Neuerdings turnt meine Kleine (7,5 Monate) total gerne und überall. Sie wird nachts ständig wach, um in den Vierfüßlerstand zu gehen und sich an mir hochzuziehen. Dann schaut sie wie ein kleines Erdmännchen durch die Gegend. Es klingt total süß. Ist es auch, aber anstrengend.
Jetzt macht sie das Ganze aber auch gerne beim Stillen. Andocken, Abdocken, drehen, im Vierfüßler Andocken und mit Brust im Mund aufstehen. In der Zwischenzeit geht der Milchspendereflex los 💦 🥛 💦 Das Stillen ist so eine reine Katastrophe. Mein Großer hat das auch gemacht, ich kann mich aber nicht erinnern wie lange und wann und wie das aufgehört hat. Mittlerweile ziehe ich sie 1-2 ran, wenn sie sich drehen will. Manchmal trinkt sie dann, ansonsten packe ich die Brust ein. Dann wird aber auch zu 70% gejammert. Also Hunger scheint da zu sein, aber nicht der Fokus darauf. Im dunklen Schlafzimmer klappt es auch nicht mehr.
Ich mache mir keine Sorgen, sie kriegt schon genug. Aber es nervt 🙈
Erzählt mal! Habt ihr auch solche Stillakrobaten? Habt ihr Tipps! Wann hat es aufgehört?
Hallo Stillakrobaten-Mamas 🙋♀️
Bei Kind 1&2 was es nur ab und an.
Mein jüngster bekommt es aber auch hin mit BW im Mund sich um 180 Grad zu drehen (wie liegen normal nebeneinander, dann krabbeln seine Beine über meinen Arm unf irgendwann liegt er dann so das ich seinen Bauch auf meinem Gesicht habe.
Er zieht auch total gerne an irgendwas rum während dem stillen (meinen Haaren, der anderen BW) oder steckt mir seine Finger in Nase und Ohren... leider hört er auch nicht gut. Der großen hat man einmal was gesagt, dann war gut für die nächsten Wochen. Dem kleinen ist das egal. Er ist jetzt 22 Monate, das geht jetzt seit fast 1,5 Jahren so.
Ich musste echt schmunzeln beim Lesen, es klingt so süß und witzig, aber es ist wirklich anstrengend und zum Teil auch unangenehm. Das geht schon sehr lange bei euch. Meine Hoffnung schwindet, dass es nur eine Phase ist.
Jedes Kind ist anders...
Ich weiß das mein Neffe auch eine Zeit hatte da hat er meiner Schwägerin immer die andere Brudt Gerätschaften, das war dann irgendwann aber gut.
Bei meinem Exemplar hier merkt man das er das wirklich als Ventil zum runter kommen nutzt. Er kann es auch anders, wenn ich nicht da bin, aber wenn ich da bin dann reagiert er sich so ab und verarbeitet den tsg. An tagen wo viel los war wird mehr und ausgiebiger getarnt, an Tagen wo wir nur daheim waren und nichts vorgefallen war braucht eresweniger.
Manchen Kindern hilft es ja wenn sie was in der Hand haben was die kneten/bespielen können wie eine stillkette um den Hals der Mutter oder ein kuscheltier. Das lässt meinen Sohn unbeeindruck
Wir waren mal bei einem stilltreffen, da meinte die stillbersterin auch das er ein extremes beispiel wäre. Würde uns also vielleicht nicht ald Maß aller dinge holen.
Hi, hier geht das auch schon seit einigen Monaten so.
Anfangs war's ne Kombi aus reden und festhalten.
Dann nur festhalten
Später festhalten und Androhung von Konsequenzen ( hör bitte auf zu hampeln, sonst packe ich die Brust ein) mit durchziehen selbiger, was JEDES mal großes Geschrei gab.
Mittlerweile sind wir bei - ich lasse es über mich ergehen, sage ihr wenn's zu viel wird oder halte sie dann fest 😅
Wahrscheinlich müsste ich einfach konsequentee sein und es wùrde aufhören aber ich bin von der Arbeit so geschafft, das mit die Nerven dafür fehlen. Vor Allem Nachts, wenn sie da schreit, war es das erstmal mit schlafen 😓
Einen Tipp habe ich also nicht, ich fühle aber mit dir.
LG Ghost mit ❤️ 14 Monate
Nachts geht es mir auch so… Hauptsache das Baby wird nicht richtig wach, da lasse ich es auch über mich ergehen, weil sie dann beim 2./3. Andocken auch einschläft. Ich müsste da auch konsequenter sein und dann frage ich mich, ob es bei einem 7-8 Monate alten Baby schon was bringt?
Huhu,
ich hab hier auch so einen Miki-Akrobaten
Sie ist jetzt frisch ein Jahr und es geht hier auch schon einige Monate so, phasenweise immer mal mehr, mal weniger. Bei uns ist es glaub oft der Fall, wenn nicht wirklich der Hunger Grund fürs Anlegen war, sondern wenn sie zwischendurch Kraft tanken, runterkommen oder was auch immer will. Sie wälzt auf jeden Fall oft ihren Kopf hin und her (natürlich mit Brustwarze im Mund)!, steht während des Stillens auf, dockt an und ab, erfreut sich wenn genau in dem Moment der MSR auslöst und versucht die Milchstrahlen zu „greifen“, schaut sich währenddessen um ob es was interessantes zu sehen gibt oder jemand in unmittelbarer Nähe ist, mit dem man Quatsch machen könnte usw,: Je nach Situation (und eigenem Geduldsfaden ) lass ich sie machen, manchmal beginnt sie nach einer bestimmten Zeit doch noch zu trinken oder aber ich packe auch ein, was häufig dann nicht grad auf Gegenliebe stößt.
Liebe Grüße
Jaaaaa!!! Hier auch! 7 Monate alt und erstaunt mich mit kuriosen Stillpositionen. Ich dachte schon nur meine kommt auf die Idee im Rechtenwinkel zur Brust liegend zu essen.
Seit neuestem dockt sie auch in der Badewanne an oder nutzt die Chance nach dem Baden, wenn ich sie auf dem Wickeltisch anziehe aber selbst noch nicht abgezogen bin.