Hallo zusammen,
ich stille noch und werde bald wieder arbeiten. Mein Mann hat dann Elternzeit.
Mein Sohn ist 8 Monate und isst seit ein paar Wochen Mittags Brei. Ich wollte nun gern die zweite Mahlzeit einführen. Laut Beikostplan wäre das dann ja der Abendbrei (Milch + Getreide).
Da ich aber eher vormittags arbeite und nachmittags/abends wieder da bin, wäre es für uns deutlich leichter, wenn mein Sohn morgens den Brei isst. Dann passt es einfach mit dem Stillen besser.
Ich würde dann Stillen bevor ich zur Arbeit gehe (so um 8 Uhr). Dann gibt es Frühstücksbrei um ca. 10 Uhr und dann irgendwann Mittag und nachmittags bin ich dann wieder zum stillen da.
Nun die Frage:
Spricht etwas dagegen den Milch (Ich nehme Muttermilch)-Getreidebrei morgens zu geben?
Abendbrei zum Frühstück geben?
Das ist vollkommen egal 😅
Wir haben oft verfüttert, was noch offen war.
Einfach machen.Man muss sich nicht an diese Pläne halten.
Euer Sohn wird euch zeigen, ob er den Brei zum Frühstück mag oder nicht.
Ich glaube, in der Theorie soll es den Milch-Getreide-Brei abends geben, weil er sättigend ist und die Babys danach besser/länger schlafen bis zur nächsten Mahlzeit.
Mein Sohn meldet sich ziemlich zuverlässig um 1 Uhr nachts zum Trinken, egal was er zum Abendessen hatte.
Ich hab regelmäßig Abendbrei zum Frühstück oder Mittag gegeben ... Im Endeffekt ist es nichts anderes als Grießbrei oder Milchreis was wir Erwachsene auch essen (oder auch nicht😀) nur halt Baby geeignet und ich esse Milchreis wenn ich da Lust drauf habe und nicht unbedingt zur Nacht
Genauso hab ich es mit Frucht und Frühstücksbrei gehalten. Vor allem, weil man auch den Abendbrei nicht zwingend warm geben muss ist der bei uns unterwegs oft zum Einsatz gekommen. Den mittagsbreib zb gab es bei uns immer abends, weil wir grundsätzlich abends warm essen.
Und für nicht aufgegessen Bereichen haben wir irgendwann wiederbefüllbare Quatschbeutel geholt, als er selbständiger war hat er dann den Rest meistens noch über Tag leergemümmelt und war mega stolz die selbst auf und zu machen zu können mit dem dazu geholten Silikonkappen. Und bevor die Quatschbeutel Diskussion los geht ... Nein, sie sind nicht das ultimative Böse ... Die Menge macht's, mein Sohn hat die nicht ständig bekommen, nicht als Hauptmahlzeiten, dazu frisches Obst und Gemüse zum selbst kauen.
Das ist wirklich völlig egal, die Pläne sind eh veraltet btw nur eine grobe Orientierung.
Wir geben alles durcheinander, je nachdem was gerade offen ist oder wie es uns in den Kram passt ;)
Was sollte denn deiner Idee nach dagegen sprechen? Es spricht ja auch nichts dagegen Brötchen abends zu essen, oder kalte Pizza am Morgen ;)
Die Reihenfolge der Mahlzeiten ist wirklich egal.
Ich wollte nur zu bedenken geben, dass Muttermilch Getreidebrei nach meiner Erfahrung leider so gar nicht funktioniert.
Spätestens beim zweiten Löffel verflüssigt sich der Brei extrem und du hast Suppe. Und die lässt sich kaum vom Löffel füttern.
Das liegt an den Enzymen in der Muttermilch, die die Stärke bereits im Teller andauen und so flüssig werden lassen.
Der Brei zerfällt.
Von daher würde ich persönlich eine gute Pre- Nahrung auswählen und die mit einem Getreidebrei ohne Zuckerzusatz und Milchanteil anrühren. Zum verfeinern dann je nach Wunsch Obstbrei dazu geben.
Wir hatten immer die Breie von Alnatura. Gries, Dinkel oder Hafer.
Als Obst zuerst Birne oder Apfel, später auch andere Sorten oder Mischungen.
Hey,
ja, ist eine flüssige Angelegenheit.
Aber wir sind gerade noch dabei zu testen ob eine Milcheiweissunverträglichkeit vorliegt.
Daher machen wir es aktuell noch mit Muttermilch.
Irgendwie hab ich aktuell aber das gefühl dass er den Brei so flüssig sogar besser findet.
Wir geben den GOB vormittags, hat für alle so am besten gepasst.