Liebe Community,
ein bisschen möchte ich hier mein „Leid“ klagen und am besten auch Tipps erhalten wie andere mit gleichen Herausforderungen es gelöst haben:
Unsere Kleine ist ein fröhliches und zufriedenes Kind, entwickelt sich super.. eigentlich darf ich mich nicht beschweren. Tue ich aber trotzdem: denn ich fühle mich eingeschränkt.
Warum?
Die kleine trinkt nur von der Brust, nicht aus der Flasche, keine MM und erst reicht keine PRE Milch. (MM aus der Flasche hat mit ca 3 Monaten noch geklappt, dann habe ich es lange nicht gemacht weil es nicht nötig war)
Mit dem Brei haben wir es seit 6-7 Wochen mittags immer wieder versucht, Fertigbrei und selbstgekocht, mal sehr hungrig, mal kurz vorher kurz gestillt. Es werden maximal 30-40g gegessen. Es wird nicht mehr.. Da denke ich, dass das ja nie eine Mahlzeit ersetzen wird?!
Bei mir isst sie mehr als bei meinem Mann.
Nun haben wir am Wochenende mal zwei Scheiben Avocado, Birne und Banane angeboten. BLW also.. sie hat es begeistert ausprobiert und vielleicht ist ein bisschen im Magen gelandet, aber nichts sättigendes. Das habe ich natürlich nicht erwartet, wenn man sich aber einliest, dauert es auch eher Monate als Wochen bis die kleinen von BLW satt werden.
Ich möchte gerne eine Mahlzeit ersetzen um auch mal länger aus dem Haus zu können.
Abstillen möchte ich eigentlich noch nicht und stelle es mir unter den jetzigen Voraussetzungen auch schlimm vor, denn ich stille sie auch zum einschlafen abends und auch über Tag schläft sie am besten nach dem stillen bei mir auf dem Arm.
Ich möchte unser Kind nicht unter Druck setzen oder zu etwas zwingen. Sie ist ja noch klein und muss alles lernen.
Vielleicht gibt es hier Eltern, die eine ähnliche Herausforderung hatten und mir Mut machen können?
Habt ihr zum Mittagsbrei auch abends schon Brei angeboten? Wie habt ihr ein „Brustbaby“ an die Flasche gewöhnt?
Macht jemand BLW gemischt mit Brei (nur BLW möchte ich mir nicht antun)
Freue mich auf den Austausch!
Liebe Grüße
Es ist kompliziert - oder nicht? 7,5M altes Stillbaby ist nicht an Brei und PRE interessiert
wenn dein Kind keinen brei mag, gib ihm vernünfitges Essen, unsere kinder wurden bis 8 Monate komplett gestillt und dann sind wir auf Tischnahrung umgestiegen, Kartoffel, gemüse, Nudeln und mit 10 Monaten haben sie alles mitgegessen auch Pizza ...... vielleicht mag dein Kind Brei einfach nicht
Du musst sie doch nicht an die Flasche gewöhnen! Wenn es dir nur darum geht, auch mal länger weg zu können, lass die betreuende Person dein Baby eben anders mit Milch füttern - Trinklernbecher, normaler Becher, Glas etc. Dafür braucht es kein Fläschchen, ist gleichzeitig auch viel stillfreundlicher.
Hi,
über was für einen Zeitraum "außer Haus" reden wir denn?
Ich bin pro Tag etwa 6 Stunden arbeiten, exkl. Wege. Mein Mann kümmert sich in der Zeit um unsere Maus. Das hat von Arbeitstag 1 an problemlos geklappt - wenn Mama nicht da ist, gibt's keine Brust -
Sie hat vorher NIE aus der Flasche getrunken, wenn wir"geübt" haben und auch aus dem Becher trinken klappt nicht gut. Becher heißt hier Schnabeltasse oder "Magic Cup"
Manchmal trinkt sie relativ viel, manchmal reicht es grade um nicht zu verdursten aber in beiden Fällen ist es weniger als wenn wir in der Zeit Stillen würden. Dafür ist es das Erste was wir machen, sobald ich zur Tür rein bin.
Ich habe im Vorfeld damals mit meiner Stillberaterin gesprochen, sie meinte, dass es überhaupt kein Problem sei, nachts trinken die Mäuse ja meistens auch nicht jede Stunde, es ist also möglich längere Zeiträume zu überbrücken.
Essen klappt hier im übrigen nicht gut und schon gar nicht zuverlässig und von dem Ersetzen einer Milchmahlzeit sind wir noch Welten entfernt - apropos, dass ich auch gar nicht nötig, denn feste Nahrung im ersten LJ ist zum Kennenlernen und ausprobieren -
Am Anfang haben wir nur mittags was angeboten sind aber relativ schnell dazu übergegangen die Maus mit uns an den Tisch zu setzen und ihr einfach das hinzulegen, was wir auch essen (vor dem Würzen wird etwas beiseitegestellt oder wir Würzen auf unseren Tellern). Das hatte zur Folge, dass 90 bis 100% auf dem Boden landen - die Menge, die in ihrem Magen gelandet ist entsprach vielleicht einem Fingerhut. Das ist heute auch noch oft so - heute hat sie z.B. mit ach und Krach einen Streifen Brot von der Größe meines kleinen Fingers mit etwas Käse gegessen während sie an guten Tagen schon mal ne halbe Scheibe schafft. Mittags isst sie, wenn's gut läuft ein zwei Bissen Gemüse und ein paar Nudeln.
Irgendwo zwischendurch hab ich es noch Mal mit Brei versucht (Gläschen mit Menü statt reines Gemüse und selbst gekocht). Da hatten wir dann mehrere Wochen zum Teil bis zu 100g pro Tag geschafft, wenn es richtig gut lief - das hat mittlerweile fast komplett aufgehört.
Dann gibt es Tage, an denen ich auf blauen Dunst Obst-Getreide-Brei fertig mache und sie tatsächlich was davon isst 🤷🏻♀️
Knusperstangen hat sie teilweise geliebt, will sie mittlerweile auch nicht mehr.
Es ist zum Mäuse melken 😅
Ich mache mich deswegen nicht mehr verrückt. Dann steht halt der Staubsauger in der Nähe und auf dem Tisch liegen Lappen bereit. Irgendwann wird sie essen - irgendwann essen alle Kinder, was soll man da denn jetzt Druck machen oder sich Sorgen machen?
LG Ghost mit ❤️ 11,5 Monate
Über mehr als 2 Stunden wäre ich schon happy.
Jetzt stehen einige Partys an, bei denen ich gerne länger bleiben möchte oder ein Saunatag wäre toll.
Schnabeltasse habe ich schon probiert, die lehnt sie ab. Ich werde mal den magic cup testen.
Wahrscheinlich muss ich konsequenter sein und mein Mann auch dahinter stehen. Denn das ist nicht immer der Fall und das bemerkt die Kleine sicher.
Hast du also nicht penibel darauf geachtet, dass eure Kinder eine bestimmt Menge (laut meiner Hebamme 100g) essen und dann erst den nächsten Brei eingeführt? Ich denke nämlich, dass es für die Gewöhnung doch leichter ist wenn die kleinen bei jeder Mahlzeit etwas probieren können.
Dieses ganze Beikostthema ist ganz schön nervig und verwirrend
Was soll das denn bringen, was die Hebamme da vorschlägt? Dann würden manche Kinder ja mit weit über einem Jahr noch nicht öfter als einmal am Tag etwas zu essen bekommen, weil sie vielleicht gar keinen Brei mögen oder generell erst spät nennenswerte Mengen essen.
Ich denke, Beikost ist dazu da, Nahrung kennenzulernen. Daran sollen sie sich gewöhnen. Damit die Verdauung nicht überfordert wird, sollte das nicht zu schnell passieren. Aber wieviel das Baby dabei isst, ist doch völlig unerheblich.
Wie gesagt, das Einzige was hier geholfen hat, war einfach machen.Mein Mann stand da i
Übrigens auch erst nicht so konsequent hinter, warum auch, er hatte ja nicht das Problem, dass er nicht länger wegkonmte.
Also pump ab oder stell ne Packung Pre hin, Gib deiner Maus und deinem Partner einen Kuss und wünsche den beiden einen schönen Abend, du bist jetzt weg.
Die schaffen das auch ohne dich.
Klingt leicht, ist aber verdammt schwierig - ich war beim ersten Mal so unfassbar nervös, hab alle paar Minuten aufs Handy geschaut, weil ich jeden Moment mit nem Anruf gerechnet habe - war vollkommen unnötig 😅
Und nein, wir haben da überhaupt nicht drauf geachtet.
Ich hab mich aber auch verrückt gemacht und mich gefragt wie das alles nur funktionieren soll. Naja, irgendwie funktioniert es schon - Kopf aus und einfach auf dich zukommen lassen.
LG
Hey
Hier bei uns genau die gleiche Situation. Meine kleine7,5 Monate ist verrückt nach MuMi und Brust. Stillen vom schlafen gehen ist bei uns genau gleich und ich frage mich ob sie überhaupt einschlafen würde wenn es die Brust nicht gebe. Sie schläft bei mir oder beim Papa auf den Arm ein und beim ablegen wird sie wach und muss unbedingt noch eine weitere halbe Stunde nuckeln bis die in den Tiefschlaf fällt. Also kannst du dir bestimmt denken wie "begrenzt" ich bin ,sowie Tagsüber so auch Nachts.
Fläschen hat auch bis tu dem 3 Lebensmonat geklappt auch MuMi und Pre aber von heute auf morgen ging gar nichts mehr. Kein Fläschen kein Schnuller ( egal welche Marke) kein gar nichts.
Thema Brei. Da sind wir ab dem 5-6 Lebensmonat dran und sie hat nur 1 Mahlzeit pro Tag und schafft nie ein ganzen Gläschen bzw 150 gramm🤷🏻♀️. Ich mach mir aber nichts draus weil ich denke hauptsache sie hat keinen Hunger und nimmt weiterhin gut zu und entwickelt sich gut. Ich habe Abendbrei paar mal versuch zu geben aber da hat sie nur paar Löffelchenn davon gegessen. Trinken mit Schnabelltasse, Magic Cup oder so klappt auch schwer. Flüssigkeit bekommt sie mit Löffel oder ab und zu versuche ich es mit einem normalen Becher und das klappt gut.
Ich kann dir keine hilfreichen Tipps geben ausser Zeit und geduld.Ich wollte nur das du weisst das es noch so "Fälle " gobt. Ich habe mich anfangs selber sehr fertig gemacht weil ich echt gebunden bin und einfach nichts machen kann aber ich habe es irgendwie akzeptiert 🤷🏻♀️.
P.S nimm mich jetzt nicht ernst oder so aber meien Schwiegermutti hat mal gemeint das wenn sie hunger hat sie schon essen wird😂😂😂. Ich habe es aber nicht ausprobiert
Was meine Sorgen sind ist die Frage ob sie ohne Brust und Nuckeln überhaupt schlafen würde😳😳
7.5 Monate ist halt eher noch der beikoststart.
Ich kann jetzt mit 10 Monaten von 10.00 bis 17.00 nicht stillen, wenn ich es drauf anlege und viel essen anbiete. Letztens ist es mal ausversehen passiert.
Mit 7.5 Monaten war sie nicht ansatzweise dazu bereit und muss sie ja auch nicht.
Man kann halt nicht erwarten, dass das Baby von heute auf morgen denkt - geil, essen essen essen..😅 es ist ein Prozess und bei meiner kleinen hat es vor 2 Wochen erst klick gemacht. Nun isst sie mir die Haare vom Kopf.