Guten Morgen zusammen,
ich schreibe hier wieder einmal nach einer wirklich zur Verzweiflung treibenden Nacht.
Mein Sohn (18 Monate) wird seit gut 2 Wochen alle 1-2 Stunden nachts wach und ist sofort auf 180, wenn er nicht die Brust bekommt.
Er war noch nie ein guter Schläfer, aber zumindest war er so weit, dass er nachts „nur“ noch 3-4x kam (statt wie jetzt 6-8x).
Tagsüber wird er schon seit 3 Monaten nicht mehr gestillt.
Kann das mit der Krippeneingewöhnung, die wir im November begonnen haben, zusammenhängen? Die macht er wirklich super mit, aber vielleicht baut er ja doch nachts Anspannungen ab? Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder generell: Muss man als Mutter, um zu Überleben, wirklich irgendwann knallhart sein und das Stillen komplett verweigern, dass nachts mal Ruhe einkehrt? Ich habe momentan das Gefühl, es geht nur ganz oder gar nicht. Das macht mich zusätzlich zu den zerrupften Nächten echt fertig.
Danke fürs Lesen und ich freue mich auf den ein oder anderen Erfahrungsbericht von euch.
Alle 1-2 Stunden nächtliches Stillen (18 Monate/Krippeneingewöhnung)
Unser 2. Kind ist jetzt knapp 19 Monate alt und stillt seit der Grburt Minimum alle zwei Stunden. Längere Abstände gab es nie. Es ist auch für mich eine Quälerei. Tagsüber habe ich schon abgestillt.
Ich hatte es abends nach Gordon versucht, aber mach drei Wochen, in denen sie jede Nacht geweint hat und/oder zwei Stunden wach war, habe ich aufgegeben.
Im neuen Jahr will ich erstmal versuchen, das Einschlafstillen abzuschaffen. Dann klappt es hoffentlich auch irgendwann mit dem Abstillen.
Hey, danke für deine Nachricht.
Genau so läuft es bei mir auch. Alle 2 Stunden, seit Geburt. Keine Tendenz , keine Besserung. Es ist wirklich frustrierend.
Von Gordon hab ich auch gelesen, hatte es aber nicht probiert, da ich das Gefühl hatte, dass es „nicht meins“ ist. So hatte ich nur angefangen, darauf zu achten, dass er zwar abends gestillt wird, aber noch wach einschläft. Hat mir am Ende aber auch nichts gebracht, da er nachts, wenn er gestillt wird nun doch an der Brust weiterschläft - und ich es auch nicht schaffe, wachzubleiben.
Alles Gute für dich und weiterhin viel Kraft 💪🏻
Hallo meine Liebe,
Ich kann mir gut vorstellen, das das mit der Krippe zu tun hat.
Mein kleiner ist 15 Monate und ich arbeite mal 3-4 Tage am Stück, da sehen wir uns selten und den Tag danach hängt er sehr oft an der Brust.
Wenn wir den Tag zusammen sind braucht er eigentlich nur 1-2 mal am Tag die Brust.
Aber dieser Tag nach der Arbeit einfach 4/5 mal.
Vielleicht sucht er in den Nächten einfach deine Nähe? Und er erlebt ja auch einiges!
Ich kann dich gut nachfühlen. Wir sind seitdem er 8 Monate alt ist zu 80% alle 2 Stunden nachts wach. Selten mal 3 1/2 Stunden.
Das schlaucht.
Vielleicht könnt ihr gemeinsam liegen und du drehst dich einfach hin zu ihm?
Alles gute 🍀
Hey, vielen Dank für deine Nachricht.
Es tut gut, zu lesen, dass es anderen Müttern auch so geht.
Der Kleine schläft bei mir am Bett, also im Beistellbett. Klar, ich schlafe dann auch wieder mit ein, aber dieses ständige Wecken, teils stündlich, durch ihn und dann dieses lautstarke Fordern, macht mich körperlich wie seelisch ganz schön alle.
Und ich frage mich, wann das eeeeeendlich besser wird. Wenigstens mal eine Tendenz…
Ich wünsche dir alles Gute 🍀