Ihr Lieben! Ich brauche psychischen Zuspruch und vielleicht geteiltes Leid...
Mein Baby (1 Monat alt) hängt mir gefühlt 50% des Tages an der Brust... natürlich auch in der Nacht! Gestern Abend hat es zum Beispiel von 17:00- 22:00 durchgehend getrunken, nur mit Viertelstundepausen.
In der Nacht hat er dann drei Stunden geschlafen, um dann zweieinhalb Stunden lang ohne Pause dauerzutrinken. Ich komm zu nichts anderem mehr! Zumal ja mein Freund oder meine Mutter die Brust nicht ersetzen können. Manchmal pump ich eh ab, aber das ist fast genauso mühsam wie Stillen, weil ich genauso an einen Sessel gefesselt bin.
Kennt ihr das? Wird es jemals besser? Wenn ja, wann? :D
Liebe Grüße
Thesi
Stillen nervt!!
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Mir ging es genau so wie dir. Mich hat das mental Mega fertig gemacht so gebunden zu sein. Teilweise eine Stunde und länger am Stück gestillt, man konnte nix planen, nirgends hin. Bei uns wurde erst von einen auf den anderen Tag mit 3 Monaten besser . Jetzt trinkt sie vielleicht 5-15 min tagsüber. Nachts immer noch häufig aber nicht mehr solange.
Mir wurde es gesagt und nur so kann ich dir das weitersagen, es wird besser. Jetzt muss ich sie fast zwingen mal zu stillen, weil alles so interessant drumrum ist .
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So geht es uns auch hier. „Früher“ dauerhaft an der Brust und man konnte nirgends hin. Nichts machen. Die ganze Zeit geclustert. Besser wurde es als Junior etwa 3,5 Monate alt war. Nun mit 6 Monaten muss ich ihn auch „zwingen“ das er nach 4-6h mal stillt🫣😆 lieber würde er die ganze Zeit rum gucken.
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Clustern ist sehr sehr anstrengend, aber es geht vorbei. Lass mal das Wochenbett rum sein, in der Zeit musst du eh nichts anderes erledigen, dann reguliert es sich langsam. Das ist aber schon auch wichtig.
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Ich kenne das so so gut. Ich habe 3 Monate lang quasi 24/7 gestillt, es war so nervig und ich wollte irgendwann einfach nicht mehr. Aber es wird besser! Immer ein bisschen mehr.
Jetzt mit 9 Monaten stille ich tagsüber noch 3-4 x 10 Minuten, abends nochmal 10-20 Minuten vor dem Schlafen und nachts so alle 2-3 h (stündlich wach ist mein Baby trotzdem leider).
Sobald die Welt spannender wird, wird das Stillen automatisch weniger. Halte durch! Ab Monat 4 fand ich das Stillen kaum noch nervig ;)
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Mir ging es auch so. Wurde so ab 10 Wochen etwas besser, da die Abstände größer wurden. Jetzt mit knapp 6 Monaten trinkt er noch 7 mal in 24 Std für etwa 10 Minuten.
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Ich kann mich den anderen nur anschließen 😀
Was mir sehr geholfen hat, war das Tragetuch.
So konnte meine Kleine dauernd an der Brust hängen und ich konnte nebenbei trotzdem was machen 😀
Lg
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Genial!! Welche Bindetechnik?
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Hey,
ja das kenn ich. Ich musste mit 4 Wochen aufhören, weil es so für mich nicht weitergehen konnte. Das dauergestille von 13:00-20:00 wurde mir zu viel. Zusätzlich musste ich für meinen älteren Sohn da sein und der war noch nicht so begeistert von seiner kleinen Schwester. 😬
Wir haben dann langsam auf Pre umgestellt und die kleine Maus war endlich mal so richtig satt und glücklich. Mein Mann konnte sie dann auch endlich mal halten, zuvor war das nicht möglich weil sie ja von der Milchbar weg war. 😅
Heute bin ich ehrlich gesagt froh dass ich abgestillt hab. Meine kleine ist jz 14 Wochen und wiegt schon über 7 kg. Sie ist ein großes Kind. Mein Mann geht jeden zweiten Abend mit beiden Kindern schlafen und übernimmt am Wochenende eine „Nachtschicht“ 😅
UND wenn ich lese wie schwer es ist später mal abzustillen bin ich auch froh darüber dieses Problem nicht zu haben. 🫣😉
Tagsüber trinkt sie ca alle 3 Stunden und nachts (von 19:00-06:00) trinkt sie zu 95% nur eine Flasche. 🤩
Lg Annette
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Klingt herrlich! Schön, dass das für dich geklappt hat! :) Ich bin noch bissi stillverbissen, weils ein Kaiserschnittkind ist und es da angeblich schlechtere Darmbakterien hat, die das Stillen bisschen ersetzen kann... Aber vll ist das eh Humbug... Aber es ist gut zu wissen, dass es mit Flaschenmilch einen funktionierenden "Notausgang" gibt, wenn ich's wirklich nicht mehr schaff!
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„Ich komm zu nichts anderem mehr!“
Ähm, zu was genau willst du kommen?
Du hast einen kleinen Frischling, der erst noch ankommen muss und eure Stillbeziehung muss sich erst noch einspielen.
Ja, das Verhalten ist völlig normal. So wird auch deine Milchbildung angeregt.
Deine Priorität liegt jetzt erst einmal darin. Haushalt läuft nicht weg und da sollte eher dein Partner oder Mutter dich entlasten 😊
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Mit "nichts anderes" mein ich: Zähneputzen, duschen, anziehen... Haushalt macht mein Partner komplett!