.
Hätte mich das stillen weiter gestresst wäre ich sicherlich irgendwann auf die Flasche umgestiegen. Ab einem Punkt ist es für die Mutter Kind Beziehung sinnvoller einen Weg zu wählen, der weniger belastend ist.
Für was auch immer du dich entscheidest, es ist der richtige Weg 🌸 du als Mama deines Kindes weißt es am besten!
Probier mal assymetrisches Anlegen. Das hat uns gut geholfen.
https://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/
Das hört sich irgendwie danach an, als hättest du falsche Vorstellungen und als hättest du keine Hebamme, die eine gute Stillberatung macht. Kontaktiere bitte eine.
Kann auch sein, dass du nur meinst, dass dein Baby den Mund nicht genug und richtig aufmacht.
Und du das dann als Grund dafür nimmst, dass deine Brustwatzen nun weh tun.
Aber ich habe bereits 3 Kinder sehr lang und voll gestillt und kann dir sagen, das ich gerade am Anfang auch immer bei jedem Kind blutige Brustwarzen und sehr starke Schmerzen hatte. Das hatte nichts mit falschem anlegen zu tun, sondern weil sich die Brustwarzen gewöhnen müssen.
Und ja, trotzdem muss man dann rund um die Uhr stillen, immer wenn das Baby möchte. Oft alle paar Minuten. Das ist die ersten Wochen/ Monate so anstrengend und geht vorüber.
Kein Baby nimmt den kompletten Warzenhof in den Mund......