Milch Hauptnahrung im 1. Lebensjahr

Hallo,

meine Tochter ist etwas über 10 Monate. Seit ca. 3 Wochen bekommt sie tagsüber nur noch 1 Flasche (zum ins Bett gehen). Sie schläft nicht durch und bekommt auch nachts ca. 2 Flaschen.
Frühstücken, Mittagessen und Abendessen isst sie mit uns mit. Auch zwischendurch isst sie mal ein Brot oder ähnliches.
Nun meinte eine gute Freundin von mir, ich soll ihr auf jeden Fall tagsüber wieder mehr Flaschen geben, da Milch im 1.LJ Hauptnahrung bleiben soll.
Ich habe meine Kleine natürlich nicht gezwungen zu essen. Sie isst einfach brav und ist dann auch ohne Flasche satt.
Meine Tochter ist ein eher zierliches, kleines Mädchen. Sie nimmt langsam zu. Ist aber auf keinen Fall zu dünn. (8.5 kg und 70 cm gross, Geburtsdaten waren: 3.1kg und 49 cm)

Was ist eure Meinung dazu? Wieder mehr Flaschen und weniger feste Nahrung?

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Nein würde ich nicht, sofern es Deine Tochter nicht fordert und danach klingt es ja nicht.

Zumal, ganz ehrlich.. In nicht mal 2 Monaten ist das 1. Lebensjahr ja eh rum 🙈, als ob das jetzt dann so ein gravierender Unterschied wäre 🙊.

Vertrau weiter auf Dein Gefühl, so ist das schon richtig! 👍😊

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Hey,

Mein würd ich ehrlich gesagt nicht machen. Mein Sohn hat auch lieber gegessen als die Fläschchen getrunken.
Ich würd nicht zurück gehen auf nur Fläschchen, wäre meine Meinung nach ein Rückschritt.
Mein Sohn hat mit 1 Jahr komplett mitgegessen und hat nur mehr abends vorm schlafen gehen eine Flasche bekommen, die er hat wahrscheinlich auch nicht mehr gebraucht hätte und mehr Ritual war. 😉

Lg Annette

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Danke für deine Antwort.
Das mit dem Rückschritt habe ich mir auch schon gedacht ..
Ich habe auch schon überlegt, ob die Nachtflaschen nicht eher Gewohnheit sind, als wirklicher Hunger. Das werden wir wohl nach dem 1. Geburtstag angehen.

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Hey.

Bitte gern. Jedes Kind ist anders. Ich würd auf mein Bauchgefühl hören. Warum sollte deine kleine nicht schon so viel essen, wenn sie es gerne tut und es verträgt. 😊👍

Ja die Nachtflaschen könnten auch nur Gewohnheit sein. Mein Sohn hat mit 6 Monaten keine mehr in der Nacht gebraucht. Da hat er 2 Nächte keine verlangt und somit war das Thema dann für uns durch.

Lg Annette

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Ich denke immer die Kinder fordern was sie brauchen. Bei uns wurde mit 9/10 Monaten auch kaum gestillt, obwohl ich es immer angeboten habe. Um den ersten Geburtstag herum wurde es auf einmal wieder mehr. Wichtig ist finde ich, dass man im 1. Lebensjahr die Milch nicht verwehrt wenn das Kind sie einfordert.

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Für mich ist das total okay, wenn sie mal wieder schlechter isst und da wieder mehr Flaschen möchte. Will sie zur Zeit aber nicht.
Und mit den Nachtfalschen kommt sie schon noch auf etwa 500 ml Milchnahrung. Aber tagsüber mag sie einfach lieber essen, was auch Mama und Papa essen. 😄

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Bei der Empfehlung geht es ja auch darum, dass man die Flasche dem Kind nicht verwehrt, weil man der Meinung ist das Kind MUSS essen oder wenn es weniger Milch gibt, dann isst es mehr.

Wenn sie satt ist, dann würde ich keine Milch zusätzlich anbieten. Du kannst ja sonst einfach mal testen und nach der Mahlzeit eine kleine Menge Milch anbieten. Nimmt sie sie, dann würde ich Milch am Tag einbauen. Lässt sie es sein, dann passt es doch.

Nachts die Milch würde ich persönlich beibehalten. Gerade wenn du sagst sie ist eher zierlich.

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Das habe ich bereits versucht. Sie trinkt die Milch dann, erbricht sie aber in der nächsten halben Stunde wieder

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Meine Kinder waren ab Beikostalter begeisterte Esser. Da wurde der Milchkonsum sehr schnell weniger... Gerade mein zweites Kind war sehr zierlich, mit 1 Jahr 7,2kg und 72cm (und war bei der Geburt etwas größer und schwerer als dein Kind). Hat aber gefuttert wie ein Schneunendrescher und feste Nahrung wurde im Gegensatz zu Milch nicht mehr ständig ausgespuckt. Der Kinderarzt war zufrieden mit der Entwicklung.

Solange dein Kind auf seiner Perzentile wächst und zunimmt und insgesamt einen munteren Eindruck macht, ist doch alles gut!