Hallo,
Meine Kleine (10 Tage alt) erholt sich gerade von einer Neugeborenenpneumonie.
Bis Sonntag hat sie Antibiotika bekommen und sie ist noch sehr müde und schläft extrem viel.
Aber Gott sei dank ist sie wieder gesund und alles wird gut.
Nun zum „Problem:“
Ich möchte voll stillen und pumpe daher ab.
Die kleine wird über eine Magensonde ernährt, da sie zwar unbedingt an die Brust will aber nach kürzester Zeit einschläft oder einfach nicht kräftig genug saugt.
(12ml waren das max. Und dafür hat sie über 30min gebraucht !)
Stillberatung haben wir natürlich- sie meint ich muss ihr Zeit geben, da sie grundsätzlich alles richtig macht.
So nun aber trotzdem die Frage(n)
Habt ihr Tipps???
Bzw Erfahrung ob das mit dem stillen noch was wird?
Mit Flasche und stillen habe ich leider die Erfahrung gemacht dass die Brust dann nicht mehr genommen wurde- aber hat wer einen Vorschlag zu einer tollen Flasche, mit der die Kombi gut funktioniert, und ich vielleicht, sobald sie ganz bei Kräften ist komplett aufs stillen umsteigen kann??
GLG
Und sorry für den langen Text!
Stillen Neubgeborenes nach Krankheit (eventuell Kombi mit Flasche)
Sucht euch unbedingt eine Hebamme oder Stillberaterin die mit Brusternährungsset arbeitet und Erfahrung hat.
Schau, dass dein Partner oder jemand Angehöriges sich darum kümmert so jemanden zu finden. Das kann Zeitintensiv sein und du bist bestimmt gerade eh schon sehr ausgelastet.
kann ich mich nur anschließen: Brusternährungsset!!
hat so unfassbar viele Vorteile: keine Gefahr einer Saugverwirrung, dein Baby erhält ausreichend Kalorien, deine Brust wird stimuliert, du kannst selbst regeln, wieviel zugefüttert werden soll (ob die Pre schnell oder langsam fließt), dein Baby kann so lernen, dass es an der Brust satt werden kann, also dass sich die "harte Arbeit" lohnt
Es gibt keine Stillfreundliche Flasche!!! Egal mit was die Hersteller werben!
Das trinken aus der Flasche ist für die kleinen so viel einfacher! Das ist einfach eine riesen Gefahr dass das Stillen dann gar nicht mehr klappt
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Glg