Hallo,
Der Zwerg- 4 Monate - stillt von Anfang an nachts wie durch einen Strohalm, d.h. er saugt nur an der Spitze. Auch wenn ich ihn 20x ab- und wieder andocke, ändert das nichts.
Ich Stille im Liegen und merke das oft auch erst, wenn das Stillen tagsüber schmerzt.
Ideen? Erfahrungen? Tipps?
Nächtliches "Strohalm-Stillen"
Hallo! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe - du meinst, dass er die Brust so in die Länge zieht und dadurch nur die Brustwarze im Mund hat? Das ist bei uns im Liegen nämlich genau so! Ich habe das einer Stillberaterin gezeigt. Da sich meine Kleine (6 Mt) auch immer wieder mal verschluckt, hat sie gemeint, dass sie auf diese Weise wohl die Milch etwas "drosselt", da wohl viel aufs Mal kommt. Sie meinte, ich könne versuchen, die Kleine etwas auf mich zu nehmen seitlich (ich liegend, Baby so halbwegs auf mir drauf), auf diese Weise fliesse es nicht so stark...ich denke dafür muss das Baby aber den Kopf schon halten können. Ich habe es selber noch nicht probiert. Im Halbschlaf denke ich irgendwie nicht daran, und die beinahe 8 kg auf mich zu nehmen stell ich mir irgendwie schwierig vor. Aber evtl ist es für dich eine Möglichkeit 🤷 ....und ich probiere es auch mal. Aber für mich gehts irgendwie, selten schmerzt es stark - ist einfach unangenehm.
Liebe Grüsse
Direkt nach meiner Antwort ist meine Kleine (im Familienbett) wach geworden. Habe es probiert 😅 habe sie in den Arm genommen seitlich. Ich habe das Gefühl, dass sie tatsächlich weniger "lang" zieht. Und Kopf ist ja im Arm.... Probiere es aus! 😀
Hallo Sternli7,
vielen Dank. Ja, da könnte etwas dran sein. Ich hatte anfangs viel zu viel Milch, sodass ich gleich ab Geburt aufwärts gestillt habe. Das Saugen nur an der Spitze drosselt die Milchmenge, wie du schreibst.
Inzwischen habe ich nicht mehr zu viel Milch, aber das Phänomen ist geblieben und ist ziemlich - autsch.
Der Zwerg liegt schon im Arm, damit ich den Kopf quasi am Langziehen hindern kann, aber dadurch liege ich mit dem Rücke so verdreht. Sorry, klingt echt wirr.