Hallo, mein kleiner kam vor 1 Monat zur Welt(16.11).
Mir war in der Schwangerschaft schon klar das ich nicht stillen wollte, weil ich Angst hatte wie es meine Psyche beeinflusst da ich schon psychisch krank bin aber 1 mal anlegen wollte ich trotzdem.
Habe ich gemacht und dann die abstill Tablette genommen.
Ich dachte mir geht es einfach besser mit Flasche da das 1 anlegen auch nicht so der Hit war. Aber mittlerweile fühl ich mich mit Flasche auch nicht wohl.
Ich würde meinem kleinen gerne auch etwas Immunschutz bieten wollen und fühle mich einfach nur schlecht das ich das mit Flasche nicht kann. Vorallem jetzt in der Erkältungszeit.
Ein bisschen Milch oder kolostrum (schreibt man das so?😅) Kommt aus meiner Brust noch könnte es also noch funktionieren? Und wenn ja wie soll ich anfangen hab gelesen da muss dann meist die Pumpe her.
Ich muss jetzt hier aber auch mal meine anderen ängste kurz raus lassen. (Die waren zwar nur nebensächlich aber trotzdem da)
Ich habe kein großes Körbchen (B75 und auch kein volles B) wurde wegen meiner kleinen Brust schon immer früher geärgert und deshalb totale Selbstwertprobleme gehabt es hat mich 3 Jahre gedauert mich so zu aktivieren. Ich habe Angst das, das durch stillen wieder kapput geht da ich ja wahrscheinlich dann Brust verliere und wieder Probleme bekomme.
Dazu habe ich jetzt aber auch Angst das es nicht klappt und ich daran zerbreche denn wie gesagt jetzt fühle ich mich auch nicht mehr wohl mit Flasche und würde gerne etwas stillen es muss auch nicht voll stillen sein ich bin mit der Kombi stillen und zu füttern mit PRE auch zufrieden Hauptsache ein bisschen mumi.
Ich habe einfach Angst bin ehrlich gesagt mit nichts zufrieden und weiß garnicht wohin mit mir.
Mir ist es auch wichtig das ich ja Glück bin das war ich anfangs auch und war deshalb eine ganze entspannte Mama und das tut dem kleinen ja auch gut aber ich merke sobald etwas ist wo ich gestresst bin wirkt das wirklich auf denn kleinen, weil dann bei mir nichts mehr geht und ich einfach nur Hecktisch bin.
Jetzt weiß ich nicht was mich überhaupt davon glücklich macht.😭
Hat jemand eine paar Worte/Tipps/Erfahrung?
Und auch wie ich mit dem stillen anfangen kann falls es noch geht😓
Lg💕
Doch anfangen zu stillen + sorgen
Du solltest dir eine qualifizierte Stillberaterin suchen. Deine Hebamme kann dir da sicher weiterhelfen.
Danke, ja da müsste ich in unserem KH anrufen da stehen Hebammen zur Verfügung ich habe nämlich leider keine bekommen in unserem kleinen Dorf
Du kannst dich auch direkt an die LaLecheLeauge (glaube man schreibt es so) wenden. Du musst nicht zwingend über die Hebamme gehen.
Aber ich bin ehrlich - der Weg zum Stillen ist nicht leicht. Ja, es kann klappen!
Aber ergründe lieber, warum du mit beidem nicht zufrieden bist. Für mich klingt es, als hättest du Erwartungen, die du weder klar benennen kannst, noch weißt, wie du sie erreichen kannst.
Auch mit Pre kriegst du dein Baby gesund groß. Also was ist wirklich der Grund? 😊
Alles Gute zur Geburt noch!
Du bist keine schlechte Mutter nur weil du dich entschieden hast Flasche zu geben. Du scheinst dir ja Gedanken gemacht zu haben und für dich entschieden zu haben, das es für dich mental besser ist. Und das ist ok. Dein Baby wird den Winter auch ohne Muttermilch überstehen. Du bist ja nicht die einzige die Flasche gibt.
Der Körper verändert sich durch die Schwangerschaft. Ich hatte irgendwo gelesen, könnte dir jetzt aber keine Quelle mehr nennen, dass sich die Brust durch die Schwangerschaft und nicht durch das Stillen verändert. Um den eigenen Körper nach der Schwangerschaft zu akzeptieren hat es mir geholfen, viel mit meinem Baby zu kuscheln und viel Bewegung an der frischen Luft. Da richtig Sport treiben körperlich noch nicht geht, in Form von regelmäßig spazieren gehen.
Hast du mal geguckt, ob es bei dir in der Nähe ein "Milchkaffe" oder ähnliches gibt? Unser Krankenhaus bietet sowas an. Ist sowohl für stillprobleme als auch für Flaschen fütterung.
Falls du es tatsächlich doch nochmal mit stillen probieren möchtest, sprich mit deiner Hebamme und such dir eine Stillberaterin. Falls du es versuchst und es nicht klappt, ist das auch ok. Deinem Baby geht es dann trotzdem gut.
Danke für die liebe Antwort💕, ich denke aber wie du gesagt hast ich würde mit einer Hebamme reden und schauen und evtl dann auf eine Stillberatung zurück greifen.
Ja ich möchte nach dem Wochenbett oder je nach dem wann es mir besser geht auch öfters spazieren gehen momentan geh ich einmal die Woche mit dem kleinen raus da mein Kreislauf noch total instabil seid der Geburt ist, beim ersten Spaziergang bin ich beinahe zusammen geklappt 😅.
Aber meinste du ganz Milchkaffee denn ganz normalen zum trinken oder was spezielles?
nicht der zum trinken😅 Ich habs aber auch falsch geschrieben🤦🏼♀️
Das ist ein offener Treffpunkt, wo man hingehen kann um sich mit anderen Eltern auszutauschen. Es sind auch Hebammen vor Ort, die man zu stillen und Flasche geben fragen kann. Vielleicht gibt es ja sowas ähnliches auch bei dir in der Nähe.
Versuche ruhig jeden Tag rauszugehen. Es muss weder lang noch weit sein. Mein erster Spaziergang war einmal mit Baby im Kinderwagen vor dem Haus auf und ab gehen. Hauptsache man kommt mal raus.
Wende dich bitte an eine zertifizierte Stillberaterin und/oder die Lalecheliga.
Eine Freundin von mir konnte trotz Abstilltablette danach trotzdem noch stillen!
Es war aber unheimlich anstrengend weil das einzige wirklich hilfreiche für den Milchfluss eben anlegen, anlegen, anlegen ist.
Ok, Dankeschön wird wohl das beste sein.
Ja anlegen und auch einfach Mal abpumpen wenn die kleinen schlafen habe ich gelesen.
Ich würde es ehrlich gesagt nicht machen. Ich wollte unbedingt stillen und es hat, aufgrund psychischer Belastungen durch Intensivstation etc. nicht geklappt. Nach etwa 4-5 Wochen musste ich das Stillen/Abpumpen aufgeben, weil durch den ganzen Stress keine Milch mehr kam.
Ja, Flasche geben ist nervig. Aber immerhin musst nicht immer nur du alleine für die Mahlzeiten deines Kindes sorgen. Also wenn es dir mal nicht gut geht, kann die Flasche auch jemand anders geben. Beim Stillen wird es schwierig.
Ich könnte mir vorstellen, dass dich das Stillen erst recht überfordert. Eine Freundin von mir hat nach 5 Wochen dem Stillen noch einmal eine Chance gegeben. Das war hart und sie ist wirklich die Ruhe selbst. Mit viel Kraftaufwand und Hilfe von der Stilberatung hat sie es schließlich geschafft. Aber sie würde es nicht wieder machen. Zumindest nicht, wenn das mit der Flasche schon gut geklappt hat.
Alles Gute 🤗
Danke💖, klar ist die Flasche nervig aber das ist mir egal ich mach mir wirklich einfach nur Sorgen dem Kind nicht das geben zu können was es Brauch, da es ja bei mir am Anfang geklappt hat.
Aber sxhön war es nicht und ich hatte auch eine schwere Geburt dadurch war das 1anlegen total schlimm für mich. Mir kamen fast die tränen. Als ich aber dann endlich ein sxhöne Bindung zu meinem Sohn aufbauen konnte fing es schon an das ich mich total schlecht gefühlt habe.
Das es überfordernt sein kann ist da auch meine sorge, denn wie gesagt der Grund das ich nicht stillen wollte ist ja meine Psychische Situation und da funktioniere ich wirklich garnicht bin dann wie gesagt immer Hecktisch und mit dem Kopf einfach wo anderes das ist ja auch nicht sxhön fürs Kind.
Ich bin echt hin und her gerissen denn irgedenwo fühl ich mich gezwungen zwischen meiner psychischen Gesundheit und der körperlichen Gesundheit meines kleinen entscheiden zu müssen 😞
Dann lass dir bitte von mir ehemaliger Stillmama sagen: dein Baby wird auch ohne Muttermilch ein ebenso großartiges Kind!
Die heutige Premilch sorgt ebenfalls für einen optimalen Start ins Leben.
Investiere die Zeit und Energie, die du jetzt für die Gedanken ans Stillen bzw. die du fürs Stillen selbst aufbringen müsstest, direkt in dein Kind.
Dir geht es psychisch nicht gut - mach dir das Leben doch nicht unnötig schwer, sondern freu dich darüber, dass du auch mit weniger Anstrengung dein Baby versorgen kannst.
Jetzt noch zu versuchen zu stillen gleicht doch dem Versuch, in drei Wochen einen Marathon laufen zu wollen. Willst du wirklich so verrückt sein? 🤭
Hi :) ich stille seit dem 22.12.22, mein Kind ist am 13.11.22 geboren :) also seit er 6 Wochen alt war.
Ich habe mir auch eingeredet, mit pre wird mein Kind auch groß,…Aber ehrlich, ich war in den ersten Wochen dann so genervt von den Fläschen, dass ich ihn immer wieder anlegte und irgendwann merkte, es klappt - nach und nach konnte eine Flasche ersetzt werden. Anfangs konnte ich nur mit Stillhütchen stillen, als er 4 Monate alt war verweigerte er das Trinken mit mit dem
Hütchen und wir konnten es weglassen, mit ca 6 Monaten, Start Beikost, war auch die letzte Flasche pre weg :) das war die „Papa-Flasche“, ein Ritual am Abend :)
Wir haben es ohne Hilfe geschafft, ich laß viel über Relaktation und war daraufhin motiviert.
Für den Kopf nahm ich Bockhornkleekapseln und trank Stilltee, das ausschlaggebende war aber anlegen, anlegen, anlegen - quasi nochmal Geburt gespielt ;)
Jetzt ist er 13 Monate alt und ein Ende unser wirklich tollen Stillbeziehung ist noch nicht in Sicht, wir genießen jeden Tag 😍
Liebe Grüße, Honey mit 💙