Hallo Zusammen!
Mein Sohn ist 14.5 Monate alt und stillt und nuckelt recht viel und gerne, ißt ganz ok..
Nachts hat er bis vor 2 Wochen neben mir geschlafen, war ständig wach,nur an der Brust zu beruhigen.
Meine Kräfte sind langsam auf, wir haben nun folgendes probiert und mich würden eure Gedanken dazu interessieren:
Er schläft jetzt im eigen Zimmer, ich habe das Gefühl die Ruhe tut ihm gut und die erste schlafphase ist deutlich länger. Ich Stille ihn zum Einschlafen. Danach geht nur noch mein Mann zu ihm wenn er wach wird,trägt ihn kurz, der Kleine weint dann auch oft für 1-2 Minuten und streckt sich durch, schläft dann aber wieder auf seinem Arm ein und im bett weiter.
Eigentlich bin ich dann gegen 1h hin, habe ihn kurz gestillt, er hat weiter geschlafen, meist so bis 5/5:30h, dann nehme ich ihn zu mir,stille im Liegen und er schläft nochmal bei mir ein.
Heute Nacht ist er nicht mehr beim Stillen eingeschlafen, wollte nuckeln, tragen akzeptiert er bei mir nicht.
Ich habe meinen Mann gerufen, er hat übernommen, es sind kurz Tränen geflossen und der kleine ist wieder eingeschlafen.
Ich überlege jetzt nachts nur meinen Mann zu schicken und erst zum stillen zu gehen wenn unser Sohn sich nicht beruhigen lässt.
Am Tag stillt er oft,ist auch anhänglich,bzw unzufrieden.
Denkt ihr der Weg ist ok, oder mache ich einen Fehler? Habe Angst meinem Sohn zu "schaden".
Leider kenne ich nur das freiwillige Abstillen des Kindes,aber ich habe Nachts keine Kraft mehr . .
Frage zum Abstillen nachts
Das klingt doch nach einem guten Weg, den ihr da gefunden habt :)
Wenn sich dein Sohn beim Papa beruhigt, und auf seinem Arm wieder einschläft, ist das doch toll!
Man sollte das Kind nie alleine weinen lassen, aber das tut ihr ja nicht! Sondern der Papa begleitet seine Emotionen, tröstet ihn und ist für ihn da :)
Was genau macht dir da Angst, was deinem Sohn "schaden" könnte?
Der Gedanke dass er sich von mir verlassen fühlt..
Er ist sehr auf mich bezogen.
Kinder können nur dann einschlafen, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen, du kannst dich also drauf verlassen, dass auch der Papa ihm die Sicherheit geben kann, die er benötigt
Hallo,
Ich find auch dass sich das super anhört bei euch.
Toll, dass dein Mann selbst eine Strategie gefunden, euren Schatz zu beruhigen!
Wir haben Anfang des Jahres auch nachts abgestillt… erst die erste Nachtphase und dann auch das morgendliche Nuckeln ab 05 Uhr.
Ersteres hat mein Partner ca 2-3 Wochen übernommen bis ich mich rangetraut hab 😅 hat super geklappt! Kurzes meckern keine 5 Minuten und mit kuscheln eingeschlafen.
Morgens hab ich das einfach beschlossen und das hat nur 2-3 Tage gedauert bis er es akzeptiert hat und nichtmehr nach der Brust gefragt hat.
Ich hab’s super gefunden weil er nur kurz gemeckert hat und sich nicht in Rage geschrien hat, sonst wär ich bestimmt eingeknickt!
Red doch mit deinem Partner, ob’s für ihn auch passt! Meiner war da voll dabei und hat gemeint ich hab’s mal verdient wieder länger zu schlafen und er war auch stolz auf sich, dass das mit ihm und den Kleinen so gut funktioniert.
Alles Gute🍀
Mein Mann ist auch sehr stolz und ich sehr erleichtert :)
Wie ist das dann über Tag weiter gegeben Euch?
Immoment Stille ich wann immer mein Sohn möchte- das ist an manchen Tagen schon häufig, allerdings ist es mir am Tag egal und ich achte nicht so sehr darauf.
Wir haben tagsüber weiter nach Bedarf gestillt.
Mein kleiner war aber 3 Monate älter zu dem Zeitpunkt und ich dann schwanger und dann hat sich die Milch umgestellt und er sich abgestillt.
Bei mir was es auch so… tagsüber war mir das total egal, aber nachts hat’s einfach gezehrt!