Hallo, unser kleiner Mann ist 13 Tage alt. Ich stille ihn voll nach Bedarf und bisher hat das auch nie Probleme bereitet. Seit wenigen Tagen haben wir abends allerdings das Problem, dass er Hunger bekommt (kaut auf der Hand rum, schmatzt und sucht die Brust), wenn ich ihn dann jedoch anlege trinkt er nur kurz und schreit dann los. Dann sucht er wieder ganz hektisch die Brust, dockt an und dann geht das Geschrei wieder von vorn los. So geht das gern mal 2 Stunden, bis er dann zur Ruhe kommt und einschläft. Wir tragen ihn auch immer viel herum und versuchen zu kuscheln, allerdings merken wir dass er hauptsächlich die Brust möchte. Kann es sein, dass er einfach in der Zeit die ganzen neuen Eindrücke verarbeitet? Etwas körperliches ist es denke ich nicht, da diese Phase nur abends vorkommt. Vielleicht hat jemand ein paar hilfreiche Tipps, wie wir ihn in dem Moment am besten unterstützen können.
Neugeborenes verweigert abends die Brust
kann es sein, dass er "nur" ein Saugbedürfnis hat, dockt dann an und ist dann genervt, weil da Milch kommt 
Da würde ich mir nicht all zu große Sorgen machen. So lange er Tagsüber gut trinkt und die Gewichtsentwicklung stimmt, kann es solche Phasen immer mal wieder geben. Gerade in den frühen Abendstunden sind viele Babys unruhiger
Ruhig bleiben, Brust immer wieder anbieten aber nicht zwingen, vielleicht hilft ein Tragetuch?
Witching hour heißt das woanders. Das ist wirklich Verarbeitungszeit, da kann man nur begleiten und aushalten, das wird besser nach einigen Wochen!
Kann mich Keks nur anschließen. Hatte meiner auch. Dachte lange Zeit, dass ich dann nicht genug Milch hätte. Oft war es aber auch so, dass er Pipi oder Kacka musste und wenn ich ihn abgehalten habe, war es danach ok. Also auch das kann sein. LG